Kapitel 2

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" Aufstehen, mein Schatz!" sagte meine Mutter zu mir.

Nnnnnneeeeiiiinnnnn!!!! Das kann nicht war sein!!!! Mein perfektes Date mit dem heißesten Jungen war ein TRAUM!!

"Du musst in die Schule!"

Meine Mom ist gebildet, hübsch und hat einen tollen Modegeschmack. Deswegen leih ich mir öfters was von ihr aus. Außerdem ist sie eine talentierte, erfolgreiche Journalistin. Meine Mutter hat kurze, lockige, blonde Haare und eine sehr gute Figur.

"Kannst du mich nicht einmal austräumen lassen?!" erwiderte ich wütend.

"Nein kann ich nicht. Wenn du schon wieder von diesen Chris träumst, dann musst du ihn mal ansprechen. Wenn du zu lange wartest, dann kannst du nicht mehr und du machst dir selber Vorwürfe!!" gab mir meine Mutter den Rat.

Obwohl sie eine Workaholicerin ist, hat sie immer Zeit mir Ratschläge über Jungs zu geben. Manche sind sogar nützlich!!!

Ich sagte ihr wütend meine Meinung:

"Halte dich bitte aus Angelegenheiten raus, die dich nichts angehen. Geh jetzt!!!"

"Ok, ich wollte ja nur helfen!"

Danach verließ sie geschockt mein Zimmer. Ich weis,dass sie es nur gut meint, aber immer wieder diese Ratschläge. Das halt ich nicht aus und ganz besonders nicht, wenn sie erzählt, dass sie so beliebt  war in der Schule und jeder Junge auf sie gestanden ist und, dass sie dadurch ihre "ERFAHRUNGEN" gesammelt hat.

Auf dem Weg zur Schule sah ich Chris mit seinen Kumpels. Ich wollte den Rat meiner Mutter befolgen, aber ich bin zu schüchtern.  Chris ist einfach der Traum von einem Mann. Er hat kurze, braune, Haare. Er ist bei allen beliebt, ist immer super gestylt,jeder steht auf ihn. Chris ist der Captain des Football Teams und schaut sexy aus. Als ich in der Schule war ging ich zu meinen zwei Freunden, Toby und Abby. Sie unterhielten sich blendend und würden ein perfektes Paar abgeben. Ich berichtete ihnen meinen Traum und war gespannt auf ihre Reaktion.

"Du musst ihn endlich ansprechen und um ein Date fragen!" , gab mir Abby als Antwort. Toby vertrete die Augen und schüttelte den Kopf. "Gib es auf, der ändert seine Freundinnen , wie Taschentücher!! Außerdem gibt es bessere Jungs in unserem Alter! Ich wusste nicht, wie er es meinte. Ich bin schließlich 16 und Chris ist NUR zwei Klassen über uns.

Toby ist ein seltsamer Junge. Er sagt meistens Zitate von Startreck oder Starwars (keine Ahnung was der Unterschied ist!). Er ist extrem schlau, deswegen verstehen Abby und ich nicht immer was er sagt. Er ließt Comics, die eher was für Kleinkinder sind. Aja und er sammelt Puppen. Sorry ACTIONFIGUREN sagt er zumindest immer (da ist er sehr sensibel) Also eben ein totaler Nerd. Jedoch kleidet er sich nicht mehr so. Er hat blonde, eher längere Haare. Ich mag ihn,trotz seiner komischen Faibles sehr gern. Toby wird leider deswegen sehr gehänselt. Ich verteidige ihn die meiste Zeit, aber selber macht er nichts dagegen.

Ich schaute auf meine Armbanduhr. Sie war eher schlicht und alt. Ich habe sie nähmlich von meiner verstorbenen Großmutter geerbt. Es war schon 8:15 Uhr. Wir sollten seit 15 Minuten schon im Unterricht sein. Ich rannte den Flur hinunter, auf das Klassenzimmer zu. Meine Freunde hatten "zum Glück" eine Freistunde, weil Mrs. Hall krank war. Als ich die Tür öffnete, sah ich das verärgerte Gesicht meines Lehrers Mr. Gigs. Er ist ein strenger, alter Physiklehrer. Er hat eine Halbglaze und die Haare, die er noch hat sind grau fast schon weiß. Er trägt immer eine altmodische Kleidung. Ein karierter Pullover und eine Cordhose mit Hosenträger. Voll Out!! Jedoch sollte das mein geringstes Problem sein. Das was er garnicht nicht leiden kann nach faule Schüler sind unpünktliche Schüler. Also habe ich den Jackpot gewonnen. Eine saftige Rede meines Lehrers und ein 300 Wörteraufsatz, warum wir nicht zu spät kommen dürfen. Ich muss den Aufsatz auch noch bis morgen fertig haben, also ist mein toll geplanter Tag gestrichen.

Am Abend konnte ich mir von meinen Eltern eine Standpauke anhören. Als eine Ewigkeit verging bis ich mit den Aufsatz fertig war und meine Hände vor lauter schreiben wehtaten, bekam ich eine SMS. Ich stieß einen lauten Schrei aus. Ich erkannte meine Stimme nicht mehr. Mein Herz pochte wie wild. Ich bekamm fast keine Luft mehr. Diese SMS, das kann doch nicht ernst gemeint sein. Ja es muss ein Scherz sein. Und was, was ist wenn doch nicht.

Mörderische Lust - Hinter der Liebe lauert der TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt