Dance of luv || in Überarbeitung

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Langsam wachte ich auf und lag unentschlossen in meinem Bett. Die Displayanzeige meines Weckers zeigte an das es fast um zehn war. Stöhnend setzte ich mich auf, um mich übermüdet aus dem Bett zuschleifen.

Ich zog die Vorhänge auf und sofort blendete mich die Sonne, danach kippte ich das Fenster an damit wenigstens ein wenig frische Luft in mein Zimmer kam. Als nächstes nahm ich mir vor mir Sachen für den heutig bevorstehenden Tag raus zu suchen. Jakow wollte nämlich mit mir den Tag verbringen und wie ich ihn kenne hat er mir nicht gesagt was wir machen werden.

So stand ich unschlüssig vor meinem Kleiderschrank, da ich keinen Plan hatte ob wir nun was draußen machen würden oder doch eher was im Warmen. Auch wenn es draußen nicht unbedingt kalt aussah, nahm ich einen dickeren Hoodie und eine schwarze Hose raus, sowie Socken und neue Unterwäsche und zog mich auch gleich um.

Als ich fertig war mit Bett machen, schminken, Haare zurecht machen und essen sowie Zähne putzen, legte ich mich auf mein Bett und checke meine Whatsapp- Nachrichten. Da gab es eigentlich nichts besonderes, in der einen Kpop-Gruppe wurde nur über das Alltägliche geschrieben und sonst gab es auch nichts Neues.

Stöhnend legte ich mich auf meine Rücken und betrachtete die weiße Decke. Mir schwirrte der Kopf nur voller Gedanken und die Meisten drehten sich um meine Annahme an der Tanzschule. Ich habe zu große Angst zu versagen, ich will am meisten meine Oma stolz sehen. Auch wenn sie so oder so schon stolz ist, ich will ihr zeigen das ich immer besser werden kann. Noch dazu kommt, ich kenne dort keinen einzigen und was ist wenn mich da keiner leiden kann. Was auch noch eine große Frage aufwirft, ich habe eine Zimmergenossin dort und was ist wenn wir uns nicht leiden können oder sie eingebildet ist.

Zum Glück klingelte es, sonst wäre ich wahrscheinlich an meinen eigenen Gedanken erstickt. So rannte ich eilig nach unten um die Tür zu öffnen und dort wartete ein glücklich grinsender Jakow.

>>Na, bereit für den heutigen Tag?<< , fragte er mich und strich sich eine seiner dunkelbraunen Haare aus seinem Gesicht. Ich sah ihn ein wenig trotzig an und meinte daraufhin >>Ich wäre besser vorbereitet, wenn ein gewissen Herr mir verraten hätte was wir unternehmen werden.<<

>>Kleines, hätte ich dir verraten was ich mit dir vorhabe, würde es mir doch keinen Spaß machen.<<, entgegnete er mir weiterhin grinsen.

Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an >>Du weißt schon, dass sich das sehr komisch anhört oder Jakow?<< rufe ich ihm zu als ich meinen Rucksack von oben holte und alles wichtige einräumte, was ich vielleicht brauchen könnte. Nach wenigen Minuten war ich auch schon fertig und rannte schnell zu meinen Eltern um nicht zu verabschieden.

>> So jetzt bin ich fertig, habe denke alles. Also ab geht's.<<, aufgedreht hüpfend stehe ich vor ihm und grinse ihn an so, dass mein Grübchen zum Vorschein kommt. Jakow sieht mir amüsiert zu, nahm mich an meine linke Hand und zog mich mit sich. >>Na dann, auf geht's<<, kam nur noch von ihm.

Stolpernd lief ich ihm hinter her, manche Passanten draußen sahen uns mit komisch dreinblickenden Gesichtern an, aber Jakow störten diese Leute nicht und lief zielstrebig gerade aus. Fragen brauchte ich ihn nicht, da ich wusste egal wie viel ich betteln würde, er würde mir nicht sagen wohin es geht. Mit einem Lächeln dachte ich daran, wie es wohl sein wird wenn ich in Korea bin. Jakow war und ist mein bester Freund, er ist immer da und heitert mich immer auf. Auch wenn er sehr nervig sein kann, habe ich ihn trotz alle dem sehr lieb.

Ich musste leicht kichern als ich daran dachte wie meine Mutter der Meinung sei, ich wäre mit Jakow zusammen und das nur da ich mit ihm zusammengekuchelt auf meinem Bett lag, er mich leicht gestreichelt hatte als wir gemeinsam einen meiner Lieblingfilme gesehen haben. Doch dieser Gedanke machte mich auch gleichzeitig traurig, da Jakow dies mit mir gemacht hatte, weil mein damaliger fester Freund einfach so mit mir Schluss gemacht hatte und dies noch per Whatsapp. Wie sich jeder normale Mensch denken kann hatte ich riesigen Liebeskummer.