Der Elderstab

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Loktus konnte seinen Augen nicht trauen als er den abgedruckten Elderstab sah. Er hatte doch wirklich daran gedacht die Hoffnung aufzugeben noch etwas nützliches zu finden. Wer Geduld hat kommt meistens an sein Ziel,diesen Spruch hatte seine Oma ihm immer gesagt als sie noch gelebt hatte.
Loktus hatte seine Oma sehr gemocht,
Er kannte natürlich viele Oma's von alten Grundschulkameraden ,aber seine war immer die beste gewesen.
Sie hat ihm immer das gegeben oder das gemacht was ihn glücklich gemacht hat.
Nach ihrem Tod hatte Loktus aufgehört sich mit Freunden zu treffen oder in die Schule zugehen.
Irgendwann ist er dann von der Schule geflogen und hat ein ganzes Jahr lang unter der Beobachtung seiner Eltern schuften müssen.

Loktus studierte gerade das Dokument ,als die Bibliothek's Frau ihn auffordete die Bibliothek zu verlassen.
Da Loktus schon genug Stress in der Schule hatte hörte er diesmal auf die Angestellte und verließ ohne einen Kommentar die Bibliothek.
Das Dokument hatte er aber natürlich mitgehen lassen.
Er schlenderte entspannt die sich zu seinen Ungunsten bewegenden Treppen um auf ihnen zu seinem Gemeinschaftsraum zu gelangen.
Dieser lag leider fast ganz unten im Schloss,weshalb sich Loktus entschied nach draußen zu gehen um an dem heutigen Tage auch einmal an die Frische Luft zu kommen.
Es war schon sehr spät und man durfte schon längst nicht mehr raus gehen,aber da Loktus Regeln nicht interressierten ging er ganz entspannt in die Nähe des Verbotenden Waldes.
Er lehnte sich an einen Felsen und holte das Dokument hervor.
Plötzlich knisterte irgendetwas hinter ihm.Lotkus war direkt ihn größter Alarmbereitschaft. Im Verbotenden Wald trieben sich abscheuliche Kreaturen umher.
Loktus stzte sich auf und schlich ganz langsam zur Ecke des Felsens.
Angekommen lugte er um die Ecke herum um sehen zu können was das Geräusch verursacht hat.
Es war Totenstill,Loktus hörte seinen eigenden Herzschlag.
Er fühlte seine Anziehsachen an sich haften und da war noch etwas.
Etwas an seiner rechten Schulter.
Loktus hatte plötzlich tierische Angst und drehte sich ganz langsam um.
Aber anstatt in die Weite Natur zu sehen schaute Loktus in ein zerkratztes und drackverschmiertes Gesicht.
Der Mann ,wie auch immer er heißen mag sah ihn ekelhaft bösartig an und zischte ihm etwas zu:,,So mein kleiner,ich glaube du hast etwas gefunden was mir gehört und es befindet sich in deiner rechten Jackentasche."Loktus fühlte unaufällig an seiner rechten Jackentasche und bemerkte,dass er das Dokument in dieser Jackentasche verstaut hatte.

Innere Stimme
Ach du Idiot, er meint  wahrscheinlich etwas anderes.
Vielleicht will er nur ein bisschen Geld. Schau ihn an, etwas Geld würde im nicht schaden oder?

Loktus versuchte sich nicht von seiner Inneren Stimme überzeugen zulassen, da er genau wusste,dass der Mann ihm nicht wegen ein paar Sickeln oder Galleonen seine Schulter zerdrückte.
Der Mann der ihn mit seinem dreckigem Gesicht ansah wollte keinen einzigen Sickel oder Galleone ,aber Loltus wusste ganz genau was er wollte.
Der Mann wollte nichts anderes als das Dokument welches sich in der Jackentasche von Loktus befand.

PS:NEUER REKORD..531 WÖRTER .
HÖRT SICH VLLT NICHT SO VIEL FÜR EUCH AN IST ABER FÜR DEN SCHREIBENDEN VIEL.DANKE FÜRS LESEN

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Der Diebstahl des Elderstabs(1875)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt