Kapitel 9 „Questions about a ruin!"

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Fragen über eine Ruine!


Während ein Großteil der Gemeinschaft bereits schlief, saß Kemuri weiterhin mit angestrengt geschlossenen Augen und vor dem Mund zusammen gefalteten Händen am Lagerfeuer und überlegte.
Sollte sie den Zauberer Fragen? Nicht Fragen?

Welche Fragen würden seinerseits aufkommen, wenn sie sich dazu überwinden sollte es zu tun? Dürfte sie ihm von Zetsu erzählen oder wäre diese Information völlig überflüssig und es wäre besser noch einen Spion aus dem Schatten zu haben?

Resigniert seufzte sie auf und massierte sich genervt die Schläfen. Sie dachte bereits so lange darüber nach, was sie sagen sollte und war fortwährend zu keinem Schluss gekommen!

»Okay, dass reicht! Ich improvisiere jetzt!«
Mit diesem Entschluss stand sie auf und machte sich auf den Weg zu dem Zauberer, welcher am Rande des Lagers, einsam und verlassen... okay, verlassen, war bloß eine andere Formulierung für einsam, wobei einsam irgendwie tiefgründiger klang, uuuund sie schweifte wieder ab!
Nun, weiter im Text, also sie machte sich auf den Weg zu dem Zauberer, welcher am Rande des Lagers, einsam und verlassen seine Pfeife rauchte.

Unterwegs musste sie über einen Zwerg hinweg springen, welcher schnarchend immer wieder einen Schwarm Mitten einatmete.
Ekel erregend, aber irgendwie auch lustig!

Kemuri nahm neben dem Zauberer Platz und starrte für eine Weile bloß in die Ferne.

„Was bedrückt dich, mein Kind?" fragte der alte Mann auf einmal.

Die Mundwinkel der Schwarzhaarigen zuckten, vor Gandalf konnte man nichts verbergen!
„Ihr habt recht, etwas liegt mir auf der Seele und es ist kein Alltägliches Problem." begann sie, „werden wir auf der Reise am Düsterwald vorbei kommen?"

Fragend hob der alte Mann eine Augenbraue: „Es ist gut möglich, dass wir ihn sogar durchqueren müssen."

Kemuri zog zischend die Luft ein. Das war schlecht, das war sehr schlecht!
Sie musste ihm von Zetsu erzählen: „Ich bin nicht alleine gewesen, als ich die Dimension gewechselt hatte! Zetsu eine Art lebendige Topfpflanze mit Menschlichen Zügen war bei mir. Er fungiert zur Zeit, als mein Spion und besorgt mir Informationen, bezüglich dieses Ortes!"
Gandalf hörte genau zu, was Kemuri ihm erzählte und unterbrach sie kein einziges Mal.
„Als er mich das letzte mal Kontaktierte, sprach er von einer Bedrohung, welche von einer Festung, er nannte sie Dol Guldur, ausgeht. Seine Worte waren: Es geht dort nicht mit rechten Dingen zu!
Und
Es könnte unser aller Überleben gefährden!
Er sagte sie würde Chakra ausstoßen, dunkler als das eines Dämons und mächtiger, als selbst meines!"damit beendete sie ihren Bericht.

Der Zauberer hatte aufmerksam zugehört und schien in Gedanken zu schwelgen: „Es scheint tatsächlich ernst zu sein...
Eine Frage hätte ich noch, was ist Chakra?"

„Chakra... ist... eine fundamentale Energie, die man mit viel Konzentration und Training, durch die Psychische und Physische Energie des Körpers schmieden kann. Durch die entstandene Quelle der gebündelten Energien, kann man dann Attacken oder verschiedene Arten der Abwehr, auf beispielsweise elementarer Basis heraufbeschwören. Das nennt man dann Jutsu's, doch diese kann man, wie bereits gesagt, bloß durch Chakra Konzentration wirken.
Ein Shinobi muss das Chakra beherrschen können, um ein Großes Spektrum an Angriffs und Verteidigungsmitteln zu haben!

Eigentlich müsstet ihr Wissen was Chakra ist, Herr Gandalf, so ist es schließlich die Haupt Energiequelle allen Lebens!" Leicht verschräkte sie sie die Arme vor der Brust und drehte den Kopf zu dem Zauberer, welcher wieder überlegend drein blickte.

„Wenn das so ist..., dann scheint die Bedrohung tatsächlich größer als gedacht zu sein." murmelte er, „aber dieser Spion, bist du hundertprozentig sicher, dass er die Wahrheit sagt?" fragte er schließlich.

Die neunzehnjährige nickte: „Ja, er war lange Zeit Spion unter Akatsuki und hat sie immer vorzeitig Gewarnt, falls sich jemand dem Versteck genähert hat. Außerdem kann man sich bei ihm wirklich sicher sein, dass er nicht gesehen wird...das wurde er nie."

Gandalf nickte: „Es war gut, dass du es mir erzählt hast."

„Was ist Dol Guldur eigentlich?" fragte sie nun ihrerseits.

„Es ist eine Festungsruine, welche im Reich von Tranduil, König des Düsterwaldes steht. Um genau zu sein, steht sie auf dem Amon Lanc und wurde, Informationen zu folge, einst von Sauron erbaut." erklärte der Zauberer.

Der Name Sauron sagte ihr etwas: „War Sauron nicht ein Mayar, ernst der weniger Mächtigen Götter, welcher sich Melkor dem Vallaren unterwarf? Dieser Melkor sollte wohl damals der Mächtigste der Vallaren gewesen sein, nicht wahr? Aber aus Machtgier und ...keine Ahnung was noch, wechselte er auf die dunkle Seite?!" Es klag ziemlich wie eine Reihe an Fragen, doch dies störte das Mädchen nicht im geringsten.

Gandalf nickte wieder nur: „Ja, ja das ist Sauron. Dieser Zetsu scheint dir ja bereits viele Informationen geliefert zu haben und vor allem noch so detailreich!" eine Kurze Pause entstand, ehe Gandalf weiter sprach, „Ursprünglich wurde der Amon Lanc von den Waldelben unter Oropher bewohnt. Diese jedoch siedelten sich immer mehr nördlich, in den Schwarzen Bergen den Bergen des Düsterwaldes, an. Weshalb diese Festung eigentlich verlassen sein sollte!"

„Ist sie aber nicht... irgendwer oder irgendetwas hat sich dort erneut niedergelassen!" fügte Kemuri hinzu...

Akatsuki's Gefäß~Bis über den Tod hinaus (Naruto/der Hobbit Crossover) 💬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt