PoV Lara
~~~ Eine Woche später ~~~
Heute ist Samstag, es ist bereits eine Woche her, dass Marlon aus dem Krankenhaus entlassen würde. Mein bester Freund und seine Eltern beschlossen gemeinsam Anzeige gegen Alex zu erheben.
Ich stand gerade vor meinem Spiegel und zog mir mein lieblings Kleid an. Marlon und ich haben beschlossen heute Abend zum Strand zu gehen. Meine Freude war riesig. Ich genoss jede Sekunde, die ich mit meinem besten Freund verbringen kann. Ich genoss es, wenn er seinen Arm um meine Schultern legte und mir sagte, wie lieb er mich hat.
Während ich verträumt mein Spiegelbild betrachtete, tippte mich plötzlich jemand auf die Schulter. ,,Na, an was denkst du?" grinste mein bester Freund hinter mich. Auch ich musste grinsen. ,,An nichts." lächelte ich ihn an und griff nach meinem Handy. Wie so oft machte ich ein Bild von mir und Marlon. Für das Bild nahm er mich in den Arm und lächelte in den Spiegel.Mein lächeln konnte man Gott sei dank nicht sehen, da mein Handy vor meinen Gesicht war. Ich hasse mein lächeln.. . ,,Können wir dann los?" fragte Marlon und wippte fröhlich auf seinen Füßen nach vorne und hinten. ,,Ja können los." lächelte ich und gemeinsam machten wir uns zum Auto seiner Mutter. Wir begrüßten uns gegenseitig und ich lehnte mich mit dem Kopf auf Marlons Schulter ab. ,,Alles okay?" flüstert meine Kopfstütze und legte seinen Kopf auf meinem ab. ,,Hm..? Ja alles gut, genieße das eben nur." versicherte ich ihm und schon bald stiegen wir auch schon aus dem Auto, da wir am Strand angekommen waren.
Schnell verabschiedeten wir uns von Marlons Mutter und gingen runter zum Wasser.Wir schlenderten eine lange Zeit einfach den Strand entlang. Blieben hier und da mal stehen oder setzten uns hin. Holten uns ein Eis und machten Blödsinn. Gemeinsam lachten wir beide sehr viel und ich genoss die Anwesenheit von Marlon.
So langsam brach die Nacht an und die Sonne fing an unter zu gehen.
,,Komm mit!" lächelte Marlon, während er meine Hand nahm und mich einen steinigen Hügel hinauf zog. ,,Was hast du vor?" lachte ich auf und folgte meinem Vodermann flink. Während wir den Hügel hinauf kletterten, fing der Himmel an sich orange/rot zu werden.
,,Wirst du schon noch sehen. Es wird dir gefallen!" lächelte mein bester Freund zu mir nach hinten, ehe er bis zur Spitze des Hügels weiter ging. Auch ich kam kurz darauf oben an.Ganz oben auf dem steinigen Hügel erstreckte sich eine Rasenfläche mit viele unterschiedlichen Blumen. Die Aussicht War atemberaubend, man konnte den ganzen Strand sowie das Meer kilometerweit sehen. ,,Wow.." staunte ich, während Marlon sich auf die Wiese legte.
,,Komm her, leg dich zu mir." lächelte mein bester Freund und ich kam seiner Bitte nach. Gemeinsam lagen wir nun nebeneinander und schauten in den Himmel, welcher sich langsam rosa und lila färbte. Es War einfach wunderschön..!
Schon bald herrschte eine Stille zwischen mir und Marlon, aber keine unangenehme, ganz im Gegenteil. Wir beide genossen diese Stille und schauten einfach in den Himmel.~~~ kurze Zeit später ~~~
Mittlerweile War der Himmel schon blau, demnächst Dunkelblau und die ersten Sterne verzierten den Himmel. Die Lichter der Sterne spiegelten dich auf dem Meer und die Luft wurde immer frischer. Bei jedem noch so kleinen Wind zitterte mein Körper.
