Hey ihr Lieben,
Ja hier geht es auch nicht wirklich vorwärts und das liegt leider immer noch am Internet. Aus irgendeinem Grund Existiert dieses Haus anscheinend bei der Telekom und Unitymedia nicht. Unitymedia versucht aktuell alles um uns ne Leitung zu schaffen aber wie das manchmal so ist, dauert das eben. Aber damit ihr mal wieder ein Kapitel kriegt zapfe ich grade mein Datenvolum vom Handy ab.
Hoffe euch gefällt das neue Kapitel und ihr hinterlasst ein Kommentar.
Wir werden uns wahrscheinlich erst im neuen Jahr wieder lesen deswegen wünsche ich euch jetzt schon mal besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Genießt die Zeit mit den Liebsten. Denn ich merke immer wieder wie Kostbar sie ist.
Bis bald eure
Saskia:)
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Kap 6
Wir saßen da und schwiegen. Jeder hing seinen Gedanken nach. Ich starrte meinen Verlobungsring an der an der linken Hand an. Er war wunderschön. Schlicht Silber mit einem kleinen Kristall der im Licht funkelte. Ja Robin wusste schon immer was ich mochte. Die Erinnerungen an ihn werde ich immer im Herzen tragen. Er war und bleibt meine große Liebe und ob ich jemals wieder so lieben werde? Das weiß ich nicht. Jetzt grade wusste ich nur das ich mein Leben wieder auf die richtige Bahn bekommen musste. Vielleicht schaffte ich das zusammen mit Marcel und Marco. Vielleicht wurden wir wieder die Freunde, die wir vor wenigen Jahren noch waren. Ich würde es mir wünschen. Denn ich musste sagen das ich Marco als Freund immer vermisst hatte.
„Wollen wir uns was zu essen bestellen?" fragte Marco leise in den Raum. Ich beobachtete wie Marcel sein Blick auf ihn richtete.
„Glaubst du es wird jetzt so sein wie früher?" fragte dieser ihn.„Nein...aber ich will euch nicht wieder aus meinem Leben verlieren!" antwortete Marco ihm.
„Ach auf einmal sind wir wieder gut genug oder was? Was ist denn mit deiner ach so tollen Scarlett?" fragte Marcel provozierend.
Ich strich ihm über den Arm um ihn zu beruhigen. Ich konnte ihn verstehen. Er war schon von klein auf mit Marco befreundet gewesen. Ihn hatte es damals sehr getroffen als Marco sich von uns abgewandt hat.
„Nein...er glaubt das durch Robins Tot, jetzt alles wieder beim alten ist! Es wird nie wieder so sein wie früher und warum? Weil zum einen du ein voll Arsch bist und zum anderen weil einer von uns tot ist. Nie...Nie wird es wieder so wie früher." Den letzten Satz hauchte er und ich sah wie er in sich einsackte. Ich rutschte nah an ihn ran und nahm ihn in den Arm. Marco schwieg und beobachtete uns einen Moment bis er sich vor Marcel hin kniete und seine Hände auf Marcels Schultern legte.
„Ich weiß, dass es nie so sein wird wie damals. Wie könnte es das auch? Denn du hast recht es fehlt jemand und ja ich bin ein Arsch. Aber ich bitte dich gib mir noch eine Chance zu zeigen das ich ein guter Freund bin, dass nie wieder eine Frau einen Keil zwischen uns treiben wird. Ihr fehlt mir und...ich brauche euch jetzt!" sagte er leise und Marcel sah ihn mit Tränen in den Augen an.
„Ich brauche euch auch..." sagte ich leise und beide sahen mich an und schon befand ich mich in einer Gruppenumarmung. Auch wenn Robin nicht mehr da war, so wusste ich dass ich nicht allein war. Ich hatte Marcel und nun auch wieder Marco an meiner Seite und zusammen würden wir diese harte Zeit überstehen.„Tu uns das nie wieder an!" hörte ich Marcel murmeln.
„Nie wieder!" versprach Marco und die Umarmung wurde noch mal fester. Wir waren wieder vereint auch wenn diesmal ein anderer gehen musste. Aber wer weiß was sich der Liebe Herr da oben dabei gedacht hatte. Robin war immer der Meinung gewesen das alles im Leben einen Grund hatte. Wer weiß was sich der Herr dabei gedacht hatte mir Robin zu nehmen. Auch wenn ich im Moment noch nicht wusste wie ich ohne ihn leben sollte, so wusste ich dass ich irgendwann hoffentlich wieder glücklich sein werde. Robin würde nun als Stern auf mich herab sehen und auf mich aufpassen. Dessen war ich mir sicher.
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Lache, Lebe, Liebe... The Life must go on!
FanfictionEin Unfall der alles verändert. Der dir die Sprache verschlägt und dein Leben aus der Bahn wirft. Was tust du, wenn du selber nicht mehr weiter weißt?