Severus snape findet seine seelenverwandte

Kapitel 4

2 Wochen später beide sowohl snape und Mirella haben die Zusage zu ihrer Vermälung gegeben.

Heute war der "große Tag " Mirella hatte tagelang mit Estelle mit wein im Wohnzimmer gesessen und diskutiert, ob eine arangierte Ehe zum Friedenserhalt das richtige wäre. Nicht nur dass das Kleid und alles was man dafür brauchte vom Ministerium bezahlt wurde, auch die Zeremonie konnte die Frau selbst bestimmen. Severus Snape hingegen hatte keine große Wahl, nichts desto trotz ließ es das Ministerium zu, dass Post ausgetauscht werden durfte, natürlich durfte sich der Inhalt nur um die Hochzeit beschränken. Snape freute sich mittlerweile über die Post der zukünftigen Braut, sie war sehr nett und gott sei dank nicht so kitschig was die Hochzeit betraf. Er kannte schon mal den Namen seiner Braut . Er brauchte noch einen Trauzeugen ,also apparierte er zum Malfoy Manor ,er hatte sich angekündigt, Lucius Malfoy öffnete selbstständig die Tür. Severus musste grinsen "das habe ich Jahre nicht gesehen "dachte er, sagte aber nichts. "Willkommen mein Freund, schön dich zu sehen " sagte Lucius und ließ Severus eintreten. Lucius hatte seine Frau verloren, nachdem dieser seine Familie zwang Voldemord zu folgen. Nachdem Krieg hatte Narcissa ihn verlassen, mit seinem Sohn bestand Kontakt wenn auch nur an Feiertagen, aber Lucius konnte am Leben seines Sohnes und dessen Sohn teilhaben, was mehr als nur ein Glück für ihn war. Narcissa hatte ebenfalls Kontakt zu ihrem Sohn und Enkel, allerdings mehr als nur an Feiertagen, denn sie war es gewesen, die vor allem ihrem Sohn gegenüber die Treue gehalten hat. Severus schaute seinen geläuterten Freund an, er war ein Schatten seiner damaligen Persönlichkeit, trotzdem schaffte er es Würde auszustrahlen. "Ich werde heiraten und möchte, dass du mein Trauzeuge bist "sagte Snape.  Kurz guckte Mister Malfoy irritiert, bis er in schallendes Gelächter ausbrach "Ernsthaft? Welche Frau hat es geschafft dich Eisklotz rumzukriegen, dass du sie heiratest?" Severus schnaubte musste aber trotzdem grinsen "Minerva ".
Irritiert guckte Mr. Malfoy " du heiratest Minerva?????"
Nun war es an Snape zu lachen "nein, natürlich nicht mein dummer Freund. Ich kenne sie nicht. Ich weiß nur, dass ihr Name Mirella de Marquie ist, mehr nicht, außer dass sich die Gestaltung unserer Hochzeit ziemlich ähneln. "
Lucius nickte "de Marquie ,sagt mir was....Moment....Vater muggelstämmigen, Mutter erfolgreich in der Winkelgasse tätig als Apothekerin, ziemlich gut situiert.
Die komplette Familie wurde ausgelöscht....". Plötzlich wurde Snape ganz bleich "oh bei Merlin, sie wird mich hassen....da kann ich gleich die Wette aufgeben "
Lucius schaute verwundert "und natürlich musstest du dich dieser Herausforderung stellen, typisch "
Lucius stand auf holte 2 Gläser und eine Flasche Feuerwhiskey, goss beiden ein und meinte nur "ich habe de Marquie's Tochter wärend des Krieges gesehen, sie hat mehr getötet von....der dunklen Seite als ich jemals hätte zählen können. Als ich sie sah und das war kurz, war sie blutdurchtränkt, ein Schwert in der einen und den Zauberstab in der anderen Hand,keine Mine hat sie verzogen. Ich habe Respekt vor ihrem Mut. Ihre Eltern wurden vorher gefoltert und tot in deren Haus zurück gelassen, ich glaube Mirella hat beide gefunden.
Snape wusste erst nicht was er antworten sollte, denn schließlich hatte er einen Teil dazu beitragen und trotzdem gab sie mit Vorbehalt ihre Zusage "gut nun steht es so, ich möchte diese Möglichkeit ergreifen "er verdrehte die Augen bei dem Grinsen seines Freundes."vielleicht ist es meine letzte Chance auf so etwas wie Familie, Normalität, also würdest du mein trauzeuge sein Lucius? Und unterlasse das blöde gegrinse ".
Mr Malfoy versuchte sich zusammen zu nehmen "mein Freund, es wäre mir eine Ehre und übrigens ein Vogel zwitscherten mir, dass sie bereits zugesagt hat " . Severus Snape war nervös und hatte vergessen was für Kontakte lucius noch immer hatte, also apparierte er in die winkelgasse im sich und seinen Freund teuer einzukleiden, denn schließlich zahlte ja das Ministerium.