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Diese Stimme. Sie kam mir bekannt vor. Ehe ich mich umdrehen konnte, spürte ich ein Tuch an meinem Gesicht und mir wurde schwarz vor Augen...

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Y/N's Sicht

Ich schlug meine Augen auf und sah ins Leere. Es war dunkel und ich konnte nichts erkennen. Meine Arme waren zugebunden und ich saß auf dem kalten Boden. Wo bin ich nur? Wer hat mich hierher gebracht? Ich rüttelte an der Kette, mit der meine Hände an einem Rohr befestigt wurden. Doch es brachte nichts. Im nächsten Moment hörte ich, wie die Tür aufging und eine schwarze große Gestalt auf mich zukam.
„We-er bist du... und, wo.. bin ich?,fragte ich stotternd und zugleich ängstlich. Mein Gegenüber hab mir keine Antwort, sondern bin mir die Augen zu. Ich nahm ein bekannten Duft wahr. Es war zärtlich und zugleich auch stark. Ein Männergeruch. Diese Person war männlich, muskulös, lang und stark parfümiert. Wer kann das wohl sein? Ich wurde vom Rohr, an dem ich befestigt war, befreit. Doch meine Hände waren immer noch zugebunden.
„Wohin bringst du mich!", verlangte ich nach einer Antwort. Doch wieder gab die Person kein Murks von sich. Wir liefen einen Gang entlang und ich spürte schon, wie die frische Luft mir gegen prallte. Wir waren draußen. Die männliche Person nahm mich am Oberarm und führte mich irgendwohin. Ich hatte Angst. Sehr große Angst. Wie lange war ich denn schon weg? Was wird diese Person mit mir anstellen? Gibt es mehr Komplizen? Nach einer Weile stoppte die Person und ich somit auch. Mir wurde meine Augenbinde angenommen und ich schaute erstmal die Person an. Er trug eine schwarze Maske und war vielleicht ein halben Kopf größer als ich. Ich analysierte die Person von Kopf bis Fuß. Irgendwoher kannte ich ihn doch. Aber woher? Mit seinen zwei Fingern hob er mein Kinn und drehte mich in die andere Richtung, sodass ich jetzt wieder geradeaus schaute. Doch als ich die Person sah, die da stand, stockte mir der Atem.
„Baekhyun!", schrie ich so laut ich konnte. Er stand neben einer Klippe und neben ihm stand noch eine Person.
„Y/N!", schrie er zurück. Er schien besorgt zu sein.
„Lasst sie gehen!", fügte er hinzu.
„Nein, lässt ihn gehen! Es ist meine Schuld Baek! Es.. tut mir... so Leid...", fing ich an zu schluchzen. Ich kann nicht glauben, dass er meinetwegen in Gefahr ist. Die Person neben ihm fing an zu Lachen. Das ist doch..?
„Ach wie süß ist das denn bitte. Zwei Verliebte versuchen sich zu füreinander zu opfern."
„Ich kann es nicht glauben Chaeyoung! Warum tust du nur sowas?" Ich war verblüfft. Sie ist doch sonst noch so ruhig und außerdem ist sie Jongdaes.. Freund? Ich drehte mich um und die Person riss die Maske von sich runter.
„Das kann doch nicht wahr sein oder? Warte mal.. Jackson? Wie..warum.. aber ich verstehe das nicht! Wieso hilfst du ihr?"
„Du denkst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich mit Jongdae zusammen sein will, wenn ich doch Jackson zur Wahl habe?", lachte Chaeyoung.
„Wie kannst du nur Jongdae betrügen?!", schaltete Baekhyun ein. Ich hätte gleich wissen müssen, dass diese Gestalt Jackson ist. Er war früher mit Yoona sehr sehr gut befreundet. Ich dachte sie könnten zusammenkommen, aber nachdem Yoona ein Auge auf Chanyeol geworfen hat, war es vorbei für ihn.
„Warum aber Jackson? Warum?", klang ich nun traurig.
„Du fragst noch warum?! Das alles hast du deiner Freundin zu verdanken! Sie hat mich im Stich gelassen und hat jetzt etwas mit Chanyeol am Laufen. Und wenn sie mich verletzt, dann werde ich sie doppelt so viel verletzen!"
„Und was hat das mit mir und Baekhyun zu tun? Kannst du mir das mal erklären?!" Ich war wütend.
„Du liegst Yoona sehr am Herzen, genauso wie Baekhyun Chanyeol am Herzen liegt. Deswegen werden wir euch beide zerstören, damit Yoona sieht, wie ich mich gefühlt habe, als jemand gegangen ist, der mir am Herzen lag!"
„Jackson wir können doch darüber reden", versuchte ich ihn zu beruhigen.
„Es gibt nichts zu beruhigen!", schrie er.
„Da wir das jetzt geklärt haben, kommen wir nun zur eigentlichen Sache", unterbrach uns Chaeyoung. Was zur Hölle hätte sie vor?
„Lasst sie gehen. Ich flehe euch an...", sagte nun Baekhyun. Ich trat ein Schritt nach vorne.
„Halt! Bleib da stehen. Sonst wird dein Freund sterben!", drohte mir Chaeyoung. Das kann doch alles nicht wahr sein.
„Bringen wir es hinter uns", sagte Jackson und Chaeyoung nickte.
„Warte, was habt ihr-"

Geschrei. Tränen überall. Ich sah, wie Chaeyoung Baekhyun die Klippe runterschubste. Das war's. Mein Leben ist vorbei. Ich kann nicht mehr. Tränen fließen wie ein Wasserfall runter. Ich sackte auf dem Boden zusammen. Ich musste dabei zusehen, wie mein Freund umgebracht wurde. Und ich konnte nichts dagegen tun.



Ich rieche DRAMA😂
Es tut mir leid an alle, die Baekhyun lieben😭😭 Aber so ist es nun mal. Life goes on! Die Schule hat wieder angefangen und ich schaffe pro Woche nur max. 2 Kapitel. Mianhae🙏🏻
Fighting💪🏼
~Ally🥰

You remember me? [FF Jungkook X Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt