Fight 'til the End | Harry Potter Ff

Kapitel 3

Am Ende des Unterrichts schlenderte sie nach draußen auf den Weg zum See, um sich zu entspannen, denn mal ehrlich. Sie wusste nicht das Unterricht so langweilig war. Für sie war es damals als Lehrerin unglaublich nerven aufreibend gewesen, wenn sie wieder vor ihren Schülern stand, die sich als komplett inkompetente Vollidioten rausstellten. Natürlich hätte sie sowas vor ihren Schülern nie sagen.. Niemals... Auf gar keinen Fall..

Flashback

Schnellen Schrittes lief sie den Gang entlang, um rechtzeitig zu ihrem Unterricht zu kommen, doch war das recht schwer, da ihr die ganze Zeit Schüler vor die Füße liefen. Sie schwor sich den nächstem, der ihr vor die Füße lief Strafarbeiten aufzuhalsen. Das war nämlich das einzig gute an ihrem Job, die Schüler zu terrorisieren. Als hätte sie die Warnung laut ausgesprochen, mieden sie ihren Weg. Bei der Klasse angekommen, sah sie schon die ersten mit dem Zauberstab rumfuchteln.

'Wie oft muss ich es ihnen noch sagen? Ich sollte ein Echo meiner Stimme gefangen hallten, um diese zu schonen!' dachte sie und sah die Kinder verzweifelt an. "Okay, wem versucht ihr heute wieder ein Auge auszustechen?"

"Mi-Miss!" riefen die Kinder erschrocken und versteckten die Zauberstäbe hinter ihrem Rücken.

"W-Wir wollten nur für ihren Unterricht üben, um S-Sie zu beeindrucken!"

'Klar, jemandem das Auge auszustechen beeindruckt mich wirklich sehr. Sie werden sicher mal gute Killer..'

"Okay, Abmarsch ins Klassenzimmer, sonst dürft ihr 5 Seiten abschreiben, statt den geplanten 2."

Schon stürmten sie los und liefen, in ihrer Hast, gegen die noch verschlossene Tür, so dass Beko nicht anders konnte, als über die Blödheit ihrer Lehrlinge zu lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatte, lief sie gemächlich zur Tür, drückte den Türgriff nach unten und stieß, ohne Zauberstab und laut gesagten Zauber, die Tür auf.

"Und jetzt nochmal von vorne." Staunend und verwirrt gingen sie an mir vorbei und sahen abwechselnd von mir zur Tür."

"Zauberei..." hörte die junge Frau leise von einem, der verwirrten Knirpse.

"Ja, Riddics. Das lernen wir hier an dieser Schule!" rief sie ihm kichernd hinterher.

Die Zeit verging, nur leider nicht schnell genug, nach Benikos Meinung, denn für sie wurde der Unterricht langsam zur Qual. Sie versuchte, den Baskervilles den Spruch der Muse beizubringen. Er ruft das künstlerische in einem Menschen hervor und hebt somit ungemein die Laune und vertreibt die Langeweile desjenigen, nur leider hatte es bei ihren Schülern nicht die selbe Wirkung. Nachdem sie das Trauerspiel nicht mehr ertragen konnte, griff sie ein.

"Okay. Schluss. Aus. Ende. Ich kann das nicht mehr mit ansehen. Wie bei Lokis Ziegenhelm habt ihr sowas hinbekommen? Statt Glück und Spaß stiftet ihr Chaos. Dem einen wurde der Arm gebrochen mit dem Spruch und es war mir nicht bewusst, dass das überhaupt funktioniert! Ich beende diese Stunde jetzt frühzeitig und bitte euch das nächste Mal nicht einfach auf gut glück handeln."

- / -

Seufzend schüttelte sie den Kopf und hielt sich bei der Erinnerung den Kopf.

'Es ist immer wieder aufs neue einfach nur idiotisch'.

Beim See angelangt entledigte sie sich ein paar ihrer Klamotten und sprang in das Eisige Wasser, welches sie umschloss und in die Tiefe zog. Mit einer Luftblase um ihren Kopf schlängelte sie sich ihren Weg zum Grund des Sees, an dem sie sich elegant niederlies. Das dichte Unkraut schlängelt sich ungeschickt nach oben und schränkte ihre Sicht auf ca. 2-3 Meter ein. Mit ausgestreckten Händen und geschlossenen Augen, murmelte sie ein paar Formeln. die, zum einen, die Wärme aus dem kaltem Wasser filterte und sich wie eine Decke eng an sie schmiegte und, zum anderen, eine Barriere um sie errichtete, um die magischen Wesen fernzuhalten. Wohlig seufzte sie auf und fing an zu meditieren. Eine alte Hexe hatte es ihr mal empfohlen, um ihren 'Geist zu erweitern'. Sie fand das zwar heute noch schwachsinnig, aber es war unglaublich entspannend und man konnte einfach mal abschalten und an nichts denken. Nach 20 Minuten verschrumpelte ihre Haut, so, dass sie auftauchen musste.