Lead

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Ich erwachte als sich mein Kissen, Namens Jason, bewegte. Langsam öffnete ich meine Augen „Hey!“ beschwerte ich mich müde murmelnd. „Sorry ich muss mir kurz dein Kissen ausleihen.“ entschuldigte sich Susan ich knurrte kurz um zu demonstrieren. „Nimm dir mein Kuscheltier!“ „Hallo?“ hörte ich Drake, sich beschweren „Tja Kumpel so fängt es an: sie verleiht dich als Kuscheltier!“ lachte Jason. „Schon gut ich steh' auf ich muss noch meinen Koffer packen.“ dann setzte ich mich auf und wollte mich hinstellen. Ich zog schmerzhaft Luft ein und Jason kam zu mir und half mir mich auf meinen Stuhl zu setzen. „Ich helf' dir!“ sagte Drake und öffnete meinen Koffer. Susan zog meinen Mate mit sich und Drake fing an meine Sachen in den Koffer zu packen. „Danke Drake!“ sagte ich und beobachtete ihn wie sorgfältig er arbeitete. „Wie gesagt, du bist wie eine Schwester! Ich mach das gerne.“ meinte er, ich lächelte ihn einfach an. „Also warum wollte Mr Saliru dich sehen? Hast du was angestellt?“ „Nein! Meine Eltern wollen mich sehen, ich muss morgen zu ihnen.“ erklärte ich ihm „Also nicht zu Lucifer?“ „Doch! Danach!“ „Na dann. Solange du deinen Willen, als zukünftige Alpha durchsetzen kannst.“ er lachte „Haha.“ meinte ich ironisch. Als er fertig war, stellte er den Koffer neben die Tür, dann kam er wieder zu mir. Er hob den Stuhl hoch, was mich auf quietschen ließ. Lachend trug er mich zum Bett „Hör auf!“ „Nö.“ er hob den Stuhl noch höher. Ich knurrte „Lass mich runter!“ „Ich habe noch einen höheren Rang.“ „Noch!“ ich knurrte und lehnte mich im 'schwebenden' Stuhl zurück. Ich vertraue dem Betha „Wieso markiert ihr euch nicht?“ „Wieso machen du und Susan es nicht?“ „Ich hab' zuerst gefragt.“ er stellte den Stuhl auf den Boden. „Hat es was mit deinem Alptraum zu tun, den du letztes Jahr hattest? Wegen Harry's Kumpel, als Jason nicht da war?“ er sah mir in die Augen. „Es war eine Erinnerung, Drake!“ ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten, Drake umarmte mich. „Tut mir Leid. Ich wollte nicht dass du daran denkst.“ „Schon okay. Aber ich glaube Jason vertraut mir noch nicht ganz. Er will es, glaub ich, nicht.“ „Er vertraut dir, aber will nicht dass du dich schlecht fühlst.“ er lächelte mich sanft an. Ich rede gerade mit meinem besten Freund darüber, wann ich und Jason uns markieren werden! Plötzlich fing ich einfach an zu lachen und als Drake realisierte warum ich lachte, stieg er mit ein. „Oh Mann! Wir sind echt komisch!“ grinste ich als ich mich wieder etwas unter Kontrolle hatte. Wir hörten nach weiteren 2 Minuten auf zu lachen und lächelten uns einfach sanft an. „Ich bin froh dich zu haben, Betha.“ „Du kannst mir nicht glauben, wie gern ich dich hab, Alpha!“, wir liebten uns, natürlich nur freundschaftlich! Er ist wie ein Bruder für mich! „Ich bin noch keine Alpha.“ ich schlug ihm auf die Brust „Noch nicht.“, ertönte plötzlich die tiefe Stimme von Jason. „Noch, bin ich eine Omega.“ murmelte ich „Aber nicht mehr lange.“ flüsterte Drake zu sich selbst wir sahen ihn geschockt an. „Ich lass euch dann mal alleine...