7 Days Till Christmas

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Oh Holy Night - Jungkook

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Oh Holy Night - Jungkook

"Was willst du?" "Heiße Schokolade, aber mit Sahne" "Kommt sofort", grinsend rückte ich meinen Stuhl zurück und trat meinen Weg zur Theke an. Dort bestellte ich den Kakao für Jeongguk und mir selbst einen Kaffee Latte und bezahlte auch direkt. Mit den zwei Tassen kehrte ich dann zurück an den kleinen Tisch am Fenster. "Hier", lächelnd stellte ich ihm sein Getränk vor die Nase und er bedankte sich.

Ich hatte Jeongguk gebeten sich mit mir zu treffen und deshalb saßen wir nun hier in meinem Lieblingscafé. Ich wollte Jeongguk zeigen, dass ich keine Heulsuse war und ihm meine Gefühle auch von Angesicht zu Angesicht beichten konnte.

Ich schlucke einmal und räusperte mich. Gut Tae, du kannst das. Eigentlich weiß er es ja schon, du musst es ihm nur nochmal sagen. Sei einfach du selbst. Er mag dich auch, er mag dich auch, er mag dich...

"Tae? Wieso wolltest du dich so kurzfristig treffen?", kurzfristig... das war es tatsächlich. Ich hatte ihm vor knapp zehn Minuten geschrieben, dass ich ihn hier treffen will. Und die direkte Zusage, die er mir gegeben hatte, hatte mich in meinem Vorhaben nur noch mehr bestärkt.

"Also... ich hab' nicht gedacht, dass das jetzt nochmal so schwer wird. Eigentlich weißt du's ja schon, aber... ich wollt's dir nochmal persönlich sagen", begann ich und er hörte mir aufmerksam zu, während er einen Schluck von seinem Kakao nahm. Mein Bkick wanderte zu seiner Hand, die auf der Tischplatte lag und aufgeregt mit den Fingerspitzen darauf herumtippte. Entschlossen umgriff ich diese und hielt sie in meinen Händen fest, spielte mit seinen Fingern um mich selbst etwas zu beruhigen. Alles gut, Tae. Sag's einfach.

"Jedenfalls... Jeongguk... ich mag dich. Sehr.  Ich... ich will einfach nur neben dir liegen und deinem Herzschlag zuhören. Ich will mit dir in meinen Armen einschlafen und auch wieder aufwachen. Ich will einfach... die Welt vergessen. Und das tu ich, das tu ich wenn ich mit dir zusammen bin, Jeongguk. Vielleicht bin ich manchmal eifersüchtig oder ich reagier über, aber das liegt daran, dass die Wahrscheinlichkeit dich zu verlieren so viel höher ist, als die, dass du mich verlieren könntest. Ich weiß... das ist jetzt so viel und ich brauch jetzt auch keine Antwort oder so aber..." "Tae! Atmen!", tief atmete ich durch und versuchte meine zitternden Hände still zuhalten. Jeongguk bemerkte wohl meine Unsicherheit und diesmal war er ser, der meine Hände umfasste um mir Mut zu machen.

Ich blinzelte ihn verträumt an. Ich hatte ihm alles gesagt, was zu sagen war und nun lag es an ihm eine Entscheidung zu treffen. Und egal welche Antwort ich bekommen würde, ich müsste sie akzeptieren.

Er lächelte mich sanft an und biss sich mit roten Wangen auf die Lippen. "Das war grad das Süßeste, dass je jemand zu mir gesagt hatte", beichtete er mir und richtete seinen Blick auf die Tischplatte, "ich kann dir noch nichts Genaues sagen, aber ich weiß, dass du mir viel bedeutest. Unglaublich viel! Also vertrau mir, wenn ich dir sage, gib mir etwas Zeit", er grinste von einer Backe zur Nächsten und als mir seine Worte langsam klar wurden, begann auch ich wie ein kleines Kind zu lächeln.

Er hatte wirklich... ich bedeutete ihm viel. Mein Herz klopfte wie wild und ich spürte das Blut in meinen Armen rauschen. Mir wurde heiß, kalt, alles zusammen. Und zu guter Letzt stellten sich die kleinen Härchen auf meinem Armen auf, was auch Jeongguk bemerkte. Er lachte auf.

"Hat dich das grad so... aus der Bahn geworfen? Du weißt doch dass ich dich mag, hab ich dir letztens schon gesagt", lächelnd fuhr er über meinen Arm, was meine Gänsehaut nur noch mehr verstärkte. Die ganzen Leute um uns herum, die Kunden und Mitarbeiter, blendete ich vollkommen aus und die einzige Person die ich noch wahrnahm, war Jeongguk. Der Junge, der mir drei Jahre lang den Kopf verdereht hatte und nun vor mir saß und mich vollkommen aus der Bahn warf, mir seiner bloßen Existenz.

"Komm mit", meinte ich und zog ihn von seinem Platz hoch. "Was hast du vor?", fragte er verwundert, ließ sich aber mitziehen. "Vertrau mir", wisperte ich ihm zu. Er nickte und ich zog ihm aus dem Laden. "Wo gehen wir hin?" "Wirst du schon sehen", ich grinste ihm kokett zu und zwinkerte. Nun wo ich meine Sicherheit hatte, dass ihm wirklich etwas an mir lag, traute ich mich auch mehr und versteckte mich nicht mehr vor meiner Nervosität, die nun nochmal um einiges gesunken war.

Nach zwanzig Minuten Fußweg waren kamen wir an. Dort, wo ich hin wollte. Dort, wo Jeongguk und ich uns zum ersten Mal näher gekommen waren. Die Allee.

 Die Allee

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Seit ihr auch schon so in Weihnachtsstimmung??

The Day Before Christmas - k.th. x j.jk.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt