PoV Lara
Das Wochenende war vorbei und leider rief die Schule wieder. Ich saß gerade im Bus und starrte aus dem Fenster.
Marlon habe ich heute noch nicht gesehen und mir geschrieben hatte er auch nicht. ,,Hm.. vielleicht ist er ja auch krank." dachte ich uns stieg aus, da der Bus an meiner Schule ankam.
Seufzend ging ich zum Eingang und wurde direkt von Bria abgefangen.,,Na wen haben wir denn da? Ist das nicht unsere kleine miss Stock?" lächelt sie gehässig und hinter ihr tauchte ihre Clique -bestehen aus Elaysha, Natalie, Amanda und Rose- hinter ihr auf.
,,Was willst du?" fragte ich Bria direkt. Die fünf Mädchen vor mir fingen an zu lachen.
,,Ach du bist so dumm! Denkst du, wir würden dich jemals in Ruhe lassen?" lachte die b**ch vor mir und spuckte mir diese Worte förmlich ins Gesicht, ,,Wo ist der neue? Hast du ihn auch schon vergrauelt?"
,,Nein habe ich nicht, er ist wahrscheinlich krank und jetzt lass mich durch, ich muss im Gegensatz zu euch zum Unterricht!" zickte ich. Mein versuch, sich an Bria und den anderen Mädchen vorbei zu drücken, scheiterte kläglich.,,Wer hat dir erlaubt zu gehen du Stück unnützes Dreck?!" pampte Mich Natalie an und zog mich zurück. Elaysha klaute mir währenddessen meine Tasche und warf sie zu Rose. Das ging die ganze Zeit so weiter, bis ich die Schnauze voll hatte, hochsprang um meinen Rucksack zu greifen und Bria zur Seite stoße.
Ich vernahm noch ein entsetztes schnauben, jedoch ignorierte ich es, da es mich nicht interessierte. Das einzige was mich interessierte war, ob ich es noch pünktlich zum Unterricht schaffen würde.~~~ Erste Pause ~~~
Dank meinen Mobberinnen kam ich zehn Minuten zu spät zum Unterricht und darf jetzt in der Pause auch noch in der Klasse sitzen bleiben, um den Satz 'Ich habe pünktlich im Unterricht zu sein' fünfzig mal abzuschreiben.
Nachdem dies erledigt war, gab ich meinen Zettel mit den Sätzen ab und verzog mich auf den Schulhof in eine Ecke, wo ich sonst immer mit Marlon saß.
,,Apropo Marlon..." dachte ich und nahm mein Handy raus, um zu gucken, ob er mir schrieb, doch vergebens.Seufzend ließ ich mein Handy wieder in meine Tasche sinken und legte genervt atmend meinen Kopf in den Nacken.
,,Was ziehst du so ein 7-Tage-Regenwetter Gesicht?" hörte ich eine belustigte, mir unbekannte, Jungenstimme und spürte wie sich die Bank, auf der ich saß, nach unten bog.
Desinteressiert drehte ich meinen Kopf zu dem Jungen. ,,Na super, Alex, Bria's Freund" dachte ich und verdrehte innerlich die Augen.
,,Was sollte es dich angehen? Hast du nicht bei deiner Freundin zu sein?" zischte ich Alex an.
,,Bleib mal locker. Es ist doch meine Sache, ob ich mich mit meiner Freundin abgebe oder mein Glück bei dir versuche."zwinkert Alex und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel.Sofort schlug ich sie weg und sagte ihm, er solle gehen. Doch hielt er sich nicht dran und fasste mich immer mehr an.
,,Junge Fass mich nicht an!" fauchte ich ihn, wie schon so oft, an. Erneut bekam ich nur ein gehässiges, tiefes Lachen als Antwort. ,,Komm mit." grinste der Junge neben mir, stand auf und griff nach meinem Handgelenk. ,,Ich gehe nirgendwo mit dir hin!" regte ich mich auf.
Ich versuchte mein Handgelenk aus seinem festen Griff zu lösen, jedoch verstärkte sich sein Griff und Alex zog mich auf die Beine.
Ein stechender Schmerz zog durch meinen Gelenkknochen und ich zischte schmerzhaft auf.
,,Du sollst mit kommen!" presste der 2 Meter Junge vor mir zwischen seinen Zähnen hindurch.Ohne auf eine Antwort von mir zu warten, zog Alex mit hinter das Schulgelände.
,,Oh Bitte nicht!!" dachte ich panisch als ich bemerkte, dass Bria's Freund mich zum sogenannten rummachplatz der Oberstufe schleifte.
Erneut versuchte ich mich los zu reißen und rüttelte mit meinem Handgelenk. Plötzlich zerrte Alex an meinem Arm und blieb abrupt stehen. Geschockt sah ich ihm in die Augen, als ich gegen die Schulwand gedrückt werde.
,,Du hältst jetzt die Klappe und tust, was ich möchte!" keifte mich der Junge, welcher mich gegen die Wand drückte an.,,N-Nein lass mich gehen!!" flehte ich und kniff die Augen zusammen, als ich Alex Lippen auf meinem Hals spürte. ,,Hier sind doch so viele.. warum hilft mir denn keiner?!" innerlich brach ich schon komplett zusammen und mir schossen die schlimmsten Gedanken durch den Kopf.
