„Lil wach auf,du musst los,ach Prinzessin steh doch auf oder muss ich dich etwa zur Schule tragen,"flüsterte Andre lieblich in mein Ohr. Ich liebte es wenn er mich so nannte,aber für mich machte es nichts aus ob ich einen Tag oder mehrere schwänzte.
Er schlung sich von hinten um mich &küsste meine nackte Schulter. Sein Atem fühlte sich warm und angenehm in meinem Nacken an. Es fühlte sich alles so verdammt gut an,sicher in seinen Armen zu liegen und wenigstens für einen Moment alles andere zu vergessen.
Ich drehte mich zu ihm um und er küsste mich sanft ,aber doch innig auf die Lippen. „Ich will nicht in die Schule,das bringt mir eh nichts mehr,mein Zeugnis ist eh schon schlecht,da kann ich nichts dagegen tuen,"meinte ich,"lieber bleibe ich bei dir und schlafe noch in Ruhe." „Wir machen es so,wir kuscheln noch ein bisschen,dann fahr ich dich in die Nähe von der Schule,ja?" Diese Zärtlichkeit war ich nicht gewohnt und konnte ihr nie widerstehen,wie eine Sucht.
So lag ich auf seiner starken Brust und achtete auf seinen beruhigenden Herzschlag während Andre an meinen Armen auf -und ab strich. Ich könnte jedes Mal denken ich träume und immer und immer wieder denke ich an den Tag als wir uns das erste mal sahen. In der kleinen Bibliothek der Schule. Ich weiß es noch genau. Er war neu auf unserer Schule. Es war Liebe auf den ersten Blick. Andre sortierte gerade Bücher im Schrank neu an,da erblickte ich ihn,er war total konzentriert bis er sah ,dass ich ihn anglotzte hatte. Sein Lächeln in diesem Moment war einfach so vielversprechend. Wer könnte da wegsehen? Doch da wusste ich auch nicht wie viel Probleme es mitbrachte.
"Ich mach dir jetzt schnell zwei Marmeladenbrötchen." Andre stand auf und ging zur Küche. Er war so viel verantwortungsvoller als meine Eltern. Er sorgte sich mehr als meine Eltern um mich,das wusste ich zu schätzen.
[...]
Die Jeans von gestern lag noch auf dem Schreibtischstuhl wie die anderen Sachen auch,denn meine Klamotten waren noch im Haus meiner Eltern. Offiziell lebte ich nehmlich nicht hier,das konnte ich auch erstmal nicht ändern sonst würde das zwischen mir und Andre selbstverständlich auffallen. Es wäre aber doch so schön wenn wir uns zusammen sehen lassen dürften,ohne Sorgen dass uns jemand beim knutschen erwischt. „Ist doch alles scheiße,"murmele ich versunken in meinen Gedanken,da ruft Andre mich schon zum Frühstück.Die Semmeln waren noch von gestern und deswegen nicht mehr so genießbar,aber das war mir alles egal. Nur Andre war wichtig für mich.
„Komm,wir müssen jetzt echt los,mein Schatz,"forderte Andre mich auf. Er sah sogar in Jogginghose und fettem Pulli gut aus,so süß. „Jaja,ich geh noch schnell ins Bad und mach mich frisch" Zügig huschte ich zum Waschbecken. Mal wieder sah ich aus wie ein obdachloser Säufer,häßlich.
Andre zog mich aus dem Bad,drückte mir meine Tasche in die Hand,die andere nahm er und wir setzten uns ins Auto zur Schule.
[...]
Er parkte zwei Ecken entfernt von dem Gymnasium um sicher zu gehen. „Ich hole dich dann nachher wieder hier ab,"bestimmte Andre und drückte seine Lippen auf die Stirn bevor ich ausstieg,"und ignorier ja die ganzen dummen Kinder da." Ich musste grinsen.Naww,marry me Andre!!!
Findet ihr ihn auch so süß?
-eure Gwen;)
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Vertraue niemals deinen Gefühlen
DragosteEs geht hierbei um ein 16 jähriges Mädchen,dass ihre Kindheit verloren hat,doch jetzt ist sie mit der Liebe ihres Lebens vereint.