Kapitel 2 | S-Sorry!

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(Sicht von Marco)
Nach der Schule...

Jean wollte Heute nach der Schule mit zu mir Nachhause kommen.
Ich und Jean kennen uns seid der Kindheit und gingen auch zusammen in die Grundschule.
Damals hatte er die Schule geliebt, das ist Heute aber nicht mehr so.
Nun ja was soll's ist wohl nichts mehr daran zu ändern.
,,Hallo Marco! Sorry das du warten musstest, ich war nur kurz auf Klo"
sagte Jean und kratzte sich am Kopf.
,,Alles gut, lass uns gehen"
sagte ich lächelnd.
Er lächelte mir zurück.
Manchmal kommt mir Jean nicht wie ein Freund sondern wie ein Bruder vor.
Jean ist der einzige dem ich so richtig vertrauen kann und er ist mein Bester Freund.
Unsere Eltern verstanden sich auch immer gut, doch Jean ist vor kurzem in eine eigene Wohnung gezogen und lebt nun alleine.
Als wir angekommen waren hing ich meine und Jeans Jacke an unserer Garderobe auf.
,,Mama?"
rief ich.
,,Hm scheint wohl keiner Zuhause zu sein"
sagte ich verwundert.
,,Scheint so"
sagte Jean.
Wir gingen in mein Zimmer und wir stellten unsere Sachen neben mein Bett ab.
Jean schmiss sich auf's Bett als hätte er Heute hart gearbeitet.
,,Endlich befreit von der Schule"
sagte Jean lächelnd.
Ich lächelte nur.
,,Sag mal Jean... du hast doch bald Geburtstag oder? In 3 Monaten, Richtig?"
fragte ich ihn.
,,Ja das ist Richtig am 07. April"
antwortete Jean.
,,Übrigens habe ich gesehen wie du dir irgendeinen Zettel durchgelesen hast nach der Schule"
fragte Jean mich.
,,Ach ja das war anscheinend ein Liebesbrief aber du weißt doch ich halte nicht soviel von Liebe und Mädchen"
Sagte ich ihm lächelnd.
,,Oh man ich wünschte ich hätte auch das Glück und ein Mädchen würde mir einen Liebesbrief geben"
seufzte er und träumte vor sich hin.
,,Manchmal siehst du echt niedlich aus wenn du von Sachen träumst"
sagte ich lachend.
Jeans Wangen wurden leicht rot.
,,W-was!? Was heißt hier niedlich!?"
Fragte Jean.
,,Ach nichts"
sagte ich lächelnd.
Jean gähnte.
,,Bist du Müde?"
fragte ich Jean.
,,Ja schon, die Schule hat mich so sehr gelangweilt das ich fast einpenne"
sagte Jean müde.
,,Du kannst ja bei mir übernachten, ich muss nur meine Mutter fragen wenn sie Nachhause kommt"
schlug ich ihm vor.
,,Mach das"
Sagte er gähnend.
,,Ich geh kurz etwas trinken"
sagte ich Jean und ging in die Küche.
Ich trank ein Glass Eistee und ging wieder in mein Zimmer.
Ich schaute auf mein Bett und sah das Jean schon am schlafen war.
Er sah irgendwie süß aus wenn er schlief.
Ach Quatsch was rede ich da!?
Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken aus dem Kopf zu vertreiben.
Aber ich konnte nicht aufhören Jean anzustarren.
Er sah wirklich knuffig aus.
Ich ging etwas näher an sein Gesicht.
Plötzlich öffneten sich Jeans Augen.
,,HEY! W-WAS MACHST DU DA!!!???"
rief Jean und sprang auf.
,,D-das war ausversehen T-tut mir leid ich dachte ich hätte etwas auf deinem Gesicht gesehen"
sagte ich mit Rotem Gesicht und schaute auf den Boden.

Jean x Marco FF || Was mich am Leben hält [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt