Geprägt von tierischen Kopfschmerzen machte ich meine Augen auf und hatte mir das schlimmste vorgestellt -nackt, -bludent und in der Wildnis draußen. zu meiner überraschung hatte ich Klamotten an, zwar nicht meine aber wenigstens Klamotten und ich hatte auch keine Unterleibschmerzen. Ich setzte mich aufrecht hin und guckte mich um. Ich saß in einem großen weichem Bett, in einem großen hellblau gestrichenen Zimmer. Es war warm hier und angenehm. Ich stand langsam auf und ging zur Tür.
"Gut du bist wach. " sagte eine verschlafenen Stimme und ich drehte mich in sekundenschnelle um.
"...Niall?" fragte ich zörgerlich
"Was ist?" fragte er als ob nichts wäre und zog eine Augenbraue hoch. Er hatte eine Morgenstimme? Er rieb sich sein Auge und kam näher. Er sieht ziemlich heiß aus!
Nun erinnerte ich mich wieder was gestern war. Ich schämte mich leicht doch ich hatte mehr Wut in mir und lief zum Bett und nahm alle Kissen in die Hand und warf ihn damit ab.
"Hey was wird das!?" schrie er mich an und versuchte sich zu wehren,indem er die Hände vor sein Gesicht hielt wie ein Schutzschield.
"Verschwinde! Denkst du etwa dass ich mich nicht erinnere? " schrie ich zurück. Nun gingen mir die Kissen aus und ich setzte mich an das Bettende.
"Ja tue ich! " schrie er und setzte sich auf mich und drückte meine Hände ans Bett. "Oder willst du mir lieber erklären warum du auf meinem Bett sitzt in meinem Haus?" Er kam mit seinem Gesicht mir immer näher und ich biss mir auf die Lippen. Unsere Gesichter trennten nur Zenrimeter und ich spürte seinen warmen atem auf meiner Haut.
"Wieso bin ich hier?" fragte ich ihn dann doch ruhig.
Er ging von mir runter und setzte sich aufrecht hin. Ich setzte mich auch hin und wartete auf seine Antwort. Dabei schaute ich ihn von der Seite an. Ich biss mir wieder in die Lippe, er sieht gut aus. Sehr gut sogar, seine Haare waren zerstrubbelt und sein Gesichtausdruck noch immer Verschlafen.
"Nunja Harry wollte dich doch Vergewaltigen" Fing er an zu reden in seiner Morgenstimme. "und deshalb habe ich dich mit zu mir genommen, ich vertsecke dich vor ihm."
Ich saß nun da mit offenen Mund bekam eine weile kein Wort raus.
"Also hast du mich gerettet?" fragte ich peinlich gerührt. Niall guckte mich nicht an, er nickte nur. Immer noch nicht erholt von den Schock nahm ich Nialls Gesicht in die Hand und schaute ihm tief in die Augen.
"Wieso? Deine Mutter hat mich über dich aufgeklärt, du bist ein fucking Killer und beschützt mich dann vor Harry und rettest mich. Wieso?" meine Stimme würde sanfter und ich schaute ihm tief in seine Eis-blauen Augen.
Er schaute mich nur fragend an.
"Wie bitte? Du weißt von meiner Mum- ich meine Andreas dass.. Vergiss das einfach okay? Ich will einfach nur da raus." Er wendete sich von mir ab und ging aus dem Zimmer, es schien als ob seine Laune sich verschlechtert hat
"Komm runter wenn du Frühstücken willst. Und ich hab keine Klamotten für dich daher musst du in meinen Klamotten es jetzt aushalten." waren seine letzten Worte bevor er verschwand.
Ich stand auf und betrachtete mich im Spiegel der am Schrank hang.
Ich hatte eine graue Jogginghose an und ein einfaches T-shirt. Meine Klamotten lagen auf den Boden und sie waren nass. Ich wunderte mich, jetzt mal ernsthaft wieso sind meine Klommten nass und wieso hab ich Nialls an?
Ich stand nun auf und ging zur Tür raus. Ich lief ein wenig umher und suchte Niall.
Ich fand ihn schließlich in einer Küche. Sie war gelb und sehr groß.
"Gut dass du da bist, setzt dich und iss." sagte er noch abwesend. Ich tat was er mir sagte und setzte mich auf den Platz neben ihn hin.
"Wieso hab ich deine Klamotten an?" fragte ich vorsichtig nach und nahm mir ein Brötchen.
Er zog eine Augenbraue hoch und guckte mich verwundert an.
"So viel dazu du kannst dich erinnern. Naja wie soll ich sagen es hatte geregnet"
"Aha." gab ich kühl aus.
"Was aha? Erwartest du jetzt ein Roman? Also gut. Ich kam mitten in der Nacht zu dir um dich daraus zu holen und dann hab ich dich zu mir nachhause getragen weil ein Auto hätten sie bemerkt. " sagte er jetzt ein wenig genervt.
"Du hast mich hier her getragen?" fragte ich unglaubwürdig
"Japp aber nur 2km danach hab ich Liam angerufen." beendete er das Gespräch und stand auf.
Ich folgte ihm und sah wie er sich seine Jacke und Schuhe überzog.
"Wo gehst du hin?" fragte ich wieder ganz ruhig.
Er schaute nicht zu mir hoch und beantwortete meine Frage nur mit einem 'Zum Irrenhaus.'. Ich schaute ihn flehend an, da ich nicht allein in diesem fremden Haus bleiben wollte. Ich zog an seinem Ärmel.
"Bitte bleib hier. Ich hab Angst alleine. " flehte ich ihn an.
Er schaute nicht in mein Gesicht sondern in den Himmel und stellte sich genau vor mich hin.
"Heute bin ich nur für zwei Stunden dort. Warte hier auf mich denn dann werden wir darüber reden, was nun mit dir passiert. Vielleicht kommt auch nocht Liam." Er drückte mit seinen großen Hände mein Kinn hoch und ich konnte sein weiches Lächeln sehen.
Ich nickte nur und Niall ging aus er Tür. Das dupmfpe Geräusch bestätigte, dass das Schloss in die Tür fiehl und ich nun alleine war.
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Protect me!
Fanfiction"Du verstehst es immer noch nicht oder? Du bist wie Luft für mich..." "Also hast du nur mit mir gespielt? Von Anfang an?" "Nein, schließlich bist du das wichtigste was ich zum Leben brauche." *gunshot* Neugierig? Wie wird wohl dein Leben weiter gehe...