Maurice P.o.V
Sie starrte mich schon eine ganze Weile an, was mich nur noch mehr belustigte. "Gefällt dir was du siehst?", lachte ich. "Nun ja... Deine Augenfarbe ist sehr ungewöhnlich und originell da muss man sie doch bestaunen, oder etwa nicht?" Ich grinste. "Wenn du das so siehst." "Ja schon. Ich habe nur so ein langweiliges Grün. Ich hätte lieber ein reizendes Eisblau oder wärmendes Rehbraun." "Wenn du mich fragst, passt deine Augenfarbe wunderbar zu dir." "Danke sehr." Sie lächelte mich an. "Also wo müssen wir lang?" Abrupt dreht sie sich um und schlendert in die Richtung in die wir mussten und ich folgte ihr auf Schritt und Tritt. Wir liefen einen kleinen Hügel hinauf und kamen dann an ein kleines Tor, abgelegen von jeglichen Gebäuden des Kampus. "Warum ist das Tor von jeglichen Gebäuden abgelegen?" "Früher, vor 20 Jahren oder so, war hier mal ein bisschen Ackerfläche und einige haben hier Blumen angepflanzt. Am Valentinstag oder anderen besonderen Tagen wie Geburtstag oder Jahrestag, konnte man sich hier Blumen kaufen und diese verschenken. Das wurde aber irgendwann abgeschafft, weil der Schülerrat es als zu kindisch sah." "Es ist doch nicht kindisch Blumen an solchen Tagen zu verschenken. Vielleicht etwas kitschig, aber doch nicht kindisch. Ich finde die Idee gut." "Du bist der erste Junge den ich so über Valentinstagsgeschenke reden höre." Ich sah sie an und lächelte. Anschließend holte sie einen Schlüssel heraus und schloss das Tor auf. "Einen Schlüssel hast du also auch Noch?" "Irgendwie muss man ja durch ein Tor kommen."Wir liefen einen Kiesweg auf dem Kampus entlang und gingen durch einen Seiteneingang in das Hauptgebäude. Einige Mädchen schauten mir sabbernd hinterher und andere gingen einfach an mir vorbei. "Du scheinst ja schon einige Verehrer hier zu haben.", sagte Amina. "Ich habe nicht darum gebeten." Lachte ich. Sie führte mich in das große Foyer. "Das Sekretariat ist den Gang runter auf der linken Seite. Ich muss schnell in die Bibliothek meine Bücher zurück geben. Man sieht sich." Sie legte mir ihre Hand auf meine Schulter und lief an mir vorbei. //Seltsames Mädchen...// Mein Blick verfolgte sie noch bis sie um die Ecke gebogen war, danach verschwand auch ich in Richtung Sekretariat. Nach einem kurzen Klopfen wurde mir das Signal gegeben das ich eintreten durfte.
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Ein junge zum Verlieben...
Fiksi PenggemarAminas Eltern sind hohe Tiere der Regierung und aus diesem Grund hat die 16-Jährige ein schweres Leben. Keiner möchte so richtig etwas mit ihr zu tun haben und auch ihre Eltern haben nicht wirklich Zeit für sie. Doch als eines Tages ein Dinner in ih...