Kapitel 5

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"Raus!" sagte Grayson King. Grob zerrte er mich am Arm raus. Jetzt wo ich stand nahm das ausmaß des Gemetzels erst richtig Gestalt an. "Wo sind die anderen aus meiner Familie?" fragte ich mit zitternder Stimme. "Geflohen oder Tod" Ich sah in schockiert an, Grayson bemerkte seinen Fehler und meinte nur "Okay, die meisten sind geflohen... Aber du kommst jetzt mit uns"
Wie betäubt ließ ich mich mit zu dem schwarzen Kombi ziehen. Es waren 2 Wachen, Grayson und ich. Offensichtlich fuhren wir zum Flughafen.
"Mein Vater wird dafür sorgen das ihr mich wieder frei läßt", flüsterte ich erschöpft.
"Das glaubst du nicht wirklich oder? Nein, Henry Bosten würde wegen dir keinen Finger krümmen und auch nicht wegen deinem Bruder", versicherte er mir. Ich wollte etwas erwidern doch Grayson dreht sich um und sein wenug freundlicher Gesichtsausdruck ließ mich den Mund einfach wieder schließen. Er drehte sich wieder um und wir redeten kein Wort mehr bis wir am Flughafen ankamen.
"Wo fliegen wir eigentlich hin?", fragte ich.
"New York, natürlich! Was dachtest du den?", sagte er kühl.
Der Haubtsitz der Kings war schon immer New York, so wie London, der sitz der Bostons schon immer war.

Um halb 1 in der Nacht kamen wir erschöpft im Schloss der Kings an. Das Gebäude war ungefähr so groß wie unser Boston Schloss, nur das es eher einer Burg ähnelte. Das ganze Haus war aus Schwarzem, groben Stein und selbst die Innensustattung war eher dunkel gehalten. Nicht so wie bei uns, wo alles weiß war. Einer der King Wächter brachten mich in ein Zimmer. Es hatte ebenfals schwarzen Marmor  Boden, so wie im rest des Hauses. Der Mann schob mich in das Zimmer schaltete das Licht an und warnte mich: "Versuch nicht abzuhauen. Du wirst bewacht"
Dann verließ er den Raum.
Ich hatte keine anderen Klamotten dabei als ging ich nur ins Bad um mir einbisschen Blut abwaschen. Danch schlüpfte ich mit meiner Kleidung unter die Bettdecke, konnte aber einfach nicht ein schlafen.

Ich verstand einfach nicht, warum Dad die Kings angegriffen hatte. Und ich verstand auch nicht was mein Bruder damit zutun hatte. Oder was die Kings von mir wollten, wenn sie doch wusssten, dass mein Vater für mich keinen Cent Lösegeld zahlen würde. Aber irgebdwas tief in mir wollte das einfach nicht glauen. Ich wollte einfach nur nach Hause in mein eigenes Bett, stattdessen lag ich hier 2794km von Zuhause weg, in einem völllig fremden Haus, mit Leuten die mich und meine ganze Familie zutiefst hassten.

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