Christmas Baby Please Come Home - Mariah Carey
"Tae... Tae, wach auf. Taehyung... Tae!", erschrocken schreckte ich auf, riss meine Augen auf und sah erschrocken in das Gesicht meiner Mutter. "W-was?", murmelte ich verschlafen und und blinzelte gegen das grelle Licht meiner Lampe an. "Wie spät ist es?" "Gleich Zehn" "Was?!", ungläubig riss ich die Augen auf uns musterte meine Mutter mit weit aufgerissenen Augen.
Neben mir bewegte sich etwas und neugierig musterte ich Jeongguk, noch immer geschockt, da wir beide unsere ersten zwei Lesungen verpasst hatten, aber er schlief noch immer noch seelig vor sich hin. "Pscht, weck ihn nicht. Ich hab den anderen Jungs gesagt euch in der Uni krank zu melden. Alles gut", grinste sie und deutete auf Jeongguk, "Aber solangsam solltet ihr mal aufstehen. Jihoo fragt schon die ganze Zeit nach euch", und damit stellte sie zwei dampfende Tassen auf mein Nachtkästchen und verließ wieder mein Zimmer.
Überrumpelt fasste ich mir an die Stirn. Ich dachte schon mich erwartet mächtiger Ärger. Aber wider Erwarten hatte mir meine Mutter keine Standpauke gehalten, sondern bewies mal wieder sie cool sie doch war.
Lächelnd legte ich nich wieder ins Bett und kuschelte mich an Jeongguks Rücken, schlang meine Arme um seine Hüfte und vergrub mein Gesicht in seinem Nacken. Wohlig seufzte ich auf und fuhr ihm sanft über die Seiten. "Jeonggukie... du musst langsam aufwachen", wisperte ich in sein Ohr, bekam aber keine Reaktion. Er schlief einfach weiter. Grinsend rümpfte ich die Nase. Wie bekam ich ihn nun am besten wach? Ich wollte ihm keinen Eimer Wasser drüber schütten, zum Einen waren wir nicht in irgendeiner Geschichte und zum Zweiten wollte ich nicht, dass er krank werden würde.
Neckisch biss ich ihm sanft in die dünne Haut an seinem Hals, in der Hoffnung er würde aufwachen, aber Nada. Hatte der Junge wirklich einen so tiefen Schlaf?
Ich bekam immer mehr Mut und... naja... vielleicht nutzte ich gerade die Situation des fest schlummernden Jeongguks ein bisschen aus, aber irgendwie kam es nach einer Weile dann soweit, dass sich meine Lippen ihren Weg von seinem Hals, über seine Kieferpartie bis hin zu seinen Wangen suchten. Immer wieder hauchte ich süße Schmetterlingsküsse auf seine weiche Haut und ich musste zugeben, so sehr hatte mein Herz noch nie zuvor gepocht. Es fühlte sich wirklich an, als wäre Jeongguk mein Freund, mein fester Freund. So würde ich gerne jeden Tag aufwachen, mit Jeongguk an meiner Seite und mit dem Wissen, dass dieser wundervolle Junge ganz allein mir gehörte.
"Wach auf, Jeonggukie", sanft fuhr ich ihm über seine rosa gefärbte Wange und... warte. Rosa? Aber wieso...?
Und bevor ich den Gedanken zu Ende denken konnte drehte sich Jeongguk in zu mir und schlang seine Arme um meinen Hals. Überrascht starrte ich ihn an, sah wie ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen lag. "Guten Morgen Tae", grinste er munter und drückte sich etwas an mich. "Seit wann bist du wach?", fragte ich und wurde allmählich rot um die Nase. "Seit deine Mom hier war", schelmisch glitzerten seine Augen mich an und mit schlagenden Herzen beäugte ich ihn mit offenem Mund. "Aber wieso... was" Er kicherte und schüttelte den Kopf. "Kein Grund sich zu schämen Tae", dann streckte er sich zu meinem Ohr und wisperte "Ich hätte schon was gesagt, wenn's mir nicht gefallen hätte", und zum Schluss bekam ich noch das altbekannte Zwinkern von ihm geschenkt und er mich - die Tomaten-Ausgabe von mir.
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The Day Before Christmas - k.th. x j.jk.
FanfictionEs war die Weihnachtszeit, die nicht nur die Backöfen erhitzte, sondern auch die Herzen der Menschen. Besonders bei Taehyung war sie zu spüren, die Liebe, vorallem zu Weihnachten. Denn das war die Zeit in der er den süßen Jeongguk sehen konnte, ohne...