Fight 'til the End | Harry Potter Ff

Kapitel 2

Dumbledore sah sie interessiert und nachdenklich an. "Wie heißen sie?" "Wie soll ich schon heißen? Beniko Baskerville natürlich." "Was meinen Sie mit dem Jahr 1000?" "Was wohl. Das was sie gesagt haben kann ja nichts anderes als ein Scherz sein. Wir sind doch im Jahr 1000 und sie sind kein Schulleiter, nein, das sind wir! Die 5 Gründer Hogwarts. Rowena, Helga, Godric, Salazar und ich!" Der, wie sie denkt, Lügner vor ihr steht auf und holt 2 Bücher. "5 Gründer? Es sind nur 4 bekannt." murmelte er, aber das Mädchen verstand es. "Wie nur 4? Konnten die früher oder heute nicht zählen oder so? Unqualifizierte Zauberer und Hexen weit und breit." regte sie sich auf und war voll in ihrem Element, weswegen sie das Buch, welches Dumbledore ihr hinhielt, nicht bemerkte. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte bemerkte sie es und nahm es. Stockend sah sie den Einband an und rieb sich die Augen. Das Buch war über 900 Jahre über ihrer Zeit. Während das Mädchen das Buch weiter ungläubig betrachtete und es durchblätterte, las sich der Schulleiter grob das Buch vor ihm durch bis er auf das stieß was er nie zu glauben vermochte. Er gab ihr das Buch, damit sie lesen konnte was da stand.
"Die fünfte Gründerin. Das war bis jetzt ein nicht sehr verbreiteter Mythos. Nur die Schulleiter von Hogwarts und die Kinder von den Gründern wussten von diesem Mythos und kaum einer glaubte daran." kurz stoppte Dumbledore und sah sie an, um zu sehen, ob sie noch zuhörte. "Nun in der Legende vor mir heißt es, dass du im Eis eingesperrt warst. Keiner wusste wann es bricht und wie es zu brechen war. Man hielt es, wie bereits gesagt, für einen Mythos. Ich hab den Zauber nachgelesen. Eine Minute für ein Jahr bei uns. Wann riss das Eis zuerst?" Völlig irritiert antwortete sie: "Vor, ich glaube, 50, 53 Minuten bekam es einen riesigen Riss. Ich hab es erst vor ca. 'ner halben Stunde geschafft das Eis komplett zu brechen. Hätte ich es nur da schon geöffnet." murmelte sie den Rest. "Ich verlange in meine Zeit zurückgeschickt zu werden! Ich will zurück zu meinen Freunden!"
"Komplett zurück kann ich dich leider nicht schicken, aber 50 Jahre sollte ich hinkriegen. Dafür musst du aber noch eine Weile hierbleiben, weil ich nicht auswendig weiß wie ich dich dahin schicken kann und zweitens das trimagische Turnier sowieso bald ein Ende hat und ich denke, dich würde der Rest sicher auch interessieren. Ach und wenn du schon dort bist, tu mir bitte einen Gefallen." 'Wir reden hier gerade über eine Zeitreise und er bringt das so rüber, als ob ich nur kurz einkaufen gehe. Komischer Kauz' dachte sie bevor sie antwortete. "Welchen denn?" "Am besten erzähle ich dir die ganze Geschichte." Somit begann seine Erzählung aus der Zeit vor 50 Jahren bis zum jetztigen Zeitpunkt. "Er ist der gefürchtetste Magier unserer Zeit und es gab schon so viele Tote. Bitte lass ihn nicht die selben falschen Entscheidungen machen wie damals." Gründlich überlegte sie. 'Die Situation ist nicht die beste und wenn nichts getan wird, werden noch mehr sterben und das nur, weil er sich zu fein ist Magie mit Muggelstämmigen zu teilen.' "Das erinnert mich doch ein bisschen an Saz. Er und Ric haben sich deswegen immer in die Haare gekriegt." seufzte das rothaarige Mädchen. "Nun denn, heiße ich Sie willkommen in ihrem eigenen Reich, Miss Baskerville!" Sie gingen zusammen in die große Halle und Beniko kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Halle war noch schöner, als sie sie in Erinnerung hatte, doch eins fehlte. Der fünfte Tisch. Dumbledore hatte ihr zwar alles erzählt, aber sie wunderte sich trotzdem und war traurig darüber. Ich sah mir die Tische an und beschloss mich zu den Lehrern zu setzen. "Ich bin verwirrt, soll ich dich Albus oder Dumbledore nennen?" "Das ist mir gleich. Such dir doch einfach einen aus." "Dann nenne ich sie Alvus. Nun gut, Alvus, ich würde gern bei euch vorne sitzen." "Sie wollen sich nicht irgendwo zu den anderen Tischen setzen?" "Sie wollen mich nicht gerade los werden, oder?" Er lachte leicht und lies noch eine Stuhl erscheinen.

Die Tage vergingen und sie wurde immer ungeduldiger. Besonders freute sie sich darauf einen Nachfahren von Salazar kennen zu lernen und sie schwor sich ihn wo es nur ging zu nerven. Schon damals hatte sie großen Spaß Salazar zu ärgern, da er immer so schön wütend wurde. Nicht so spaßig waren die Sachen, die er nach ihr warf. Irgendwann kam er dann auch auf den Geschmack Beniko Schlangen auf den Hals zu hetzten, weswegen der Spaß seine Grenzen fand.