"Schatz schnall dich bitte an!" "Jahaa hab ich doch." "Ok ich fahre dann los. Freust du dich schon?", fragte mich meine Mutter glücklich, weil wir jetzt zu meinen Verwandten fahren würden. "Jaa! Ich kann es kaum erwarten!", antwortete ich, während ich auf meinem Kindersitzt saß und mein Blick aus dem Fenster glit.
"Mama?" "Was ist schatz?" "Warum ist Papa nicht mitgekommen?", fragte ich meine Mutter traurig. "Evelyn dein Vater darf sich keine extra Stunden freinehmen und -" "Aber warum? Sind wir nicht wichtiger als die Arbeit für ihn? Und warum ist Emily nicht mitgekommen?", unterbrach ich meine Mutter. "Erstmal ist es unhöflich, dass du mich unterbricht und zweitens klar ist für Vater Familie wichtiger. Du wirst es schon verstehen, wenn du älter bist. Emiliy ist noch im Kindergarten sie hat nicht so wie du Ferien schatz.", gab mir meine Mutte eine vernünftige Antwort. Naja bis auf das mit meinem Vater hab ichs gecheckt.
Es war eine Weile ruhig und mir war es so langsam richtig langweilig einfach hier zu sitzen und nichts machen, weswegen ich eine Idee hatte " Mama!" "Ja?" "Mir ist langweilig! Ich hab eine Idee!", schlug ich meiner Mutter vor. "Und das wäre?" "Alsoo.. Uhm wir spielen ich seh was, was du nicht sieht.", teilte ich meiner Mutter meine Idee mit, worauf sie mir gleich antwortete :" Schatz, ich fahre gerade Auto." " Ach man! Ist doch nicht schlimm wir zeigen einfach Dinge du musst nicht weggucken.", flehte ich meine Mutter an. Sie seufzte und schaute aus dem Rückspiegel teilte mir mit einen Nagut-wenn-du-willst Blick mit, dass ich anfangen konnte. "Hmm.. Ich seh was, was du nicht siehst und das ist schwarz.", fing ich an und musste lachen, weil sie nicht darauf kommen würde was es ist. Sie schaute auf die Straße und suchte. Als sie endlich nachgab, verriet ich es ihr. So ging es eine Weile lang weiter bis ich wieder an der Reihe war. "Ich seh was, was du nicht siehst und das ist rot, dabei schaute ich auf meine Schuhe.
Als ich den Blick meiner Mutter auf mir sah vom Rückspiegel, wusste ich, dass sie schummelte. Ich machte einen wütenden Blick, schnallte mich ab und machte meine Hände vor die Augen von meiner Mutter. "DU SCHUMMLERIN!", schrie ich und lachte, aber als meine Mutter in dem Moment schrie lies ich es wieder und sitzte mich wieder hin und schnallte mich schnell an. Auf einmal driftete der Wagen nach Rechts und nach Links. Meine Mutter schrie und ich war im Schock. Der Wagen ging entgültig nach Rechts und traf irgendetwas, sodass es abrupt stehenblieb und der hinter Teil nach oben ging.
Plötzlich wurde alles schwarz.
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, hatte ich totale Kopfschmerzen. Ich fasste mich an der Stelle an, an der es schmerzte. Als ich Blut sah war ich in Panik. Ich merkte das ich unregelmäßig zu Atmen begangen. Schnell befreite ich mich und rüttelte an der Schulter von meiner Mutter rum, um sie aufzuwecken. Jedoch reagierte sie nicht ihr Kopf lag auf dem Lebkrad und sie bewegte sich kein Stück. "M-Mama? Mama!" - keine Reaktion. Einige Male versuchte ich es und bei jedem Versuch erscheitere ich. Es strömten die Tränen von meinen Wangen und ich schluchzte extrem laut. Ich hob ihr Kopf hoch, als ich bei ihr war. Ihre Augen waren geschlossen und überall war es rot, rot , blut, blut überall. Mir würde schlecht ich wusste nicht was ich machen sollte. verzweifelt, aber dennoch voller Angst versuchte ich die Tür aufzukriegen, was ziemlich schwer war, da ich keine Kraft mehr hatte.
Ich stieg aus und rannte auf die Straße zu ehrlich gesagt krabbelte ich dort hin. "HILFE! AHHHH!!", ich schrie, winkte, hüpfte, weinte, blutete. Niemand war da, ist ja auch klar wir waren nicht auf einer Autobahn. Ich rannte zurück und versuchte meine Mutter rauszuholen. Ich befreite sie und zog an ihrem Arm. Sie war schon schwer, ich war ja auch kleiner als sie. Als ich es endlich schaffte, fiel sie mit einem Ruck auf dem Boden und somit fiel ich auch runter. Plötzlich brannten meine Augen. "AHHH!", schrie ich und machte die Augen zu, als ich sie erneut öffnete brannten sie immernoch und ich sah alles verschwommen. Was war das? Oh lieber Gott hilf mir betete ich innerlich.
Nein. Nein. Nein. So kann das nicht enden ich bin erst 10! Meine Mutter darf mich nicht verlassen! Sie darf nicht gehen! "Warum?! Warum sie! MAMA! HILFE!!", ich schrie mit meiner letzten Kraft. Langsam versuchte ich meine Augen aufzumachen ich sah nun entgültig schwarz! Oh Gott! Ich tastete den Weg zu meiner Mutter und suchte ihre Hand, als ich sie fand ergriff ich sie und hielt sie fest.
"Mama, ich liebe dich. Bitte wach auf. Bitte. du musst mir helfen!", ich flüsterte nur noch, da meine Stimme versagte. Ich suchte meine Mutter ihre Brust um mein Kopf darauf zu legen, wie immer. Jedoch spürte ich ihre Hand nicht, die meinem Kopf streichelte und ihre Stimme die während dem streicheln sang. Ich nahm ihre Hand und streichelte mir den Kopf runter, schloss meine Augen und sag dieses Lied..
Schlaf gut mein Engel.
Mach die Augen zu.
Träum was schönes.
Mama wird immer bei dir sein.
Sie wird dich beschützen.
Schlaf gut mein Engel.
Somit fiel ins schwarze Loch.
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️I'm always there for you
RomanceEine Welt ohne Farben. Eine Welt voller Verzweifelung. Eine Welt, in der du auf dich alleine gestellt bist. Manche Menschen glauben, sie wissen, was Schmerzen sind. Jedoch wissen diese Menschen nicht, was es heißt nicht sehen zu können. Evelyn Thorn...