» A million dreams are keeping me away «
Little
Du warst nicht wirklich in der Stimmung zu essen. Er sieht so perfekt aus - scheint aus purer Perfektion gemacht zu sein. Du kamst dir fehl am Platz vor. In deinem eigenen Zuhause.
,,Wieso nicht?'' Er sah besorgt zu dir in seinen Augen ein Hauch von Traurigkeit. Du winktest lächelnd ab und fragtest ihn was er essen wolle.
,,Ich möchte lediglich etwas einfaches. Müh dich nicht für mich ab ja?" Du nicktest zustimmend und gingst in die Küche, dicht gefolgt von ihm. Du kochtest ihm einfache Ramen, wenn er schliefe könntest du dir einfach welche erwärmen.
,,Können wir vielleicht ein wenig Musik hören? Ich bin kein wirklicher Freund von Stille." Du nicktest nur zur Bestätigung, während du ihm eine Schüssel aus dem Schrank holtest.
Das Lied was er mit seinem Handy abspielen ließ war dir bekannt - ein wirklich schönes Lied. Es hatte eine beruhigende Melodie, welche dich sofort entspannen ließ. Die leise, jedoch raue Stimme sang die ersten Töne. Das Lied war ruhig, traurig aber vermittelte alles richtige. Du lauschtest genüsslich den Tönen und Klängen des Liebesliedes und sangst im Kopf den Refrain mit, bis du leise vernahmst wie er mit summte. Seine Stimme raubte dir den Atem. Sie war sanft, schwebe fast vor Leichtigkeit - wenn du könntest, würdest du ihm für immer zuhören. Zu gebannt von seiner Stimme die leicht im Raum hallte, merktest du nicht, wie dein Griff u die Schüssel etwas leichter wurde, bis sie zu Boden viel und klirrend in ihre Einzelteile verfiel.
,,Verdammt! Das war eine alte Schüssel meiner Großmutter." Du seufztest und verfluchtest dich innerlich, bücktest dich gerade um die einzelnen Scherben vom Boden zu heben, als du Hände an deiner Taille spürtest.
,,Nicht. Such am besten ein Kehrblech für die größten Scherben, den Rest saugen wir einfach auf. Aber wenn du das jetzt aufhebst, schneidest du dich noch." Mit diesen Worten ließ er von deiner Taille ab und entfernte sich einige Schritte von dir. Mit leichter Röte auf den Wangen drehtest du dich wieder zu ihm um ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen sehen zu können. Mit gesenktem Kopf liefst du an ihm vorbei und holtest ein Kehrblech, einen Feger und einen Staubsauger.
Er hatte sich eine neue Schüssel genommen und sich an den Tisch gesetzt als du reimkamst.,,Ich mach das. Nimm du dir etwas zu Essen." Er lächelte dir zu und nahm dir das Kehrblech und den Handfeger ab.
,,Ich sagte doch, ich habe keinen Hunger..." Den Staubsauger stelltest du erst einmal an die Seite und lehntest dich mit dem Rücken an die Wand an, während er sich wieder aufrichtete und die Scherben beseitigte.
,,Doch, hast du. Sonst würdest du schließlich nicht so auf das Essen gucken." Er schmunzelte und reichte dir eine Schüssel die er zuvor mit den Ramen befüllte.
,,Aber diesmal nicht fallen lassen, kleines."
Fortsetzung folgt...
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Sleeping beauty //Jungkook x reader//
FanfictionHe could not believe she was here, here in his arms. He passes his hand gently over her upper arm. He could see a smile on her sleeping face. She was like the sleeping beauty enveloped in pain. {German story} { -Y/N ~ Your Name -E/C ~ Eye colo...