»Where your eyes get stuck is what your soul is searching for«
Red Rose
Immer noch vor den Männern fliehend, betrat er eine Nebengasse. In Eile suchte er nach einem Versteck, einem Unterschlupf, einem Ort, an welchem die Männer ihn nicht finden konnten.
Er blickte sich eilig um und sah ein hell neon leuchtendes Schild auf dem "Red Rose" stand.
Schnell betrat er das heruntergekommene Gebäude. Laute Musik dröhnte von allen Seiten in seine Ohren. Viele Menschen waren hier, einige tanzten, einige gaben sich der Musik voll und ganz hin, indem sie diese mit geschlossenen Augen genossen. Er mischte sich unter die tanzenden Menschen und schien fast voll und ganz zu verschwinden. Schließlich wandte er sich der Bar zu. Angelehnt an diese, warf er einen Blick durch den scheinbaren Nachtclub.
Ihm fielen die zahlreichen Männer auf, welche an den Tischen saßen und sich an den jungen, tanzenden Mädchen erfreuten. Er verzog angewidert die Miene.„Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?", hörte er eine verrauchte Frauenstimme fragen. Er blickte hoch zu der Frau, die hinter der Bar stand, darauf wartend, dass jemand sich von den Mädchen abwandt und sie Geld machen konnte.
Er schüttelte kurz, aber dennoch langsam den Kopf, damit die Bedienung auch wirklich verstand, dass er nichts zu trinken haben wollte. Sein Blick fand wieder den Weg zur Tür. Sie öffnete sich und die Männer, die ihn verfolgten, betraten das Gebäude. Sein Herz schlug schneller. Wenn sie ihn jetzt fänden, wäre es sein Ende. Diesen Menschen war er zu viel schuldig, um es mit Geld zurückzuzahlen. Er wandte sich der Bar ab und fand die Toiletten auf.
Von dem Toilettenbereich aus, kam man scheinbar zu den Umkleiden für die jungen Mädchen.
Er entschloss sich in die Umkleiden zu verschwinden. Seine Verfolger würden denken, er wäre in die Toiletten geflüchtet und nicht in die Umkleiden.
Leise schloss er die Tür hinter sich und hoffte, dass die Männer nicht allzu nah hinter ihm waren - ihn am besten gar nicht bemerkt hatten.
Er sah sich in den großen Zimmern um. Scheinbar hatte jedes Mädchen einen eigenen Bereich, um sich fertig zu machen.
Er hörte etwas bewegen und wich an die Wand zurück.„Der Bereich ist für Gäste nicht befugt ! Verlassen Sie bitte den Bereich!", hörte er deine höfliche, aber bestimmte Stimme sagen. Er fuhr zur Seite herum und erblickte ein junges, zierliches Mädchen - vielleicht seines Alters.
Er legte seinen rechten Zeigefinger auf seine Lippen, um Dir anzudeuten leise zu sein.„Hören Sie, ich habe keine Zeit und Lust auf Spielchen eines Betrunkenen! Verlassen Sie diesen Bereich!" Du wurdest zum Ende hin immer lauterer, was ihn vor Angst zittern lies, da er nicht wusste, ob seine Verfolger in Hörweite waren. Wenn die Männer ihn fänden, dann würden sie nicht nur ihn, sondern auch dich zur Strecke bringen.
„Und ich bitte Sie, unverzüglich leise zu sein. Da draußen sind Männer, die mich töten wollen!", zischte er zu dir herüber.
„Ich glaube Sie hatten nicht nur ein Gals zu viel. Ich sage es ihnen zum letzten Mal; verlassen Sie augenblicklich diesen Bereich!" Du kamst in deinem Bademantel bekleidet näher zu ihm und zeigtest starr auf die Tür - hinaus zu den Männern.
„Ich habe absolut gar nichts getrunken. Bitte glauben Sie mir!", verzweifelte er und kam Dir einen kleinen Schritt entgegen.
Fortsetzung folgt...
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Sleeping beauty //Jungkook x reader//
FanficHe could not believe she was here, here in his arms. He passes his hand gently over her upper arm. He could see a smile on her sleeping face. She was like the sleeping beauty enveloped in pain. {German story} { -Y/N ~ Your Name -E/C ~ Eye colo...