K A P I T E L - 05

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𝘐𝘴 𝘵𝘩𝘢𝘵 𝘮𝘦 𝘰𝘳 𝘵𝘩𝘦 𝘧𝘦𝘢𝘳 𝘵𝘢𝘭𝘬𝘪𝘯𝘨? 𝘐 𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘬𝘯𝘰𝘸 𝘢𝘯𝘺𝘮𝘰𝘳𝘦.
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C A T A L E Y A

Sein Blick war so kalt. Er sagte kein Wort, war ganz angespannt. Seine Fingerknöchel stachen heraus. Er sah wütend aus.

Man wieso habe ich denn überhaupt nachgefragt?!

Er sah so wütend und aggressiv aus, dass ich aus Angst meinen Blick von ihm abwenden musste. Aus Angst, dass er mich anschreit, weil ich ihn anschaue.

Das Auto stoppte und ich stieg blitzschnell aus und lief auf die Mädchentoilette.

Ich wusch mein Gesicht und seufzte. Meine Arme und Beine zitterten und mein Herz raste.

Ich lief langsam aus der Toilette raus und sah, wie Reece auf mich zukam.
Ich blieb wie versteinert stehen und sah ihm in die Augen. Seine Augen waren dunkelbraun- fast schwarz.

Er legte einen Arm um meine Taille und seinen anderen Arm unter meine Kniekehle. Dann hob er mich brautstylemässig hoch. Ich erschrak leicht und quietschte.

"Lass mich runter!", zischte ich. Reece verdrehte nur seine Augen und trug mich in das Klassezimmer.

Er setzte mich vor dem Tisch ab und nahm meine Hände in seine. "Tut mir leid wegen vorhin, Engel. Ich wollte dir nicht Angst machen", sagte er und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn. "Ist okay", murmelte ich und senkte meinen Blick. "Ich erzähle dir alles sobald wir bei mir sind."

-

Als er die Haustür aufschloss, fing mein Herz an noch schneller zu schlagen. Gleich war es soweit. Gleich würde ich erfahren, was mit Reece geschehen ist.

Er nahm meine Hand und zog mich hoch in sein Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett und ich setzte mich vor ihn. Er hielt meine Hände fest, atmete ein mal tief ein und aus und fing an zu erzählen.

"Sie war das beliebteste Mädchen der ganzen Schule. Ihre grünen Augen funkelten wie zwei Diamanten und ihren blonden Haare fielen ihr in Wellen über die Schulter. Sie gleichte einem Engel. Einem wunderschönem Engel. Ihr Lächeln war wunderschön und ihre Stimme hatte einen liebevollen Klang. Ich war damals ziemlich unsichtbar. Niemand kannte mich. Niemand wusste, dass es mich gibt ausser meine engsten Freunde. Ich war in sie verschossen. In ihr Aussehen, ihren Charakter, ihre Stimme. Und als sie eines Tages gegen mich stiess, fing das ganze an. Wir redeten viel, lernten uns kennen. Meine Freunde warnten mich vor ihr. Sie sagten, sie sei falsch, arrogant und egoistisch. Sie hatten von Anfang an Recht, doch ich glaubte ihnen nicht. Ich war blind vor Liebe. Und nach einiger Zeit, ob du es glaubst oder nicht, kamen wir zusammen. Ich trug sie auf den Händen, kaufte ihr alles was sie wollte, aber das war ihr nicht genug. Immer, wenn ich ihr etwas nicht gab, fing sie an zu weinen und zu sagen, dass ich sie nicht liebe. Und da hätten meine Alarmglocken klingeln sollen, aber sie taten es nicht. Ihr Duft benebelte meine Sinne, ihre Berührungen liessen mich schwach werden und ihre wunderschönen Augen zogen mich in einen Bann. Ich konnte ihr einfach nicht nein sagen. Sie war alles was ich wollte, alles was ich brauchte. Doch nicht alles ist immer so, wie es scheint. Sie war nicht die, für die ich sie hielt. Sie war nicht ein Engel, sie war ein Teufel. Schon von Anfang an, war alles geplant. Sie wollte dem Freak, dem Loner, dem Loser das Herz brechen. Und ich Idiot dachte, dass ich die Liebe meines Lebens gefunden habe. Jedes mal, wenn sie in meinen Armen lag und schlief, stellte ich mir vor wie unsere Zukunft aussehen würde.
Aber eines Nachts, als sie tief und fest schlief und ich noch wach war, bekam sie eine Nachricht. Ich war Neugierig und wollte sehen von wem, also entsperrte ich ihr Handy und las mir die Nachricht durch.
Von Baby, stand da. Ich dachte, es wäre ihre beste Freundin, aber das war es nicht.
"Wann machst du endlich mit diesem Idioten Schluss und hast mehr Zeit für mich Baby?" Ich wusste nicht was ich denken soll, also las ich mir den ganzen Chat durch. Sie hatte mich ausgenutzt und ich Idiot war drauf reingefallen. Ich hatte sie darauf gleich geweckt und sie drauf angesprochen. Diese Hure lachte nur und sagte mir, dass ich niemals ein Mädchen finden würde, welches mich liebt. Dann war Schluss und sie ist umgezogen.Ich war am Boden zerstört. Durch sie wurde ich zu der Person, die ich jetzt bin."

Mir kamen Tränen, als Reece mir davon erzählte. Ich umarmte ihn und drückte ihn ganz fest an mich. "Ich liebe dich, Reece", dachte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Halsgrube. Er strich mir behutsam über den Rücken und gab mir einen Kuss auf die Schulter. "Jetzt bist du dran, Cata."

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5. Kapitel!🖇
Hoffe es gefällt euch!🛸
Viel Spass beim Lesen & noch ein schönes Wochenende!🖤
-Giulia'🐨

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 02, 2019 ⏰

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