Kapitel 3: Organisationen?

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Jason P.o.V.

Ein unangenehmes Geräusch reißt mich aus dem Schlaf. 'Dieser Scheiß Handy-Wecker!' dachte ich und stehe auf, um diesen auszuschalten. Dann gehe ich ins Bad und dusche. Nachdem ich mir dann Klamotten rausgesucht habe verlasse ich das Haus und gehe über einige Straßen, um zur nächsten Bäckerei zu gelangen. Dort angekommen kaufe ich dasselbe, wie jeden anderen Tag auch und gehe. Auf der Straße jedoch fällt mir ein komischer Junge auf. Seine schwarz-weißen Haare. Irgendwie werde ich neugierig und obwohl es bei meinem 'Glück' wahrscheinlich eh keine gute Idee ist ihn anzusprechen, gehe ich auf ihn zu. "Hey..." sage ich. Erschrocken fährt er herum und sieht mich an. Seine Augen, die genauso schwarz-weiß waren, wie seine Haare begeistern mich und erregen ebenso ein Gefühl von Angst. "Hi." grüßt er zurück und lächelt. Sein Blick wechselt von freundlich zu erschrocken. Er packt mich am Handgelenk und läuft los. Im Stadtpark hält er an. "Ich habe einen gefunden! Zeig dich Wassermädchen..." sagt er laut. Ich bin verwirrt. "Was willst du?" frage ich und versuche möglichst so zu wirken, als ob ich nicht so sehr verwirrt wäre. "Gleich." sagt er nur und geht auf den Pavillon zu. In der Mitte stehen wir eine Minute. Dann schießen Wassersäulen für einen Bruchteil einer Sekunde in die Höhe und reißen uns unter die Erde. Vor uns steht ein Mädchen mit weißen Haaren und dunkelgrünen Augen. Auf Höhe ihrer Ader am Handgelenk verschwinden letzte Wasserfetzen. Das Mädchen führt uns zu einer großen Tür und öffnet diese. "Kann mir jetzt irgendwer erklären, was hier abgeht?!?!" frage ich mit lauter Stimme die zwei Personen. "Du bist Jason?" fragt ein älterer Mann, der mir bis jetzt entgangen ist. Ich nicke. "Zeig es ihm!" sagt er, woraufhin das Mädchen eine weitere Tür öffnet. Hier steht ein Tisch mit Stühlen. Das Mädchen betätigt einen Knopf und ein Hologramm erscheint auf dem Tisch. Es zeigt einen Raum, der mir nur zu gut bekannt ist. Doch die Kammern, in denen eigentlich die Komapatienten liegen sollten  sind leer... Stattdessen stehen alle Patienten in einer Reihe in einem anderen Raum. Der Anblick sorgt dafür, dass mir übel wird. Die Patienten bekommen eine Spritze verabreicht, woraufhin sie zur nächsten Station gehen, wo ihnen knapp neben einer Ader ein Schnitt verpasst wird. Das Blut wird in einem Behälter aufgefangen und die Wunde genäht. Dann wird das Blut in einem Gerät zersetzt und bestrahlt, woraufhin es eine neongelbe Farbe annimmt. Das wird in Spritzen gefüllt und den Patienten verabreicht. "W-was machen die da mit denen?" frage ich. Das Mädchen schüttelt den Kopf. Auf der Aufnahme gibt es noch eine weitere Station zu sehen. Hier wird den Patienten ein Gerät auf den Kopf gesetzt, welches mit einem kleinen Bohrer präzise in den Hinterkopf eindringt. In dem Moment der Aufnahme ist ein Junge mit schwarz-blauen Haaren in der Maschine. "D-das ist Zack..." sage ich leise. Meine Stimme ist brüchig. Das Gerät wird abgenommen. Zack's Augen sind leer... Sie haben keine Farbe mehr, sind milchig. Ich taumele nach hinten und stütze mich an der Wand ab. "Was passiert mit denen?!?" schreie ich das Mädchen an. "Ihre Genstruktur wird zur Mutation gezwungen. Sie werden zu willenlosen Waffen." beantwortet sie meine Frage. Ich schüttele den Kopf. "Erst sehe ich ihn bluten und dann sehe ich ihn als willenlose Waffe!" schreie ich. Was soll als nächstes passieren? Eine warme Hand berührt mich an der Schulter. Ich drehe den Kopf nach links. "Mika?" sage ich, als ich realisiere, wer neben mir steht. "Hey Jason..." sagt sie leise. Dann begibt sie sich an den Tisch. "Jason, dieses Krankenhaus ist eine Klinik zur Erforschung zu Mutationen. Dies hier ist eine Untergrundorganisation, die sich um Mutanten kümmert, sie aufnimmt und ihnen mit ihren Fähigkeiten hilft." erklärt das weißhaarige Mädchen. "I-ich muss los!" sage ich, drehe mich um und laufe raus. Kaum habe ich die beiden Räume hinter mir gelassen, stehe ich wieder im Pavillon. Die Passanten sehen mich komisch an, als ich einfach losrenne. 10 Minuten laufe ich blind vorwärts, biege ab und laufe weiter. Ich sehe bereits die Klinik vor mir, als ich aufgehalten werde. Mika stellt sich mir in den Weg. Ich will weiter, doch sie hält mich zurück. Das nächste, was ich wieder wirklich wahrnehme, ist eine Hand vor meinen Augen. Ich realisiere, dass ich in Mika's Zimmer bin. "Lass mich gehen! Ich muss ihm helfen!" sage ich, während ich meine Heiserkeit bemerke. "Du bist auf der Straße zusammengebrochen, als du versucht hast, an mir vorbei zu kommen." erklärt Mika und nimmt mich in den Arm. Ich beginne wieder zu weinen. So stehen wir 5 Minuten da und tun sonst nichts. 


So... jetzt kam sehr lange nichts, da ich 2 Geschichten gleichzeitig schreibe und auch privat viele Geschichten schreibe. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und wünsche euch noch einen wunderbaren Morgen/ Vormittag/ Nachmittag/ Abend oder eine schöne Nacht, je nachdem, wann ihr das hier lest. Bis dann im nächsten Kapitel. Sayonara 



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⏰ Last updated: Jun 19, 2019 ⏰

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