Dangerous Man | TWD Negan {wird überarbeitet}

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Ich schlenderte zu Negans Zelle und betrachtete den Boss der Saviors. „Du sahst auch mal besser aus." murmelte ich eher zu mir selbst, als zu ihm. „Danke.." brachte er nur heraus. Seine Stimme war noch rauer als sonst. „Komm mit" meinte ich und öffnete die Tür zur Zelle. Verwirrt schaute er mich an, stand dann aber auf und kam auf mich zu. „Ich..muss dir zur Sicherheit Handschellen anlegen" fing ich an. „Nur damit du nicht auf dumme Ideen kommst" fügte ich noch hinzu. Negan hielt mir freiwillig seine Hände hin was mich etwas wunderte. Ich legte ihm die Handschellen an und deutete ihm, das er mir folgen solle. Ich verließ das Dorf mit Negan und ging zu einem Platz, wo kein einziger Walker war. Ich setzte mich auf die Wiese unter einem Baum. Negan stand etwas unbeholfen da, setzte sich dann jedoch neben mich nachdem ich es ihm deutete. „Weißt du, hier geh ich immer hin wenn ich meine Ruhe haben will" erzählte ich ihm. „Warum zeigst du mir das?" fragte er verwirrt. „Keine Ahnung. Ich wollte dich eigentlich umbringen" Ich zuckte mit den Schultern, lächelte dann aber etwas. „Oh..da fühle ich mich doch glatt geehrt dass du das nicht getan hast" Er lachte am Ende kurz. „Warum hast du dich mit Rick geprügelt?" fragte ich nach ein paar Sekunden stille. „Rick ist ausgerastet. Das war der Grund dafür" beantwortete er meine Frage. „Und warum?" hakte ich nach. „Wir sind Feinde, da passiert das halt." Sein Blick wanderte zu Boden. „Ich denke mal, du willst nicht wirklich drüber reden. So wie Rick." murmelte ich nachdenklich. Kurz überlegte ich, nahm ihm dann die Handschellen ab ohne ein Wort zu sagen. „Geh, wenn du willst. Ich lass dich gehen. Ich sage den anderen das du von einem Walker umgebracht wurdest. Du musst dann aber untertauchen." erklärte ich zu Boden schauend. Verwirrt schaute er mich an. „Bitte was? Du lässt mich einfach so gehen?" fragte er ungläubig. „Jap." „Warum?!" verzweifelt senkte sich sein Blick. „So halt.." nuschelte ich. Er hob mein Kinn mit zwei Fingern sodass ich ihm in die Augen schauen musste. Diese Braun-grünen Augen durchbohrten mich förmlich. „Warum?" fragte er erneut. „Frag nicht!" Ich drehte meinem Kopf von ihm weg und schaute zu Boden.