Klar sollten wir das

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Es tut mir unendlich leid. Ich hatte so viel zutun und dann war ich auch noch krank. Irgendwie bin ich dann in ein Schreibdepressiv verfallen.
Ich weiß der Teil ist nicht gerade sehr lang geworden, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem!

Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist Jonas", gebe ich zurück.
Stille.
Leise knurrt es am anderen Ende der Leitung.
„Ich würde mich freuen. Tut mir leid wir müssen los. Überleg es dir bitte nochmal", antwortet er schließlich und verabschiedet sich von mir.
Normalerweise ist nichts dabei.
Um ehrlich zu sein liebe ich es den Jungs, vor allem Jonas auf der Bühne zu sehen.
Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen und die Kleine vermisst ihn auch schon, also entscheide ich mich dafür.

Gerade ziehe ich Layla an als es klingelt.
Schnell laufe ich zur Tür und öffne sie.
Kurze Zeit später stehen John und Alex in meinem Flur.
„Na seid ihr fertig?", ruft mir Alex glücklich entgegen und tritt ins Wohnzimmer um Layla auf den Arm zu nehmen.
Glücklich beobachte ich die beiden.
Ihr Lachen macht mich so glücklich. 
„Er musste noch etwas erledigen. Er wartet an der Halle auf euch", gibt John kurz zurück und nimmt auf dem Sofa platz.
Erst will er unbedingt dass wir kommen und dann schafft er es nicht mal seine eigene Familie abzuholen und schickt seine Freunde.
Leicht genervt suche ich nach meiner Tasche.

„Hör auf so angepisst zu sein", nervt John mich und stößt die Tür vor uns auf.
„Ich bin nicht angepisst", gifte ich ihn an.
Erst jetzt merke ich wie genervt ich wirklich bin.
Ich laufe mit Layla zusammen den Jungs hinterher.
„Wen haben wir denn da?", höre ich Jonas Stimme. Er schnappt Layla und wirbelt sie überglücklich in die Luft.
Als er sie wieder auf dem Boden absetzt drückt er mir einen kurzen Kuss auf die Wange.
„Ihr könnt es euch hier gemütlich machen", sagt er und führt uns in einen Raum.
Auf dem Tisch liegen Süßigkeiten und Getränke.
Jonas steht in der Tür und lächelt mir zu.
Layla springt auf die Couch und schaut uns an.
„Sie wird so schnell groß", schnell drehe ich mich herum.
Unsere Blicke ruhen für eine Weile auf einander.
„Wieso unternehmen wir nicht wieder öfter etwas zusammen? So als Familie", redet er weiter vor sich hin und kommt auf mich zu.
Sein Blick auf mir macht mich total nervös. Klar sollten wir das.

Lass mich nie wieder alleine! GZUZ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt