"Ihre Tochter hatte sie Feinde?" fragte ich den Guten, welcher sich nun etwas beruhigt hatte. Holmes stand am Fenster und sah augenscheinlich gelangweilt aus dem daraus, doch ich wusste genau , dass er eine Spur hatte.
"Nein, nicht das ich wüsste. Sie hat mir alles erzählt."
"Watson ich habe genug hier gesehen."
"Aber Sherlock, wir sind doch erst so kurz hier."
"Das macht nichts mein Lieber. Das Haus zeigt mir nur wie ihr Leben hier verlief, für meine Augen etwas zu triste. Sie war oft verärgert , dass sie keinen Reichtum mehr hatte und alles um sie herum prächtiger wurde. Doch sie ist keine Person die deswegen abhauen würde. Al das habe ich anhand ihrer Schriften unter ihrem Bett gefunden. Nach der Trennung fing sie an alles was sie beklagte aufzuschreiben."
"Aber sonst hat sie alles mit mir am Abend besprochen. Auch als es in dem Studium keines Wegs fabulös verlief."
"Wie meinen?"
Neugierig hörte Holmes dem Mann zu, bevor wir zu unseren Sachen griffen.
"Die Noten waren ungesund und ich denke es hat sie auch noch weiteres bedrückt. "
"Interessant. Wir haben also ein Mädchen, welches Probleme damit hat, dass ihr Vater ein armer Schlucker geworden ist und auch noch das Studium..."
Wir Verliesen Mr. Wellington. Der Regen prasselte auf dem Weg zur Droschke laut auf den Regenschirmen. Es war später Abend, wie wir auch von der 2 Wellington Familie wieder kamen und die Wärme der 221B uns umhüllte. Mrs. Hudson hatte das Feuer angemacht und putze etwas die Küche. Mein Freund Holmes setzte sich vor den Karmin und erschrak etwas vor meinem Hund, den ich von Mrs. Hudson freundlicherweise hier her gesandt hatte.
"Der schon wieder."
"Ach Holmes." Ich lächelte etwas, das erste mal seit beginn des neuen Falles, es hatte bisher auch keinen Anlass dazu geben , da uns nur das Verderben auf die Schulter klopfte und kein Engel darauf saß und streichelte den Hund. Der Karmin spuckte eine große Flamme, die ein düsteres Bild auf , den Pfeife rauchenden Detektiv ablegte. Er nahm einen kräftigen Zug, so dass ich glaubte er wurde den gesamten Inhalt auf einmal aufnehmen.
" Beiden Opfern erging es Zuhause verschieden. Tina sorgt sich mit unter, um das Geld, Dana reitet und hat ab und zu einen Streit mit den Eltern. Doch , das Studium macht ihnen zu schaffen. Ich werde mich einmal morgen, um den Gesundheitszustand der Toten kümmern."
"Sie meinen ob die Frauen körperliches erlitten haben?"
"Exakt, alter Freund. Unser Zentrum der Ermittlungen sind nun die Räume der Universität in denen sie vor ihrem Ableben ihre Semester erfuhren. Wenn es ihnen dort seelisch schlecht erging, sollten wir das anderen nicht verwerfen."
"Ein grauenvoller Gedanke. Misshandlungen sind immer etwas was ich mit Ekel betrachte. Was ich mich frage, ob nach diesen ganzen Zusammenhängen zwischen den Frauen , es noch verwunderlich ist, dass sie den gleichen Familien Namen trugen?!"
Sherlock lehnte sich zurück und auch ich nahm endlich platz, nachdem mich meine Beine den lieben langen Tag getragen hatten. Ich möchte nicht groß schreiben, dass ich doch einige Pfunde mehr am Körper hatte, wie noch vor einem guten Monat. Doch es war mühseliger gut und sicher zu laufen und zu stehen, als sonst.
"Watson, wenn ich so drüber nachdenke, muss dies doch einen weitern Sinn haben. Wir können den Fall: "Den Killer der Wellingtons" nennen. Wer auch immer dahinter steckt, scheint eine Vorliebe für diesen Namen zu haben. Denn niemand würde sich die Mühe machen, zwei Damen ausfindig zu machen, welche eine gleichen Namen besitzen., wenn er nicht einen besonderen Grund dafür hat. Denn in der Zeit des Suchens, könnte ein Mörder, wie wir ich kennen, schon 10 mal mehr Menschen exekutiert haben. Es muss demjenigen einiges daran liegen."
"Ein Mörder mit großer Mühe." Ich gähnte und sah in die Flammen. Mein Hund schlief, wie von allen Geistern verlassen und es störte ihn auch nicht ,dass Holmes und ich uns laut unterhielten. Draußen hatte die Welt eine dunkle Farbe angenommen und London zog sich zurück. Es klopfte an der Tür. Der Hund schaute verschlafen auf.
"Abend die Herren. Ich habe ihnen etwas Suppe und Stulen gemacht. Sie sollten sich wärmen, es werden kalte Tage."
Die gute Mrs. Hudson. So trug es sich zu, dass Holmes und ich den, mit grauen und was weiß Gott so unheilvollen Dingen gefüllten Tag, mit Stullen und Suppe heilvoll beenden konnten.
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Neue Fälle von Sherlock Holmes
Fanfiction19.Jahrhundert Wir schreiben die alten Jahre Londons....düstere gezeiten.... Zusammen mit seinem Partner Dr.John Watson packt ihn, dass unermüdliche Jagdfieber, nach den rätselhaftesten Fällen. Er ist der einzig wahre Sherlock Holmes, meister Dete...