,,Ich hätte mir doch eine Jacke mitnehmen sollen.." dachte ich mir und verschränkte die Arme.
Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Marlon seinen Kopf zu mir drehte und sich aufsetzt. Fragend schaute ich zu ihm Rauf und er zog seine Jacke aus. ,,Setz dich auf." bat Marlon und verwirrt tat ich was er wollte.
Kurz darauf spürte ich eine mir bekannte Wärme und roch den Geruch von meinem besten Freund. ,,Ich möchte ja nicht das du frierst oder krank wirst." lächelte mein Gegenüber liebevoll. Ich spürte, wie meine Wangen warm wurden und nuschelte ein danke.
,,Na komm, lass uns nach Hause." murmelte Marlon und streckte sich ausgiebig bevor er selbst Aufstand und mich dann ebenfalls auf die Beine zog.Erneut nahm Marlon meine Hand und führte mich im dunklen den Hügel wieder hinab. Selbst auf den Weg zu mir nach Hause, ließen wir nicht einmal die Hand des anderen los. Ich hatte nichts dagegen, ich genoss die Wärme und Zuneigung die Marlon mir dadurch gab.
Nach einiger Zeit standen wir dann vor meiner Haustür. ,,Möchtest du noch mit hoch oder hier schlafen?" fragte ich fürsorglich, da ich meinen besten Freund nur ungern Nachts alleine nach Hause gehen lasse. Sofort schlich sich ein lächeln auf Marlons Lippen und seine Wangen färben sich rose. ,,Gerne." stimmte Marlon zu und gemeinsam schlichen wir uns in mein Zimmer, da ich meine Eltern nicht wecken wollte.Oben in meinem Zimmer angekommen legte ich Marlon Jacke über mein Sofa, machte den Fernseher an. ,,Was möchtest du gucken?" fragte ich und gähnte. ,,Mir egal, mach einfach irgendwas an." gähnte Marlon ebenfalls und schmiss sich in mein Bett, was mich zum schmunzeln brachte. Gerade als ich überlegte was man nun gucken könnte, wanderte mein Blick über meine Filmesammlung. ,,Ha!" dachte ich mir, als ich den Film 'The Greatest Showman' in meiner Sammlung sah. Marlon schaut diesen Film einfach zu gerne.
Entschlossen legte ich die BlueRay ein und startete den Film.
,,Bin mich kurz umziehen." gab ich meinem besten Freund Bescheid und verschwand, samt Schlafkleidung, im Badezimmer.Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, ging ich mit einer Flasche Wasser und zwei Gläsern zurück in mein Zimmer. Ich stellte die drei Dinge auf meinem Nachttisch ab und legte mich zu meinem besten Freund ins Bett, welcher nur mit Boxer und Tshirt auf meiner Decke lag.
,,Ach hast du es dir schon bequem gemacht?" lachte ich und pieckste Marlon in die Seite. Auch er fing an zu lachen und setzte sich auf, ,,Natürlich, was sonst?"
Als unser kleiner Lachflash vorbei war, legte Marlon die Decke über uns und schaute den Film.
Auch ich schaute mit, bis ich langsam müde wurde. ,,Müde?" flüstert Marlon und zog mich direkt danach in seine Arme. Mehr als ein nicken bekam ich nicht zu Stande.
,,Dann Schlaf gut, ich Pass auf dich auf." nuschelte mein bester Freund und strich über meine Haare. ,,Du auch." flüsterte ich zurück und versank kurz danach in das Land der Träume.
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тнε пεш σпε
RandomEine Beschreibung gibt es nicht wirklich, da ich einfach drauf los geschrieben habe. Einige Infos gibt es jedoch: ~Es handelt um mich und einen Jungen, den ich kennengelernt habe ~Es ist eine fiktive Geschichte ~Die Rechtschreibung und Grammatik ist...