Kapitel 12 | We're in Canada!

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,,Marco! Wach auf! Wir sind daaa!"
Weckte mich Jean erfreut.
,,J-ja!? Schon!?"
Fragte ich geschockt.
,,Ja du hast den ganzen Flug geschlafen! Komm! Wir schauen uns unser Zimmer an!"
Sagte Jean mit strahlendem Gesicht und zog mich mit Strahlendem Blick aus dem Flugzeug.
Ich griff schnell nach meinem Koffer den ich fast wegen Jean vergessen hatte.
Er rannte mit mir schnell aus dem Flugzeug raus.
,,Herr Smith! Dürfen Marco und ich schon in unsere Zimmer!?"
Fragte Jean und zappelte vor Aufregung.
Herr Smith seufzte und drückte uns einen Zettel in die Hand, wo Aufgezeichnet wurde, wo unsere Zimmer in dem riesigen Anwesen waren.
Es war verdammt kalt aber irgendwie auch erfrischend nachdem man 11 Stunden in so einem Stickigen Flugzeug sitzt.
Jean lief schnell die Treppen hoch und suchte nach unserem Zimmer.
,,Jean warte auf mich!"
Rief ich.
Dann hatte er es gefunden.
Ich blickte hinein und es war wirklich wunderschön.
Es war ein sehr großes Zimmer mit Kamin, und einem Hochbett. Ein sehr flauschiger Teppich mit einem kleinen Tisch und ein Fernseher auch. Sogar ein eigenes Bad und Balkon darf nicht fehlen. Das Zimmer war sehr schön eingerichtet und ich werde mit Jean hier für 1 Woche sein hihi.
,,Wahnsinn! Marco schau mal dieses Zimmer gehört uns!"
Sagte Jean voller Freude.
Er trug unsere Koffer ins Zimmer und machte die Tür zu.
Ich und Jean packten unsere Sachen in das Regal und richteten uns ein.
Ich wechselte die Bettwäsche für uns und
Jean packte das Shampoo und die Seife ins Bad. Dann waren wir Fertig. Ich war so riesig Aufgeregt. Ich mit Jean in Kanada und dann unternehmen wir so viele Dinge. Ich musste fast kreischen vor Freude.
Jean lachte.
,,Was ist denn?"
Fragte ich ihn.
,,Ich finde es nur süß wie aufgeregt du bist"
,,bist du es etwa nicht?"
Fragte ich.
,,Doch und wie"
Sagte er lächelnd.
Ich lächelte zurück.
,,Der Tag heute war sehr anstrengend, ich nehme ein Bad"
Sagte ich und nahm mir frische Klamotten und ein Handtuch aus meinem Schrank.
,,Ich komme mit"
Sagte Jean.
,,W-was!? N-nein du bleibst hier!"
Sagte ich nervös.
,,Wieso denn? Im Flugzeug meintest du auch: Jean, ich will dich hier und jetzt"
,,S-so war das nicht gemeint! Ich gehe jetzt baden"
Sagte ich mit rotem Gesicht und schloss die Badezimmertür ab.
Jean ist manchmal so ein Idiot.
Ich kann doch nicht jetzt schon mit ihm.....
Nein.... ich kann das nicht....
Ich schüttelte den Kopf und versuchte an was anderes zu denken.
Was wir wohl noch alles so erleben werden in Kanada?
Ich ließ mich im Wasser versinken und das Wasser ging mir bis unter die Nase.
Ahh so ein Bad tut wirklich gut... da vergisst man den ganzen Stress und Probleme.

Später als ich Fertig mit baden war trocknete ich mich ab und zog mir bequeme Klamotten an.
,,Jean das Bad ist jetzt frei, kannst rein"
Sagte ich ihm.
,,Ja, ich gehe jetzt baden"
Sagte er nahm sich seine Klamotten und schloss die Tür ab.
Ich schaute aus dem Fenster und im Hintergrund hörte man den Fernseher laufen den Jean gerade angeschaltet hatte.
Es hatte gerade geschneit und es war schon so Dunkel das man Sterne sehen konnte. Ich nahm meine Hausschuhe und ging auf den Balkon. Es war garnicht so kalt wie ich dachte.
Die Sterne Nachts zu beobachten war wirklich schön.
,,Marco kannst du mir mein Handtuch geben? Ich hab vergessen es rauszunehmen"
Rief er aus dem Bad.
,,Klar"
Rief ich zurück.
Er schloss das Bad auf und öffnete die Tür ein bisschen. ich gab ihm es und dann wurde ich rot.
Jean war Oberkörperfrei aber ich schaute nicht nach unten. Das wärs dann jetzt gewesen.
Er sah so heiß aus wie seine Haare tropften und die Wassertropfen von seiner Brust langsam nach unten liefen und abtropften.
,,Danke" sagte er und schloss die Tür wieder.
Als er die Tür schloss wurde ich aus meinen Gedanken von Jean wieder in die Realität gerissen.
Ich hielt mir meine Hände vor mein rotes Gesicht.
Jean.... sieht so gut aus ////////

Jean x Marco FF || Was mich am Leben hält [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt