je t'aime granit | azet

𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 𝒂𝒄𝒉𝒕

𝒅𝒓𝒆𝒔𝒅𝒆𝒏, 2018

ich ging mit schnellen schritten zu unserem Platz, von weitem konnte ich ihn schon dort sitzen sehen.

ich verlangsamte meine Schritten, als er mich sah stand er von der Bank auf und kam auch mit langsamen schritten auf mich zu.

wir standen nun voreinander, er wollte reden doch es platzten unerwartete Worte von mir raus.

»ich liebe dich, weißt du?«, meine Stimme zerbrach und meine Augen tränen trafen seine, »und ich habe dieses witzige Gefühl im Bauch wenn ich dich anschaue, so eine Art wie Schmetterlinge.«, ich lachte während Trauer mich übergab. ich fing an wie ein Wasserfall zu weinen. ich liebte ihn und habe nie aufgehört ihn zu lieben.

er strich mit seinen Händen meine Haare vom Gesicht und legte seine Stirn auf meine Stirn. »layla, zemër, du bist alles für mich und wirst es immer bleiben. vergiss das nie«

mir flossen noch mehr Tränen, es kam so unerwartet. ich dachte er hasst mich, wegen der Sache mit Paris.

granit wischte meine Tränen weg, mein Herz raste wie verrückt. obwohl es hier warm war, bekam ich Gänsehaut. er kam mir näher, und seine Arme umschlossen meinem Körper. er strich mir mit dem Daumen über meine Wange, und unsere Lippen verschlossen sich miteinander.

nach dem Kuss standen wir da und sahen uns an, sagten nichts. aber es war die Art von nichts, die alles bedeutete.

ich nahm all meinen Mut zusammen, und küsste ihn nochmal. wenn ich ehrlich war, hätte ich auch nicht gewusst, was ich hätte sagen soll. ich lachte als wir uns immer wieder küssten und küssten. es gibt keinen besseren Gefühl, als dieses.

»𝒕𝒆 𝒅𝒖𝒂, 𝒛𝒆𝒎ë𝒓«
»𝒋𝒆 𝒕'𝒂𝒊𝒎𝒆, 𝒈𝒓𝒂𝒏𝒊𝒕«,