realität

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-P.O.V. MINA-

In den letzten ein einhalb Wochen ist ziemlich viel passiert.

Cole und ich haben uns, nach der Nacht im night-club, öfter mal getroffen. Wir waren erst im Park, wo wir die schöne Frühlingsluft genossen; danach hatten wir einen Ausflug in eine Galerie geplant, der jedoch ausfiel, da es Probleme bei der Reservierung gab; außerdem waren wir im besten Kino des Virtels und erst Gestern hatten wir beschlossen, einen Trip durch mein Heimatdorf, mit seiner neuen Simson Schwalbe, zu machen.

 Wir waren erst im Park, wo wir die schöne Frühlingsluft genossen; danach hatten wir einen Ausflug in eine Galerie geplant, der jedoch ausfiel, da es Probleme bei der Reservierung gab; außerdem waren wir im besten Kino des Virtels und erst Gestern...

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Ich bin noch nie in meinem Leben mit einer Simi, geschweige denn Schwalbe gefahren. Es war einfach atemberaubend.

Der Wind, wie er durch mein Haar wehte. Wie er die schönsten Geräusche erklingen ließ.

Und ein ganz anderes Gefühl war es, Cole so nah zu sein. Ich hab mich in letzter Zeit in Cole verknallt. Ich liebte seinen Geruch, seine Art wie er sich durch die Haare kemmt, was für Gesten er macht.

Man könnte fast meinen, ich habe ihn und seinen Körper studiert, so viel weiß ich von ihm.

Ich wünschte nur, er würde das gleiche empfinden. Doch ich meine, keine Liebe in seinem Blick sehen zu können. Ich weiß zwar, dass er sich freut wenn wir uns sehen, aber da ist nicht mehr, in seinen Gift-grünen Augen erkennt man einzig und allein seine Freude.

Trotz des Kusses vor einigen Tagen. Ich war mir sicher, er empfand nichts weiter.

Prickelndes, kaltes Wasser reißt mich aus meinen Gedanken. Erst nach einigen Sekunden errinnerte ich mich wieder an die Realität.

Ich war mit Eve in unserem lieblings-Caffeé. Mir war heute nicht so nach Kaffee, also hatte ich mir ein Mineralwasser bestellt. Nur Eve hatte Kaffee und dessen Geuch drang gerade in meine Nase. Eve liebte diesen Geruch, ich allerdings weniger.

Langsam und genüsslich atmete Eve ihn ein. Sie seufzte zufrieden.

'Ich wünschte diesen Geruch nur noch bei mir zu haben', sprach Eve auch heute aus, was sie jeden Tag, wenn sie Kaffee trinkt, empfand.

Ich lachte leise und trank einen Schluck von meinem Wasser.

'Und ich liebe Wasser, so erfrischend wie es ist', gab ich belustigt zurück.

Nun lag es an Eve loszuprusten.
Mir war sofort klar, was sie jeden Moment von sich geben würde, also sprang ich auf, gab ihr ein Küsschen auf die Wange und verschwand mit den Worten 'Wir sehen uns Zuhause, muss noch etwas für Morgen vorbereiten'.

Auch wenn Eve perplex da saß, ging ich mit einem Lächeln in unser Obdach.

-P.O.V. COLE-

Ich hatte vorhin Mina angerufen und sie gefragt, ob sie heute Abend noch Zeit hätte. Ihre Antwort war glücklicherweise ja. Ich hatte ihr gesagt, sie solle sich heute etwas eleganter kleiden, aufgrund dessen ich heute etwas bestimmtes vorhatte, das sie sich schon lange wünschte.
Ich erfuhr diesen bestimmten Wunsch nach unserem zweiten Treffen.

Somit hatte ich mir heute einen schwarzen Anzug und eine blau-rote Krawatte angezogen.

Auch wenn ich Anzüge hasste, wollte ich ihr diesen einen Wunsch erfüllen. Sie sollte wissen, wie viel sie mir bedeutete.

Und heute war der geeigneteste Zeitpunkt, den ich in Kürze auffinden konnte. Ich hoffte nur, ihr würde diese Überraschung gefallen.

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