Ein erholsamer Abend mit deinen Freunden in einem der hiesigen Clubs. So wie immer, dachtest du zumindest. Doch ein Anruf, ein Mann mit Zylinder und ein Schuss stürzen deine hart erkämpfte Normalität ins Chaos, verfrachten dich zurück in deine persö...
Heyoh! Erst einmal ein frohes neues Jahr! Ich hoffe, ihr seit gut ins neue Jahr gerutscht?
So, ich bin gerade dabei, das dritte Kapitel zu ende zu bringen und musste leider Gottes feststellen, dass ich ohne richtigen Grundriss vom Anwesen bzw. Haus (wo wir uns momentan befinden) nicht hätte weiter schreiben können. Daher habe ich mein Studi-Wissen genutzt und ArchiCAD rausgeholt, um mal 'eben schnell' einen zu zeichnen. Haha ja. Eben schnell... Hat dann doch ganze drei Stunden gedauert, da ich mir es nicht nehmen konnte, den Grundriss vernünftig aus Papier zu bringen. Von der Recherche mal abgesehen. Denn wie vielleicht mitbekommen, handelt es sich im ein Haus im japanisches Stil, daher musste ich erst einmal herausfinden, wie die eig. aufgebaut sind etc...
Ich schicke euch den Link gleich am Ende meiner langen Laier; hier einmal eine kurze Legende, für die die sich mit dem Thema Architektur nicht auskennen und noch nie einen richtigen Grundriss zu Gesicht bekommen haben:
Die Schwarzen Wände sind Massivwände aus Holz, die Wände die ohne schwarzer Schraffur dargestellt sind, sind sogenannte Shoji/Fusuma, Wände aus Papier und einem Holzskelett (also Leichtbauwände), die durchgehend als Schiebetür fungieren können. Das ist in japanischen Häusern so üblich, denn es gibt keine normalen Türen, so wie wir sie kennen und ermöglichen daher eine flexible Raumaufteilung. Daher gibt es auch nur wenige Möbel, Schränke sind fest eingebaut.
Die Flächen, die eine leichte Schraffur aufweisen (sind auch Teils gekennzeichnet mit Veranda und Korridor) haben einen Fußbodenbelag mit Holzdielen, alle anderen Zimmer sind mit Tatamimatten ausgelegt, die habe ich gestrichelt dargestellt. Man sieht hier schön, dass diese Matten den Grundriss dominieren und ein Raster bilden. Die Japaner haben eigens dafür ein Maß und alle traditionellen Häuser sind danach ausgerichtet. (hat wirklich Spaß gemacht, das zu zeichnen, denn ich liebe diese klare Strukturen :33) Die gestrichelte Linie beim Familieneingang ist der Überstand von Obergeschoss.
Für die, die ein geübtes Auge haben: Kreuzigt mich nicht, die Treppe würde so in keinster Weise funktionieren. Eigentlich müsste sie doppelt so lang sein, aber ich hatte kein Platz mehr :D Na ja, so tragisch ist das ganze ja nicht.
Okay, ich hoffe, dass ihr alles soweit verstanden habt! Falls ihr Fragen habt zum Grundriss oder allgemein zur japanischen Bauweise, könnt ihr sie hier in den Kommentaren stellen oder mir eine Mail schreiben ;)
Ich werde eventuell auch noch ein Lageplan für die Stadt anfertigen, wenn ich das benötige. Das wird sich aber erst einmal noch zeigen...
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