Stray Kids [skz]

Changbin

Dieser Scheiss Köter starrte mich jetzt ungelogen seit gefühlten Stunden and und ich fing an die Sekunden zu zählen, bis hier jemand auf der Matte stand. Der Hund hatte bis jetzt aber und keinen Ton von sich gegeben.

Ehrlich gesagt, hatte ich es aber auch nicht gewagt, das Schloss anzufassen. Doch es wurde jetzt wirklich langsam Zeit, von hier zu verschwinden.

"Okay Hundchen, du bist jetzt schön still, verstanden?" Der Rottweiler schaute mich schief an, während ich mich leise und mit den Augen immer auf dem Hund an das Schloss machte. In nur wenigen Augenblick hatte ich es tatsächlich schon geknackt.

Bevor der Hund merken konnte, dass ich frei war, schaute ich mich um. Was war die beste Möglichkeit, um zu entkommen? Ich hielt die Tür zu und so merkte der Köter nicht, dass die Tür schon offen war.

Plötzlich hörte ich Schritte, die auf mich zu kamen. Einer der Männer erschien in der Tür. Ich hoffte mit allem, womit man hoffen kann, dass er aus diesem Winkel nicht sah, dass das Schloss ab war. Die Anspannung stieg und ich wurde immer nervöser. Doch ich spielte anscheinend verdammt gut, denn der Typ verließ den Raum wieder.

Dann betrat er ihn jedoch ganz. "Das hätte ich ganz vergessen." Ich hielt die Luft an und hielt die Tür so gut zu ich konnte. Ich musste mich zusammen reißen. Wenn ich zitterte, dann würde die Tür des Käfigs knarren. Ich würde also auffliegen.

Der Typ nahm den Hund und ging wieder. "Jetzt gehen wir Gassi." Ich atmete tief aus, als er wieder weg war. Aber plötzlich war sein Kopf wieder da. "Ach Bursche! Mach keine Scheisse. Der Hund beißt und ist gleich zurück." Und dann war er endgültig weg.

Ich drückte leise die Tür auf und ging auf das nächste Fenster zu. Schnell stieg ich heraus und lief das Gelände ab. Hier musste es einen Ausweg geben.

Nach etwas Zeit fand ich ein Loch in den Zaun, von dem das Gelände umgeben war. Er war einige Meter entfernt. Ich ging im schnellen Schritt auf das Loch zu, als jemand hinter mir Brüllte: "Er ist weg!"

Und sofort folgten Hundgebell und Schritte, Fluche. Ich rannte los. So schnell ich konnte. Durch das Loch und in die Freiheit.

Meine Verfolger folgten mir noch bis viele Kilometer entfernt von der Station, wo ich gefangen gewesen war.
Ich rannte immernoch und langsam konnte ich nicht mehr.

Mein Weg führte mich in eine Ortschaft, wo ich die Vernetzung der Häuser nutzte um Unterzutauchen. So konnte ich meine Verfolger verwirren.

Ich rannte um eine Ecke und stieß plötzlich gegen jemanden. Ich hatte so Panik, dass es einer meiner Verfolger war. Und die Panik stieg in dem Moment, wo ich sah, dass er nur schwarz trug und genauso gut vom Geheimdienst hätte sein können. Ich atmete tief ein und in dem Moment des Schocks vergaß ich, wieder auszuatmen. Ich hielt die Luft an.

Vor mir stand ein Mann, der mich am Arm griff, aber nicht, um mich mit zu reißen, sondern um mich zu beruhigen.

Er drückte mir einen Umschlag auf die Brust und zerrte mich mit in eine Ecke. Genau in diesem Moment, rannten meine Verfolger durch die Gasse, in der ich eben gewesen war. Gott, sie suchten noch immer nach mir.

Still forderte der Mann mich auf, den Brief zu lesen.

Lieber Empfänger,

Da du einer von Südkoreas Streunern bist, wirst du als einer von neun eingeladen, an unserem Projekt teilzunehmen.

Eine Reality Show, die andere Kinder abschrecken soll, auf der Straße leben zu wollen.

Das Ganze ist nicht Erfolglos für dich. Während du in einer Herberge mit acht anderen Jungs wohnst, bekommst du Essen, Luxus und alles, was dein Herz begehrt.

Für dein Team, falls du dich in einem befindest, gilt, dass sie einen festen Platz in einem der Heime bekommen, die wir für eure Altersgruppen planen.

Die Entscheidung liegt zu 100% bei dir.

Wenn du dich für uns entschieden hast, komm in 2 Tagen zu der Polizeistation in deiner Stadt. Ein Betreuer wartet dort.

Das Reality Show Team

Ohne Nach zu denken, folgte ich dem Mann, der mir wies mit zu kommen. Ich hatte keine andere Wahl, also suchte ich den Schutz bei ihm und folgte ihm zu dieser Reality Show.

~
Love y'all♥