is it love! Nicolae Bartholy

1. Unheimliche Begegnung

,,Herzlichen Glückwunsch, Fräulein Smith! Sie sind jetzt anerkannte Grundschullehrerin. Haben Sie schon eine Idee wo sie unterrichten wollen?",,Naja, ich habe mir einige Grundschulen ausgesucht und Bewerbungen geschrieben, jetzt wo ich mein Examen mit sehr gut bestanden habe, werde ich wohl bessere Chancen haben. Dankeschön Herr Professor!" Lächelnd hieb sie ihr Examen in den Händen und freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Sie wollte alles hinter sich lassen und komplett von vorne anfangen. Vorallem wollte sie nie wieder Kontakt mit diesem Idioten von Christian haben, er hat sie betrogen und dann auch behauptet es wäre ihr fehler. Er hat sie Zuhause eingesperrt und aus Eifersucht des öffteren geschlagen. Ihr Eltern hatten das geduldet, den er war ein angesehener Mann im Ort, er war ein junger hübscher Lehrer, der sich an der hiesigen Highshool als Direktor beworben hatte. Nach ihrer Hochzeit wäre er geadelt worden den ihre Familie waren van Smith, selbst als er sie betrogen hatte, war ihre Mutter wütend, das sie die Hochzeit platzen lassen wollte. ,,Jodie, er ist ein charmanter Junger Mann, ja die Frauen sind verrückt nach ihm, aber er will dich, einen besseren Mann wirst du nicht finden!" Wütend packte Jodie an diesem Tag ihre Sachen und zog zu Lena ihrer besten Freundin. Dort würde sie auch bleiben bis eine feste Stelle gefunden hatte. Sie schickte ihr Exemen an alle Grundschulen und eine Woche später bekam sie eine Zusage für die Grundschule in Mystery Spell. Dazu gleich mehrere Wohnungsangebote darunter war ein süßes Häuschen nahe am Waldrand, es war Preislich wie die Wohnungen in der Stadt, jedoch liebte sie die Natur. Wenn sie morgens aufstand, konnte sie als erstes im Wald eine runde Laufen gehen. Ohne weiter zu überlegen sagte sie zu. In einem Monat sollte es los gehen, doch hier hielt sie nichts mehr. Sie packte ihre wenigen Sachen die sie hatte, in ihren Jeep, kaufte noch ein paar Vorräte und fuhr er mal los, ans Meer. Einfach nur in der Sonne liegen und nichts tun. Sie blieb dort 1 Woche, schlief Nachts im Jeep und Tags ging sie im Meer baden oder lag einfach faul in der Sonne, manchmal las sie ein Buch. Als ihr das Essen und Wasser ausging, beschloss sie weiter zu fahren. Abends kam sie in einen kleinen Ort, suchte dort eine Gaststätte auf und aß erst mal und trank ein Glas Wein dazu. Danach fragte sie nach einem Zimmer, schnappte sich nur Shorts und Top, ne Zahnbürste, Shampoo und frische Kleider für morgen. Doch sie konnte einfach nicht einschlafen, als zog sie ihre Jeans über die Short und ging nach unten an die Bar und bestellte sich einen Drink. ,,Na, schöne Frau wo solls den hingehen, so alleine?" Eigendlich war ihr der Typ total unsympathisch, aber sie brauchte gerade jemand zum Quatschen. ,,Nach meinem Examen, habe ich mich um eine Stelle als Lehrerin in Mystery Spell beworben. Dahin bin ich jetzt unterwegs. Kennen sie den Ort?" Er sah leichen Blass aus und begann zu zittern. ,,Das ist die Stadt in der sich die Toten unter die Lebenden mischen. Die Stadt der Vampire, Hexen und Werwölfe. Auch Dämonen, Elfen und Drolle soll es dort geben, es ist direkt über dem Höllenschlund, dort balt sich die ganze Negative Energie, sie sollten besser nicht hingehen, die Stadt ist Verflucht!" Mit einem Zug lehrte er sein Glas, stand schwankend auf und ging aus der Tür. ,,Was für ein Spinner!!! Der ist echt Verrückt. An welcher Schule wirst du unterrichten kleines Ding?" Etwas erstaunt sah sie ihn jetzt an, was erlaubte er sich, wie nannte er sie? Sie sah ihn aufmerksam an, er hatte schulterlange Blonde wild durcheinander fliegende Haare und bernsteinfarbene Augen. Seine Haut war makellos, weis und glatt wie Marmor. Er war sehr schön, aber gleichzeitig Angst einflößend. Von ihm ging eine negative, dunkle Aura aus. Sie selbst hatte übernatürliche Fähigkeiten, Telekinese und Telepathie. Sie kann Gegenstände schweben lassen, aber auch die Gedanken von Menschen lesen, auch die von Übernatürlichen Wesen, aber bei diesem hier funktionierte es nicht, er musste wohl eine Gedankenbarriere haben. ,,Sie sind ganz schön neugierig, warum sollte ich ihnen Antworten? Ich kenne sie gar nicht!" ,,Mein Name ist Drogo Bartholy, ich bin 17. Jahre alt. Ich wohne mit meinen Geschwistern, Peter, Nicolae und Lorie in einem Herrenhaus in Mystery Spell. Meine kleine Schwester Lorie wird, diesen Sommer eingschult. Wenn du noch mehr von mir wissen möchtest, dann lass uns auf ein Zimmer gehn!" Er grinzte verführerisch, einen Moment lang, war sie wie benommen, doch dann schüttelte sie den Kopf, sie baute ebenfalls eine Gedankenbarriere auf. ,,Na, schön. Ich heise Jodie Smith, bin 24 Jahre alt und habe gerade mein Examen im Lehramt für Grundschule mit Gravur bestanden. Zum neuen Schuljahr werde ich die erste Klasse an der Mystery Spell Grundschule unterrichten. Deine Schwester wird also in meiner Klasse sein. Zufrieden?" ,,Noch längst nicht! Kleines Ding, ich würde gerne mit dir spielen, was sagst du dazu?" ,,Ich sage das du minderjährig bist und ins Bett solltest? Bist du ganz alleine hier?" Er grummelte etwas unverständliches vor sich her, dann begann er leise zichend zu sprechen. ,,Meine Kumpels und ich waren am Strand, wir haben ne Party gefeiert, ich habe zuviel getrunken und mich über Mikes Freundin, dem Fahrer hergemacht, aber sie wollte es auch, nur später meinte ich hätte sie gezwungen, kleine Schlampe. Die Gruppe ist dann ohne mich nach Hause. Um Nicolae nicht zu beunruhigen, wollte ich ihn erst morgen anrufen. Ja, das ist meine Geschichte." ,,Also, wenn du versprichst mich nicht mehr so plump anzubaggern, dann nehme ich dich mit nach Mystery Spell!" ,,Super, danke kleines Ding!" ,, Und das will ich auch nicht mehr hören," knurrte sie jetzt zornig. Sie verabredeten sich für den nächsten morgen 9.00 uhr zum Frühstück, danach wollten sie dann direkt los. Doch Drogo kam nicht, sie frühstückte alleine, als sie fertig war, kam er zu ihr an den Tisch nahm ihren Kaffee und trank einen Schluck. ,,Also von mir aus können wir los. Schau nicht so ich habe schon gefrühstückt, hatte Hunger und konnte nicht warten." Er lachte verschmitzt, zog sich sein Hut ins Gesicht und lehnte sich an den Stuhl und warte geduldig bis sie fertig war. Was war nur mit diesem Typen los, was stimmte nicht mit ihm?