Genau mittendrin ~Thor 3

Kapitel 11~Eifersucht~

Wir brauchten nicht lange suchen um die Party zu finden, denn die laute Musik war überall im riesigen Gebäude zu hören.  Eigentlich durften wir uns keine Partys erlauben, da wir so schnell wie möglich zu Thor mussten. Es ging um Asgard und um unschuldige Leben.

<Tja um ihm zu helfen müsst ihr erst mal von dem planten runter und wissen wo er ist.
>Das ist das Ding....

Wir fanden Werena schnell, die sich mit einer seltsamen Frau unterhielt. Als sie uns entdeckte drückte sie uns jeweils einen Cocktail in die Hand. Mit gehobener Augenbraue sah ich Werena an und fragte mich was das ganze hier sollte. Sie wusste was mir durch den Kopf ging, weshalb sie mich an der Hand packte und mit zu durch die Party Gäste zog.

"Was zu Hölle ist hier los, Werena?"

Sie beugte sich zu mir hinüber. "Also ich hab schon einiges herausgefunden. Du erinnerst dich an die Arena die der Grandmaster kurz erwähnt hatte?"

"Mhh, ja die Arena der Champions oder so"

Sie nickte wild "Genau. Er lässt dort Gladiatoren gegen einander kämpfen und so wie ich es mit bekommen habe verliert jeder gegen seinen obersten Champion"

Wir schlängeln uns weiter durch die Party Gäste. Schnell stellte ich beim vorbei laufen meinen Drink auf einem Tisch ab. Ich war kein Fan von Alkohol.

"Und was ist das für ein Champion?" Hakte ich nach.

"Er ist angeblich groß und mächtig. Offenbar hat bisher keiner es geschafft gegen ihn zu gewinnen" Werena zuckte mit den Schultern. "Alle einwohner feiern ihn"

"Und hast du schon herausbekommen wie wir es hier runter schaffen?" Fragte ich und wich dabei einen großen Alien aus.

Werena Mund wurde zu einer schmalen Line. "Das ist das Problem; niemand weiß wie man von dem Planeten runter kommt. Viele haben es schon versucht, sind aber dran gescheitert"

Entzetzt sah ich zu ihr. "Du meinst wir stecken hier fest...für immer?"

<Oh nein, gar nicht gut.

Werena stellte ihr Glas weg und sah mich verzweifelt an. "Ich habe keine Ahnung, Elena. Ich hoffe nur Thor bekommt es hin"

Sie wendete den Blick ab und schaute durch den Raum. Schweigsam ließ ich meinen Augen durch den Raum wandern. Nach einigen Sekunden entdeckte ich Loki, der mit einem Getränk auf einer Bank saß. Automatisch beschleunigte sich mein Puls etwas. Werena warf mir ein skeptischen Seitenblick zu, der mich nicht entging.

"Du hast es ihm verziehen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, aber du weißt ganz genau das ich nicht ohne ihn kann"

Werena nickte nachdenklich, bevor sie ebenfalls zum Lügen Gott blickte.

"Bitte sei vorsichtig" Sagte Werena leise. "Ich will nicht das er dich am Ende wieder verletzt"

Mein Blick flog zu Boden, bevor ich meiner besten Freundin ins Gesicht schaute.

"Er liebt mich" Murmelte ich leise. "Er wird mich nicht verletzen..."

Dabei hoffte ich nur das meine eigenen Worte der Wahrheit entsprachen.

"Das er liebt, sehe ich" Sagte Werena und sah mich mitfühlend an. "Er hat sich verändert und das nur deinetwegen, aber das heißt nicht das er dich nicht wieder enttäuschen wird"

Ich seufzte und nicke langsam. Da musste ich ihr leider recht geben.

"Du hast ja recht, Werena. Ich kann nur hoffen das er nun ehrlich zu mir ist"