Ich versuchte ruhig zu bleiben, mir eine Fluchtmöglichkeit auszudenken jedoch mich gegen Alex zu währen würde mir nichts bringen, denn Alex ist viel stärker als ich.
Da mir kaum etwas einfiel, gab ich es auf. Alles was mir einfiel, zerfall sofort wieder da es unmöglich War.
Erschrocken schrie ich auf, als ich den starken Griff an meinem Kiefer spürte.,,An was denkst du?! Du hast bei mir mit deinen Gedanken zu sein Miststück!" keifte Alex mich an. Tränen bildeten sich in meinen Augen. ,,Lass mich b-bitte los Alex.. ich ich will das nicht!" bat ich mein Gegenüber mit zittriger Stimme. Doch wie vorher auch, bekam ich nur ein dreckiges Lachen, ,,Denkst du das interessiert mich?!"
Schluchzend gab ich es auf, denn Alex fing an, unter mein Top zu streichen.
Vor Angst kniff ich meine Augen zusammen, ,,ich will das nicht..!"
Doch auf einmal hört er plötzlich auf. Ein lautes knacksen War zu hören und danach ein schmerzhaftes ausatmen.,,Was ist denn jetzt passiert?" fragte ich mich und öffnete meine Augen wieder.
Vor mir stand plötzlich Marlon. Er baute sich auf und schnaufte wütend. Mein Blick folgte seinem und traf auf Alex, der sich die blutende Nase hielt.
,,Du hast sie gehört, sie will das nicht!" fletschte Marlon hervor. ,,W-Was hast du getan?" fragt ich meinen Kumpel aufgebracht, als ich aus meiner Starre aufwachte.
,,Geht es dir gut, hat er dich angefasst oder dir weh getan?" lenkte Marlon das Thema ab und kam besorgt auf mich zu.
Mein Blick viel auf mein Handgelenk, welches stark schmerzte und rot War. Man konnte immer noch Alex Fingerabdrücke weiß hervor stechen sehen.Ich versuchte es zu verdecken, in dem ich den Ärmel meiner Jacke etwas runter zog, jedoch ließ sich Marlon nicht beirren, griff nach meiner Hand und riss förmlich meinen Ärmel wieder hoch. Schmerzerfüllt stöhnte ich auf, als der größere über die gerötete Fläche strich.
,,Du scheiß Bastard!" brüllte Marlon und ging erneut auf Alex los.
Sie aalten hin und mehr, mal saß Marlon auf Alex und mal Alex auf Marlon. So ging das die ganze Zeit hin und her, die beiden schlugen aufeinander ein und ich konnte nichts tun. Ständig rief ich, sie sollen doch aufhören, sie tun sich weh, doch es brauchte nichts.Auf einmal konnte man ein knacksen vernehmen und Marlon lag bewusstlos auf dem Boden. Alex stand von ihm auf und wischte sich das Blut von der Nase und dem aufgeplatzten Mundwinkel.
,,Neeeiiin!" stieß ich verzweifelt aus, ,,Was hast du getan?!" So schnell ich konnte lief ich zu Marlon. ,,Marlon.. Komm schon, mach die Augen auf." sagte ich panisch und schlug leicht und sanft gegen seinen Wange. ,,Alex was hast du getan?! Wie konntest du?! Hol einen scheiß Lehrer und einen Krankenwagen!" schrie ich wutentbrannt und weinend den Jungen, welcher mit einem Hasserfüllten Blick auf Marlon gerichtet hinter mir stand, während ich weiter versuchte meinen Freund wach zu bekommen.Ich stand so sehr neben mir, dass ich nicht mitbekam, wie der Krankenwagen zu uns fuhr und einige Lehrer um Marlon, der immer noch bewusstlos neben mir lag und mir herum standen.
Ich reagierte erst wieder, als einer der Rettungssanitäter zur Seite zog. Erschrocken blickte ich zu ihm auf. ,,Alles gut. Wir sind hier um deinem Freund zu helfen, du musst aber etwas zur Seite kommen, damit wir ihn auf der Trage zum Krankenwagen bringen können." erklärte mir der Mann in dem orangenen Rettungsanzug. Perplext nickte ich nur und schaute den Sanitätern zu, wie Sie Marlon, der mit einem Tropfbeutel verbunden War und mit einem Stifneck am Hals, auf der Trage in den Krankenwagen gerollt wurde.,,Ich will mitkommen, ich muss mit! Marlon braucht mich!" schrie ich und wurde am Arm vom Sanitäter, der mich auch schon zur Seite zog, festgehalten. ,,Du kannst vorne mitfahren, aber du musst Ruhe bewaren." tadelte mich der Mann und entschlossen nickte ich, ,,ich muss jetzt für Marlon stark sein!"
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тнε пεш σпε
RandomEine Beschreibung gibt es nicht wirklich, da ich einfach drauf los geschrieben habe. Einige Infos gibt es jedoch: ~Es handelt um mich und einen Jungen, den ich kennengelernt habe ~Es ist eine fiktive Geschichte ~Die Rechtschreibung und Grammatik ist...