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» Sometimes the person who tries to keep everyone happy, is the loneliest person. «

Leave

Nach einem ausgiebigen Abendessen räumtet ihr die Schüsseln in die Spülmaschine und machtet es euch in deinem Wohnzimmer gemütlich. Du kuscheltest dich unter deine kuscheldecke und zogst deine Beine an dich.

,,Wie konntest du es all die Zeit so aushalten?" Du sahst zu Jungkook rüber, der dich fragend ansah und seinen Kopf leicht schräg legte.

,,All das, was du erlebt hast, deine Eltern sind verstorben, gefährliche Menschen die bereit sind dich zu töten sind hinter dir her und du..." Du wichst seinem Blick, der dich fast zu durchdringen schien aus und sahst auf deine, unter der Decke versteckten Füße.

,,Ein Freund. Ich hatte einen Freund der für mich da war und von allem wusste." Seine Stimme hallte leise im Zimmer nach und wieder, spürtest du seinen Blick auf dir liegen.

,,Und wieso ist dein Freund jetzt nicht mehr bei dir?" Entschlossen, seinem Blick dieses Mal nicht auszuweichen, sahst du ihn an.

,,Er ist...gegangen. Hat mich allein gelassen." Sein Blick lag auf allem - jeden einzelnen Gegenstand im Raum, nur nicht auf dir.

Du wolltest ihn umarmen, wolltest ihm sagen dass jetzt du bei ihm bist und bleiben wirst, solange er dich braucht. Aber du konntest nicht, etwas in deinem Kopf blockierte dich, blockierte dein Verlangen deine Arme um ihn zu legen und ganz nah bei ihm zu sein. Du saßt da, und machtest nichts.

Jungkook ließ ein seufzen von sich und stand langsam vom Sofa auf. Endlich riss der Knoten in deinem Kopf und du legtest deine Arme um seine Hüfte, da du immer noch auf der Couch saßt und er stand.

,,Ich werde nicht gehen. Ich werde dich nicht verlassen, außer du willst es." Deine Stimme bebte leicht, als würdest du sofort in Tränen ausbrechen. Während du deine Arme immer fester um ihn legtest, setzte er sich langsam auf das Sofa und legte seine Hand sanft auf deinem Rücken ab.

,,Ist doch alles gut. Beruhige dich erst einmal." Langsam strich er mit seiner Hand über deinen Rücken.

Langsam schütteltest du den Kopf und drücktest dich näher an ihn. Du wusstest nur zu gut wie es sich anfühlte verlassen zu werden und absolut niemand hatte dies verdient.

Er drückte dich sanft von sich und sah dich besorgt an.

,,Was ist los?" Durchdringlich sah er dich an, strich jedoch sanft über deine Schulter

,,Du sollst nicht alleine sein. Niemand sollte das." Du schmiegtest dich wieder leicht an ihn und legtest deinen Kopf auf seiner Brust ab.

,,Ich glaube wir beide haben eine nicht wirklich gute Vergangenheit hm?" Du nicktest nur als Antwort und atmetest etwas von seinem Körpergeruch ein und schlosst die Augen.

Das Lächeln auf seinen Lippen konntest du zwar nicht sehen, aber du spürtest es klar und deutlich, während er mit seiner Hand durch deine Haare strich.

An ihm lehnend wurdest du immer müder und nicktest immer wieder leichter ein.

Schlussendlich schliefst du ein, an ihn gekuschelt, während er dich im Arm hielt.

Als er realisierte, dass du schläfst, wollte er dich auf die Couch legen um dich schlafen zu lassen, doch als er dich auf der Couch ablegen wollte und eine Decke über dich legen wollte, spürte er dass du seinen Arm fest im Griff hattest und ihn nicht loslassen wollest.

Lächelnd legte er sich vorsichtig neben dich und warf eine Decke über euch beide. Eng an ihn geschmiegt schliefst du ruhig.

Stunden lang sah er dir einfach nur beim schlafen zu er konnte einfach nicht glauben, dass du hier warst - hier in seinen Armen. Er strich sanft über deinen Oberarm, während dein Kopf auf seiner Brust ruhte. Er konnte ein Lächeln auf deinem schlafenden Gesicht erkennen. Du warst wie eine schlafende Schönheit, umhüllt von Schmerz.


Fortsetzung folgt...

Sleeping beauty //Jungkook x reader//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt