Entführt und gefangen

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Als ich meine Augen öffnete sah ich Lucy die neben mir lag.
Schnell rannte ich auf sie zu und rüttelte sie wach.
"Lucy! Hey! Wach auf."
Langsam öffnete auch sie ihre Augen.
"Sevia?" Lucy setzte sich aufrecht hin.
"Wo sind wir?!"
"Gute Frage.." gab ich ihr als Antwort.

"Lucy?? Bist du da?!" Hörte ich Murphys stimme.
Als ich nach rechts guckte, sah ich eine durchsichtige Wand Mit ein paar Luftlöchern, Warren, Doc und Murphy.

"Hey! Ist das Plastik?" Fragte ich als ich gegen die Scheibe klopfte.
"Vermutlich." Sagte Murphy
"Kannst du versuchen uns hier irgendwie zu befreien?" Wandte Warren ein.
Ich nahm mein Zauberstab aus mein Boots und sprach ein befreiungszauber auf die Tür vor mir.
Der Funke prallte ab und sprang von Ecke zu Ecke.
"DUCKEN!" Schrie ich zu Lucy.
Als der Funke sich auflöste gab ich mir ein Facepalm.

"Was ist los? Wieso hat es nicht geklappt" fragte Doc.
"Plastik. Der natürliche Feind der Magie."
"Heißt das wir kommen hier nicht raus?!"
Rief Lucy.

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Ich saß auf dem Boden an der Wand gelehnt, bis auf einmal die Tür aufging und ein älterer Mann rein kam.
"Wie ich sehe seit ihr wach!" Begrüßte er Lucy und mich.
"Was willst du von uns?!" Fuhr Lucy ihn gleich an.
Aus dem Augenwinkel sah ich das Warren und die anderen zu uns sahen.
"Wir brauchen Leute die gegen die Zombie kämpfen." Sagte er als er mit den Schultern zuckte.
"Wie meinst du das?!" Fragte ich leicht gereizt.
"Die Menschen wollen Unterhaltung und was ist unterhaltsamer als ein Mensch, der gegen ein Zombie kämpft?"
Fragte er.
Er verschwand aus der Tür doch bevor er diese Schloss sagte ich noch:"Das ist doch Krank!"

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Es ist inzwischen.. ach keine Ahnung. Ich hatte mein Zeitgefühl verloren.
Wir alle waren immer noch in dieser Plastikkiste eingesperrt und ich vermisste 10K.
Ein Blick nach rechts zeigte mir, das Warren im Arm von Murphy eingeschlafen war, weshalb ich schmunzelte.
Doc schlief seelenruhig auf dem Boden, genau wie Lucy.

Ich fragte mich immernoch was 10K gerade macht.
Ich weiss er sucht uns. Ich kann es spüren.
"Wo bist du nur?..." Murmelte ich als ich mein Kopf an die Seite legte.

Eine Träne lief meine Wange herunter, die ich gekonnt wegwischte

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Eine Träne lief meine Wange herunter, die ich gekonnt wegwischte.
Ich nahm mein Medallion und drückte auf dem blauen Knopf.
Sofort kam ein Hologramm mit meiner Mutter und mir hervor, welche eine Melodie spielte.
Ein Lächeln umspielte meine Lippen.

Die riesen Plastiktür wurde aufgerissen und der Mann kam rein.
Er sah sich um und sein Blick fiel auf mich.
"Wie ich sehe bist du die einzige die wach ist. Du kommst mit mir!" Befahl er als er mich Grob am Arm packte.
Mich zu wehren würde ich für unnötig halten. Er würde mir hinter her rennen und wieder einsperren.

Er schmiss mich auf dem Boden, vor mir ein Riesen Stahl Gitter.
Ich hörte Menschen Jubeln.
"Hier sind die Regeln!
Du kriegst diese Waffe," er reichte mir ein Baseballschläger aus Metall. "Und tötest die Zombies. Wenn alle Tot sind und du überlebt hast, bist du frei und kannst gehen." Stellte er klar.
"Das ist doch Krank!" Schrie ich.
"Es sind 10 Zombies." Sagte er neutral.
Jetzt kam mir einer Idee.
"Ich schlage die ein Deal vor, wenn du aus 10, 30 machst, und ich überleben sollte, lässt du meine Freunde auch gehen!"
Er grinste nur.
"Was? Das würde das ganze spannender machen. Oder nicht?" Jetzt bin ich die die grinste.
"Abgemacht!"

Es folgte ein Countdown und Ehe ich mich versah wurde das riesen Gitter geöffnet.
Vor mir kamen rund 30 Zombies raus, die sich jedoch nicht für mich interessieren. Die murmelten nur, Hoheit oder so was.
Telepathisch verteilte ich jeden einzelnen Befehle.
Stürzt euch auf mich. Es muss wie ein Kampf aussehen. Ich werde euch jetzt alle am Kopf treffen, aber so das ihr nicht verletzt werdet! Es soll nur so aussehen. Sobald ich euch berühre fällt ihr alle zu Boden! 
Sie taten das was ich ihnen befohlen hatte und griffen mich an.
Ich ließ das alles wie ein Echten Kampf aussehen.
Nach dem ich jeden berührt habe und alle auf dem Boden fielen, jubelten viele.

Im nächsten Moment kam der Mann auf dem Feld.
"Jetzt lass meine Freunde frei!" Ging ich direkt drauf los.
"Natürlich. Abmachung ist Abmachung." Grinste er.
"Wir führen dich und deine Freunde zum Ausgang."

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Ich war immernoch unsicher, da ich jetzt seit 10 Minuten hier draussen wartete.
Ich atmete tief ein, während ich meine Augen Schloss.
"Sevia?!" Robertas stimme ließ mich zusammenzucken.
Ich drehte mich zu ihr und umarmte sie und die anderen.
"Wie hast du es geschafft uns raus zu bringen?!" Fragte sie schockiert.
"Musste gegen Zombies kämpfen." Sagte ich Schulterzuckend.
"Du hast Untote getötet? Das tut mir leid." Sagte Lucy.
"Oh.. sie sind nicht tot.. ich habe ihnen befohlen umzufallen." Grinste ich.

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Z-Nation des Todes TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt