K A P I T E L - 04

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𝓨𝓸𝓾'𝓭 𝓴𝓮𝓮𝓹 𝓶𝔂 𝓱𝓮𝓪𝓭 𝓯𝓻𝓸𝓶 𝓰𝓸𝓲𝓷𝓰 𝓾𝓷𝓭𝓮𝓻.
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C A T A L E Y A

Ich sah den Polizisten an und nickte leicht. Er verliess das Zimmer und nun waren Reece und ich alleine.

Reece hielt meine Hand noch immer fest und strich mir beruhigend über meinen Handrücken. Ich sah ihm in die Augen und sah darin so viel Trauer, Liebe und Schmerz, dass mir der Anblick Tränen in die Augen trieb.

Reece wischte meine Träne mit seinem Daumen weg und lehnte seine Stirn gegen meine. "Es wird alles gut mein Engel. Ich werde dich von nun an beschützen und diesen Mistkerl dafür büssen lassen, dass er dich verletzt hat", flüsterte er und liess etwas von mir ab, um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

Es war eine kleine, aber dennoch sehr bedeutsame Geste.

Ich drückte seine Hand etwas und wischte mir mit meiner freien Hand die Tränen weg. "Selbst wenn du weinst siehst du einfach wunderschön aus", sagte Reece und schenkte mir ein schönes, ehrliches Lächeln. Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich sah auf die Decke.

Reece hob mein Kinn mit seiner Hand und zwang mich somit ihn anzusehen.

"Engel", flüsterte er sanft und liebevoll. Ich brachte nur ein leises "Hm?" heraus. "Ich werde immer für dich da sein, wenn du mich brauchst. Das verspreche ich dir."

-

Als ich am nächsten Morgen aufwachte befand ich mich in einem fremden Zimmer. Es war komplett schwarz und es kamen nur wenig Licht hinein.

Ich versuchte mich zu bewegen, konnte aber nicht, weil mich zwei Arme fest hielten.

Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich drehte mich langsam um, um die Person zu sehen.

Ich atmete erleichtert aus, als ich erkannte, dass es Reece war. Seine Haare hingen ihm ins Gesicht und er sah sehr entspannt aus.

Ich strich mit meinen Fingern leicht über seine weiche Haut. Es war ein wunderschönes Gefühl, da seine Haut so sanft war.

Plötzlich drückte er mich näher und ich spüre seine Lippen auf meiner Stirn. "Guten morgen mein Engel", flüsterte er mit seiner heissen Morgenstimme. Mir wurde plötzlich ganz warm und ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Ich versteckte mein Gesicht in meinem- halt stop. NICHT MEINEM Pulli?! ''Reece von wem ist der Pulli?'', fragte ich ihn und sah ihn geschockt an. Er lachte leicht und strich mit eine lose Haarsträhne hinters Ohr. ''Das ist mein Pulli, mein Engel'', sagte er sanft und legte seine Stirn an meine. ''Ah okay'', flüsterte ich und schloss meine Augen. 

Als ich sie öffnete, sah ich direkt in Reece's Augen. Sie strahlten solch eine Freude und Wärme aus, dass ich unbewusst lächeln musste. Ich sah von seinen Augen zu seinen Lippen und bemerkte, dass er ebenfalls lächelte. 

''Cata'', sagte er sanft und ich sah wieder zu seinen Augen hoch. Wenn er sprach streifte sein warmer Atem meine Lippen. ''Deine Eltern und meine Eltern haben sich gestern abgesprochen. Du wirst einige Wochen hier bei mir bleiben und ich werde dich beschützen. Du schläfst auf dem Bett und ich auf dem Sofa'', sagte er etwas leise und ich nickte und schuf etwas Abstand zwischen uns.

''A...Aber... Was wenn jemand Nachts in das Zimmer einbricht und du dann nicht da bist?'', fragte ich leise und hoffte, dass er es nicht gehört hat.

Naja wenn man bedenkt, dass der Typ so oder so super Ohren hat und wahrscheinlich schon gecheckt hat, dass du in seinen Armen schlafen willst...

Du hilfst mir nicht wirklich weiter, scheiss innere Stimme!

''Dann schlafe ich mit dir, wenn du dich dadurch sicher fühlst'', sagte er. Ich weiss nicht, ob es wirklich so war, aber er schien etwas rot zu werden. Ich nickte leicht und sah auf meine Fingernägel. ''Na dann, lass uns runter gehen und frühstücken, Engel'', sagte er, nahm meine Hand und zog mich mit. Das Haus, indem Reece wohnte, war wirklich sehr schön eingerichtet. 

Er führte mich zu einer modernen Küche und sagte mir, dass ich mich hinsetzen soll und er das Essen vorbereitet. 

Da sass ich dann und sah Reece zu, wie er Pancakes vorbereitete. Ihm wurde dann ''zu heiss'' und er zog sich seinen Pulli aus. 

Das macht er doch extra!

Ich glaube er wusste genau, was er tat. Der Anblick seiner Muskeln die sich anspannten, seiner muskulösen Arme und seines muskulösen Rückens machten mich verrückt. 

Ich wäre beinahe aufgestanden und hätte ihn einfach umgedreht und ihn geküsst, aber ich konnte mich gerade noch beherrschen.

''Fertig'', sagte er und drehte sich mit einem Teller voller Pancakes um. Ich musste hart schlucken und konnte meine Augen nicht mehr von seinem Oberkörper abwenden. 

Ich hörte ihn leise lachen, als er den Teller abstellte und das Geschirr und die Nutella holte. Ich beobachtete dabei jede seiner Bewegungen und jeden Muskel, der sich dabei anspannte. Ich war fasziniert von ihm. Er war so perfekt und doch, doch war er single. 

-

''Reece'', flüsterte ich, als wir im Auto sassen und auf dem Weg zur Schule waren. Beim Frühstücken hatte keiner mehr ein Wort gesagt. Wir haben beide nur gelächelt und still gegessen. ''Ja Engel?'', fragte er. ''Ich... kann ich dich was fragen?'' ''Frage mich alles was du willst'', sagte er und zwinkerte. Ich atmete tief durch. ''W...Willst du mir nicht irgendwas erzählen?'', fragte ich ihn und sah ihn an. Er zog eine Augenbraue hoch und fragte: ''Auf was bezogen?'' ''Ich weiss es nicht genau. Allison meinte, dass du es mir selber erzählen willst oder wirst'', sagte ich leise und sah auf meine Knie. ''Wenn wir zu Hause sind, werde ich dir alles in Ruhe erzählen'', sagte er. Ich zuckte durch den kalten Ton seiner Stimme zusammen und nickte nur. 

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4. Kapitel!💙
Hoffe es gefällt euch!💚
Veröffentlicht am: 23.01.19💛
Wünsche euch einen schönen Mittwoch!🧡
-Giulia' ❤


7.5 billions, and I chose you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt