11. Der Dämon der sich von Hass nährt

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Auf dem Weg zum Hotel, liefen die Mädels Hand in Hand und kichernd vor den Jungs her. Diese gingen in eine Seiten Gasse, da sie mal zur Toilette mussten. Jodie und Kathi schlenderten durch die Verkaufsstraße und sahen sich die Schaufenster an.

An einem der Schaufenster blieben sie stehen, dort saß eine Frau mit Blutspuren am Hals, in einem Sessel. Sie sahen sich beide ungläubig an. Welch makabere Fensterdeko, jedoch sah es schon seltsam aus, den nichts passte sonst zu dieser Schaufensterpuppe.

Plötzlich zuckte die Puppe mit den Armen und kniff die Augen zusammen, sie waren sich einig, das war ein Mensch, eine Frau. Mit einem lauten Knall flog eine weitere Frau gegen die Fensterscheibe. Die Mädels, sahen sich erschrocken nach den Jungs um, wo waren die bloß abgeblieben?

Jodie baute eine Schutzmauer um sich und Kathi auf, dann gingen sie hinter einem parkenden Mercedes, in Deckung. Sie könnte auch angreifen, Jodie würde sich schon verteidigen können. Da sie aber nicht wussten, mit wem oder was sie es zu tun hatte, blieben sie lieber erst mal versteckt und beobachten nur.

Aber die Energie, war gewaltig, es war etwas sehr böses. Deshalb war es wohl besser erst mal in Deckung zu gehen. Kathi hatte ihr Telefon mit zittrigen Händen aus der Tasche gezogen und wählte nun Peters Nummer. Es klingelte ein paar mal.

Peter hob ab, sagte aber keinen Ton, am anderen Ende hörte man das gekämpft wurde. Kathi würde immer blasser, mit ihrer Gabe konnte sie bei einem Kampf nichts ausrichten und Jodie konnte sie nicht gleichzeitig beschützen und kämpfen.

Sie deutete ihr an aufzulegen, was Kathi nur schweren Herzens tat. ,,Ruf, jetzt Sarah an, sag ihr wo wir sind und das sie bitte so schnell es geht hier her kommt. Wäre gut wenn ihre Tante auch mitkommen würde. Und sag ihr, das nicht wissen mit was wir es zu tun haben. Es ist mindestens ein Vampir, aber ich fühle auch noch etwas anderes! Ein Dämon vielleicht?" flüsterte Jodie.

Kathi nickte zustimmend, auch sie hatte diese fürchterliche Energie gespürt. Hastig wählte sie Sarahs Nummer. Diese meldete sich schlaftrunkend, Kathi erklärte ihr schnell, was passiert war. Sarah war aus dem Bett gesprungen, rannte nun hektisch in ihrem Zimmer umher.

Als sie ihre Kleider alle gefunden hatte, ging sie zu ihrer Tante und erklärte dieser die Sachlage. Sarah sagte die beiden sollten bleiben, wo sie waren und nichts auf eigene Faust unternehmen. Es dauerte nur ein paar Minuten bis Sarah und ihre Tante eintrafen.

Von den beiden Vampiren, war noch immer keine Spur. Die Tante von Sarah übernahm jetzt die Schutzblase um sich und Kathi. Erst einmal wollte Jodie nach Nicolae und Peter sehen. Ging es ihnen gut, könnten sie nach sehen um was für Wesen es sich handelte. Nicolae und Peter waren tatsächlich in einen Kampf mit anderen Vampiren geraten.

Die anderen Vampire waren stärker und schneller als sie, was wohl daran lag, das die Bartholy Jungs ja kein Menschen Blut tranken. Sarah und Jodie ließen die Fremden für einen kurzen Moment in der Luft schweben, danach hart auf den Boden fallen.

Peter schnappte sich den ersten und packte ihm am Hals und brach ihm das Genick. Peter selbst war ganz erstaunt über seine Tat, doch er atmete jetzt auch erleichtert auf. Nicolae zögerte einen Moment, er wollte ihn nicht töten, er wollte nicht dieser Art Hass verfallen.

Der andere Vampir nahm die Gelegenheit beim Schopfe und schnappte sich Nicolae, um ihn zu töten und das Genick zu brechen. Jodie schrie kurz auf, begann zu zittern, aus Angst um ihren geliebten Freund. Sie mussten sich beruhigen, die Kräfte waren dann besser zu steuern.

Sie senkte den Kopf auf den Boden atmete tief ein, blickte nach oben und man konnt jetzt sehen das sie Flammen in den Augen hatte. Sie ballte die Hände und öffnete sie wieder.

