BTS One Shots

Sugakookie

Jungkook lag in seinem Bett und dachte nach. Er dachte darüber nach, wie es wäre mal wieder nicht verliebt zu sein.

Wie es in einer Beziehung wäre.

Ob sein Crush ihn wohl zurück lieben würde.

Was er machen würde wenn diese Person jemand anderes als sein Bruder wäre.

Und ob Pinguine Knie haben.

So ein Müll ging ihm jeden Abend durch den Kopf. Irgendwann würde er seinen Bruder fragen, ob ihm seine Füße nicht wehtun würden, weil er ihm die ganze Zeit durch den Kopf gehen würde. Es wäre der schlechteste Spruch den er jemals gebracht hätte, aber er hätte vielleicht zumindestens ein Lächeln auf das Gesicht seines Bruders, seiner restlichen Familie, gezaubert. Es schien ihn etwas zu bedrücken und Jungkook wusste nicht was. Er lachte nicht mehr so viel wie früher, ging ihm aus dem Weg und hatte angefangen zu trinken.

Jungkook machte sich Sorgen um Yoongi. Er hasste es Personen die er liebte, traurig zu sehen. Ja, er hatte es sich eingestanden. Er liebte seinen Bruder. Nicht nur als ein Familienmitglied, sondern richtig. Vielleicht hatte der das bemerkt und verhielt sich deswegen so komisch. Seufzend stand Jungkook auf um sich in der Küche ein Glas Wasser zu holen. Er hatte das Glas gerade in der Hand, da hörte er einen Schlüssel im Schloss der Haustür.

Scheiße!

Yoongi legte immer großen Wert darauf, dass er früh genug ins Bett ging. Auch wenn er sich Wasser holen wollte bekam er Ärger. Wieso, wusste er nicht. Er huschte nach oben, in der Hoffnung, dass er ihn nicht bemerkte. Er wartete in seinem Bett. Es näherte sich jemand seinem Zimmer. Die Tür ging auf unf Yoongi kam herein. Er hatte mal wieder getrunken. Das roch Jungkook sofort. Jetzt ließ Yoongi sich auf dem Bett nieder, zog seine Schuhe aus und legte sich zu seinem kleinen Bruder ins Bett. Jungkook hielt den Atem an und traute sich nicht sich zu bewegen."Jungkook, du musst atmen." raunte Yoongi rau und kuschelte sich an ihn. Warum war er so kuschelbedürftig? Es lag warscheinlich an zu viel Alkohol. Vorsichtig zog Jungkook die Decke über seinen Bruder und legte sich mit dem Gesicht zu ihm gedreht hin. Anscheinend ein Fehler, denn jetzt drückte Yoongi ihm seine Lippen auf.

Er war so geschockt, dass er nichts machte. Sein Bruder löste den Kuss und knurrte:"Du musst auch schon erwiedern Pabo." Darauf startete er den nächsten Kuss und Jungkook erwiederte mit solcher Leidenschaft wie er es noch nie getan hatte. Ihm war es scheiß egal, dass das hier eigentlich verboten war. Ihm war es scheiß egal, wie verdammt betrunken Yoongi war. Und ihm war es scheiß egal, dass das hier irgendwie ausartete. Er genoss einfach nur den Kuss, denn er würde nie wieder einen bekommen dessen war er sich sicher. Als er den Kuss löste, starrte sein Bruder ihn mit riesigen Augen an.

Dann hauchte er ein lustvolles:"Jungkook..." und fiel wieder über ihn her. Sie küssten sich wild und Jungkook war äußerst überrascht von der Dominanz seines älteren, aber doch weicher erscheinenden Bruders."Yoongi...ich...will..." flüsterte er abgehackt und schwer atmend."Was willst du Jungkook?" fragte Yoongi verführerisch und Jungkook hatte den Wiederspruch den er gerade sagen wollte sofort vergessen."Dich! Ich will dich." sagte er entschlossen und brachte so Yoongi erstmal aus dem Konzept."Jungkook...ich..." murmelte er aber Jungkook ließ ihn nicht ausreden."Du...machst jetzt gar nichts. Du bist betrunken und kannst dich morgen an nichts mehr erinnern." sagte er."Ich kann es also riskieren... Ich liebe dich." fuhr er fort und drückte ihm noch mal seine Lippen auf. Er spaltete seine Lippen, verband ihre Zungen und hörte Yoongi aufstöhnen. Er musste sich ein kleines Grinsen verkneifen. Er liebte es eine solche Wirkung auf ihn zu haben. Als sie sich lösten fragte Yoongi außer Atem:"Was machst du nur mit mir...Kookie?" Jungkook schluckte schwer. Er hatte ihn nicht mehr Kookie genannt, seid er 5 Jahre alt gewesen war."Das gleiche könnte ich dich fragen...Sugar." Er musste ein bisschen grinsen als er an den alten Spitznamen von ihm einfach ein r dranhängte. Aber so klang es einfach total süß.