“ Drake verschwand aus dem Zimmer und mein Freund kam auf mich zu. Er hob mich hoch, setzte sich auf den Stuhl und setzte mich auf seinen Schoß, so dass ich ihn ansah. Ich küsste ihn „Ich vermisse dich jetzt schon!“ hauchte er gegen meine Lippen. Lächelnd legte ich meine Stirn auf seine und sah ihm in die Augen „Ich dich auch“. „Aber ich dich mehr.“ „Nein, ich dich mehr!“ „Wenn du dir das wünscht, dann okay. Aber ich will dich trotzdem mehr vermissen.“ er legte seine Lippen auf meine und ich grinste ihn dann einfach an. Wieder küsste ich ihn „Ich bin heute so müde!“ murmelte ich „Es ist Neumond Kleine!“ „Ernsthaft?“ er nickte. Ich sah zu meinem Bett und wollte danach greifen, wie ein kleines Kind. „Du bist so süß.“ lachte mein Freund und trug mich zu meinem Bett. Er legte sich, mit mir in seinen Armen, auf das Bett. Langsam schloss ich meine Augen „Darf ich einen Pullover von dir mitnehmen? Das riecht so gut!“ murmelte ich an seine Brust. „Ich geb' dir morgen einen“ lachte Jason. Ich kuschelte mich noch mehr an ihn „Machst du das Licht aus, Engelchen?“ er nutzte meine Magie wo er konnte ich lachte kurz. „Sua!“ das Licht erlosch und Jason sank in die Matratze und entspannte sich. Ich genoss seinen Geruch und hatte meine Arme um ihn geschlossen. Wie viel Glück kann man haben? Ein perfekter Mate, perfekte Freunde, Magie, Frieden! Ich bin so glücklich! „Ich auch.“ grummelte Jason „Hör auf meine Gedanken immer zu lesen!“ ich hob meinen Blick und sah ihm in die Augen „Wieso? Wenn ich die Möglichkeit hab' sollte ich es auch dürfen!“ „Nein.“ ich küsste ihn kurz. Dann legte ich mich wieder in seine Arme. „Wann darf ich wieder in meinem Zimmer schlafen?“ fragte mein Freund „Niemals. Außer ich darf auch mit. Ich brauche schließlich ein Kuscheltier, das Jason heißt und das tollste Wesen der Welt ist!“ „Du Schleimerin!“ „Nein, sowas nennt man Liebe.“ „Is klar, Kleine. Du willst mir sagen dass du mich liebst und dass ich das beste Wesen bin. Aber Schatzilein, weißt du was!?“ „Nenn mich nicht 'Schatzilein'! Und ja ich weiß viel, warum?“ „Okay, Engel. Ich wusste schon dass ich das Beste bin.“ „Ich bin zu müde um dich zu schlagen, kannst du das selber machen?“ „Du kannst mich auch einfach nochmal küssen.“ „Bist du taub? Ich bin zu müde!“ „Na und?“ er beugte seinen Kopf zu mir und küsste mich und legte sich dann wieder in eine bequeme Position. „Ich liebe dich. Weißt du das?“ ich drehte mich zu ihm und sah ihm in die Augen, er lächelte „Ich dich auch“ hauchte er. Ich seufzte und starrte nachdenklich in die Dunkelheit „Was ist los?“ murmelte Jason „Äh... egal.“ „Nein Kleine. Sag es mir bitte. Ich merke dass du was fragen willst.“ ich schluckte. „Wieso... wieso willst du nicht dass wir uns markieren?“, jetzt ist es raus! „Hey, du weißt ich liebe dich. Ich vertraue dir. Ich will es schon, aber ich habe einfach Angst...“ „Wovor?“ „Das erzähle ich dir bald, jetzt schlaf.“, flüsterte er und ich nickte stumm. Er schlang seine Arme wieder fester um mich und ich konzentrierte mich wieder auf seine Atmung und seinen Herzschlag. Mein Atem wurde ruhig und ich entspannte mich in seinen Armen und schlief ein.