Die Flammen die jetzt auf ihren Händen zu loderen begannen, formte sie zu Bällen. Sie schluckte und schrie dann laut: ,,Er ist nur ein Vampir, wir sind natürliche Feinde, aber dich werde ich danach verbrennen und zwar ganz langsam, anfangen werde ich mit deinen Haaren und deinen Bauchinnern. Du wirst langsam von innen heraus verbrennen!"

Der fremde Vampir war für einen kurzen Moment verwirrt, so das Nicolae sich entreißen konnte. Diesen Moment nutzte Jodie und schleuderten den Fremden gegen die Hauswand. Das Feuer breitete sich auf seinen Kleidern aus und verbrannte auch seine Haare.

Er lächelte und flüsterte ein Danke in ihre Richtung. Sie trat an ihn heran, um besser verstehen zu können was er sagte. ,,Danke, das du mich erlöst! Er hält mich seit Jahrhunderten gefangen und nun kann ich frei sein!"

,,Du kannst auch gegen in Kämpfen und frei sein. Schließe dich uns an!" ,,Man kann nicht gegen ihn gewinnen. Er ernährt sich von dem Hass der Menschen und aller anderen Wesen. Er ist auch schon längst wieder verschwunden und ihr könnt ihn nicht finden! Niemand kann das! Lass mich sterben, den er wird mich ansonsten finden und töten. Seine Rache für Verrat, ist der direkte Weg zur Hölle!"

Mit einer Handbewegung löschte Jodie die Flammen. ,,Du bist frei, deine Wunden werden heilen. Verbünde dich mit uns, wir werden einen Plan ausarbeiten, wie wir ihn bekämpfen können. Du sagtest er kann euch zur Strafe in die Hölle schicken? Meinst du damit das auch Vampire eine Chance haben in den Himmel zu kommen?"

Der Vampir schmunzelte: ,,Lass ihn lieber zufrieden, wenn er kein Interesse an euch gefunden hat, werdet ihr euch nie wieder begegnen. Er ist der Sohn des Teufels, er kann alle sofort in die Hölle befördern wenn er will. Selbst die Urvampire, sogar der Vater deiner Freunde, haben keine Chance gegen ihn...

...Und ja auch Vampire haben eine Seele, deshalb könne sie auch in den Himmel kommen, sie müssen nur um Vergebung bitten. Bye kleine Zauberin, ich hoffe wir sehen uns nie wieder. Geht bevor er Interesse an euch gefunden hat!"

Jodie zog ihn an der Hand hinauf, das er aufstehen könnte und er verschwand in die Nacht. Peter war verschwunden, Nicolae saß noch immer total erschöpft an der Mauer. ,,Nic, geht's dir gut? Kannst du aufstehen?"

Sie reichte ihm ihre Hand, er stand auf und zog sie sofort in seine Arme. ,,Es geht mir gut, meine Wunden heilen, aber du sagtest ich würde dir nichts bedeuten, bin ich nur irgendein Vampir für dich?"

Er sah ihr traurig in die Augen. Sie streichelte seine Wange und zog ihn zu sich um ihm zu küssen. ,,Du Dummerchen! Das habe ich doch nur gesagt um ihn abzulenken. Du bedeutest mir sehr viel, stell das bitte nicht mehr in Frage...

...Aber lass uns nach den anderen schauen, vielleicht brauchen Sarah und Peter unsere Hilfe. Wir sollten später noch einmal über das sprechen, was dieser Vampir sagte." Sie drehte sich um und zog ihn an ihrer Hand mit sich.

Peter saß mit Kathi auf einer Bank an der Straße, ihre Augen waren starr und sie blickte total apart drein. Peter streichelte ihr die Hand und versuchte sie zu beruhigen. Nicolae und Jodie sahen sich erschrocken an und wo wären Sarah und ihre Tante überhaupt?

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So ihr Lieben, an dieser Stelle mache ich einen Cut. Ich hoffe ihr verzeiht mir das ich gerade nicht soviel Zeit zum schreiben habe. Mein Handy spinnt auch total, meine Glasfolie müsste runter, manchmal kann ich gar nicht schreiben! :-( An dieser Stelle möchte ich kurz von meiner Idee berichten, das ich Viktor in meiner Geschichte etwa abändern werde. Er soll uns gegen einen viel Mächtigeren Feind, zur Seite stehen.
Danke an meinen Leser😍 und danke für jedes Vote und jeden Kommentar, ich liebe euch und meine Geschichten. ❤Danke das ihr sie mit mir teilt.

Mit UnknownMina schreibe ich an Viktor Bartoly, schaut mal rein. Es verschmilzt gleichzeitig mit meiner Geschichte von Mia Cooper KatharinaGramzi. Viel Spass beim Lesen 😊😁

is it love! Nicolae Bartholy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt