Unaussprechlich

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"Nein."
"Wie meinst du nein?"
"Ich werde mich dir niemals anschließen. Ich akzeptiere weder deine Ideen, noch die Art und Weise wie du sie ausführst. Und außerdem, wenn ich nicht nein sage, wer sagt es dann?"
Ein Lachen schallt durch den Raum.
"Dein Grinsen wird dir noch vergehen. Verstehst du nicht, dass du nichts besitzt?"
"Ich habe nichts?", belustigt sieht er den in Ketten gelegten Mann an, "dir ist doch überhaupt nicht klar wie reich ich bin und wie viele Menschen meine Methoden verfolgen."
"Du kannst mir nur leid tun, du bist so blind. Irgendwann wirst du verstehen, Gefolgsleute zu haben bedeutet nicht stark zu sein und Geld zu haben heißt nicht reich zu sein. Du wirst niemals glücklicher werden als ich es war, nicht auch nur ansatzweise. Selbst mein Tod wird dir ohne einen einzigen Nutzen sein." Ein dumpfer Schlag ertönt, der Mann sackt bewusstlos zusammen. Zwei andere ziehen ihn aus dem Zimmer, jeder im Bewusstsein darüber, was mit ihm geschehen wird. Jeder im Bewusstsein, des winzigen Wortes, welches alles beenden könnte, doch niemand traut sich es zu sagen. Es ist unaussprechlich.

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