Der junge Falke

KAPITEL 3

Spitzklang sah in an. <<Geh in deinen Bau du bist der letzte.>> Falkenpfote ging zu einer der Höhlen in der Felswand und ging zu seinem Nest. Es stimmte er war der letzte Steinpfote und Weißpfote lagen bereits in ihren Nestern. Er legte sich hin und putze seine Pfoten.

Als er einschlief träumte er. Er stand auf einem der Felsen und beobachtete die Landschaft. Als sich jemand neben ihn stellte. Ihr Fell rot-orange und es hatte ein Muster. Sie schaute ihn an. Alles wurde schwarz und er wachte auf.

Die Sonne schien in den Bau. Es war Sonnenhoch. Dann dachte er an die Kätzin in seinem Traum. Wer war das? Er ging aus dem Bau und streckte sich. Vorsichtig ging Falkenpfote den steinigen Pfad herunter.

Niemand war wach außer ihm. Selbst Grauflug die Wache schlief noch. Also setzte er sich auf die Lichtung und putzte sich.

Dann endlich kamen mehrere Katzen aus ihren Bauen. Tupfenkralle kam zu ihm. <<Komm wir gehen jagen.>> Mit einem Nicken folgte er der Kätzin mit den langen Krallen.

Sie kletterten die Berge etwas hoch. Hier oben gab es nicht so viel Beute am Boden. Aber im Himmel. Man musste nur lang genug warten bis ein Adler oder ein Falke auf sie aufmerksam wurde.

Sofort ging er in Jagdkauern. Der Vogel machte Kreise um sie. Es war ein Bussard dass konnte er genau erkennen. Dann plötzlich kam er herunter geschossen. Als er nah genug war, sprang er auf ihn drauf umd versuchte ihn zu Boden zu drücken.

Aber er war zu leicht und der Bussard konnte wieder ein bisschen an Höhe gewinnen. Doch zum Glück kam Tupfenkralle dazu und sprang ebenfalls auf ihn drauf sodass er zu Boden gedrückt wurde. Durch einen schnellen Biss konnte Falkenpfote ihn sofort töten.

Zusammen schleppten sie den großen Vogel ins Lager. Das würde einige Katzen satt machen. Als sie im Lager ankamen legten sie ihn auf den Beutehaufen.

Seine Mutter lag auf den flachen Felsen und schaute zu. Sie lächelte ihn an und deutete mit einem Schnurren dass sie stolz sei.