Kapitel 7.

2.9K 77 8
                                    

~Mark

"Mark? Hallo, Erde an Mark!" Sam fuchtelt mit seine Armen vor mir herum. Ich zucke leicht zusammen als er plötzlich mich an die Schultern packt und mich schüttelt. Ich war gerade wieder mit meine Gedanken an Jayden. Wo er bloß steckt? Sam der mich verwundert anguckt grinst plötzlich als hätte er im Lotto gewonnen. "Denkst du gerade an Jayden?" leicht errötet drehe ich mein Kopf weg und sage ihm das es mir nur wundert warum er noch nicht hier ist. Er hätte längst da sein sollen. Aber was alles in diesen einen Nacht passiert war kann ich ihn sowieso nicht mehr in die Augen schauen. "Hast du ihn vielleicht heute gesehen?" Sam wollte gerade sein Mund aufmachen als es für den Unterricht läutet.

Ich kann mich sowieso nicht auf den beschießenen Unterricht konzentrieren, seufzend lehne ich mich in meinem Stuhl zurück und schaue aus dem Fenster. Mittlerweile regnet es heftig, der Wind raschelt und wirbelt bei die Bäumen herum. Ich öffne ein Notizbuch und fange an etwas zu zeichnen. Als es endlich zu unser Befreiung läutet, stürmen die ganzen Schüler raus aus der Klasse. Draußen setze ich mir meine Kapuze auf, "Urgh der Regen ist ja unerträglich!" kommt es von hinten.  Mir stört es nicht wenn es regnet, ich mag es sogar. Der Klang vom Regen beruhigt mich oft und als klein Kind bin ich gerne draußen mit meinem Vater im Regen gestanden und Hand in Hand sind wir gemeinsam in einer Pfütze in die andere gesprungen. Meine Mutter lachte uns nur von drinnen aus und beobachtet uns vom Fenster aus. Wie sehr ich sie doch vermisse, ich konnte spüren wie eine einzelne Träne auf meiner Wange hinablief. Schnell wische ich es mir weg und mache  mich auf dem Heimweg. 

Daheim angekommen schließe ich die Tür hinter mir zu und schaue mich um. Ob Jayden in sein Zimmer ist? Ich überlege nicht lang und geh sofort nachschauen. "Jayden? Bist du hier? Du warst heute nicht in der Schule so...ähm ja wollte ich nachschauen wie es dir geht." Plötzlich geht die Tür auf und die stechenen blauen Augen kommen zu Vorschein. Sofort schaue ich weg, ich kann ihn heute einfach nicht in die Augen schauen. Doch Jayden hebt mein Kinn hoch und ich wurde förmlich gezwungen ihn anzugucken. Sein Blick wandert langsam von meinen Augen zu meine Lippen und ich weiss sofort was er will. Ohne Vorahnung küsst er mich. Seine trockenen sogleich süßen Lippen berühren die mein. Seine Zunge spielt mit meiner Unterlippe, und ich kann den trank in ihn spüren. Ich mache mein Mund auf um Luft zu schnappen doch ich werde sofort von seiner Zunge attackiert. Sein Arm zieht mich näher zu ihm heran und seine Hand packt mich an meine Harren. Es wäre eine Lüge wenn ich sage es gefällt mir nicht. "Mark....ich liebe dich..."

Be my Badboy { BoyxBoy }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt