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ᴜɴᴋɴᴏᴡɴ
ʟᴏɴᴅᴏɴ, 𝟹𝟶 ᴅᴇᴄ 𝟷𝟽𝟶𝟸
Der fließende, rote Lebenssaft der Menschen machte sich auf dem Gemäuer einer dunklen Gasse Londons breit. Der fremde, in schwarz gekleidete Mann ergötzte sich nur zu gerne an diesem Anblick und so leckte er sich einen Tropfen des geliebten Rots von den Fingerkuppen. Dabei schloss er die Augen, lehnte den Kopf weit zurück. Er spürte es, das noch warme Blut, wie es seinen Rachen hinab lief.
Ein Weiterer musste wohl daran glauben, doch brachte es ihm zu viel Vergnügen um gar mit dem Gedanken zu spielen, damit aufzuhören. Dabei entging ihm nicht, dass er sich nun sputen musste. Zu viel seiner wertvollen Zeit hatte er hier verschwendet. So dachte er, als ihm seine silberne Taschenuhr die sekundengenaue Uhrzeit verriet.
Also machte er sich auf den Rückweg, ließ den womöglich mucksmäuschenstill gewordenen Mann in der kalten Ecke liegen. Bald würde man ihn finden, da sich hinter einer Bar doch manchmal irgendjemand hin verirren könnte. Es kümmerte ihn allerdings eher weniger, ob man dort Spuren seinerseits nachweisen konnte. Man würde sich schon um seine Sicherheit und Unschuld kümmern, so war es immer.
Doch als er um die Ecke bog, dabei die Kapuze des langen Umhangs über den Kopf ziehend, entdeckte er etwas, besser gesagt jemanden. Einen kleinen, verdreckten, zitternden Jungen. Das jämmerliche Knäuel an Mensch kauerte sich auf dem verseuchten, verdreckten Boden zusammen, wimmerte um Vergebung. Die Neugierde des in schwarz gekleideten Mannes hatte er somit auf sich gezogen.
Ob diesem Tod oder Leben vergönnt war, stand in dieser Nacht in den hellen Sternen des finsteren Nachthimmels.
тo вe conтιnυed ...
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Passend zu Weihnachten hier noch ein kleines (leicht verspätetes) Kapitel? Check!
Aber hey.. habt ihr schon weitere Vermutungen?
( ͡° ͜ʖ ͡°)
Und noch eine kurze Frage
Mögt ihr es, die Protagonisten selbst während der Story kennenzulernen oder eine kleine Beschreibung dazu in einem extra Kapitel zu lesen?
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Bloody Violin
Fanfictionⓢⓛⓞⓦ ⓤⓟⓓⓐⓣⓔⓢ Am Liebsten hätte sich der junge Mann aus der ganzen Sache für immer und ewig rausgehalten. Er hielt nichts von solchen Sachen und doch wollte es das Schicksal, dass beide aufeinander trafen. Der mysteriöse Violinist und der wahrheitss...
