Erinnerungen, die einen aufwühlen und verzweifeln. Kindheit, Jugend, Erwachsen sein...
Es gab Tage, an denen ich nicht weiter wusste.
Heute, ist ein Tag an dem ich mich erinnere.
Die erste Liebe. Wie ich nicht mehr schlafen wollte und mich wie auf Wolken, fern der Realität befand.
So leicht und einfach.
Wie ich aus diesen Wolken fiel. In tiefe schwarze Dunkelheit. Nirgendwo ein Licht. Einsamkeit über kam mich. Keiner da. Keiner, der zu mir runter schaute. Falsche Freunde, die einen zertreten. Als wäre man Dreck.
Erkenntnisse sind oft schmerzhaft. Man vertraut und hilft. Um am Ende allein und vergessen zu sein.
Was sind Freunde, wenn sie dir nie helfen, sondern dich liegen lassen?
Irgendwann fragt man sich: „Warum lebe ich?" Dann kommen alle Gedanken hoch und jede Schwäche und jeder Fehler wird so hoch angepriesen und gibt mehr Grund um zu gehen. Man beginnt vor Kummer und Einsamkeit an zu weinen. Bekommt keinen bissen mehr runter. Kann nicht schlafen aus Angst vor den Träumen, die vom Tod und der Angst handeln. Isoliert von allen sitzt man in einer Ecke und friert, obwohl es nicht kälter ist, so ist die Kälte im Herzen wie ein ewiger Winter, aus dem man nie wieder erwacht. Man fällt in ein Koma. Ohne aufwachen zu können. An einem Punkt will man was anderes fühlen. Andere schmerzen um die alltäglichen auszuhalten. Ein kleiner schnitt. Nicht tief und nicht groß. Noch so zaghaft und vorsichtig. Mit jedem mal wird es schlimmer. Weniger Schmerz, mehr schreie, nicht zaghaft, tief und lang. Längs und nicht mehr quer. Verbände werden rot. Man schreit sich die Seele aus dem Leib. Überfordert mit den eigenen Emotionen. Die Hoffnung ist längst verschwommen und scheinbar unerreichbar. Verzweiflung. Zu schwach um wach zu bleiben. Die Augen fallen zu. Die letzte Frage die offen bleibt; werd ich wieder aufwachen aus diesem Albtraum?Remember.
DU LIEST GERADE
Another story
De TodoDas wird eine Sammlung von Kurzgeschichten. Der Inhalt ist sehr Depressiv. Daher bitte aufpassen ob ihr euch das zumuten möchtet.