Kapitel 12

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Auch am darauffolgenden Tag blieb die Vorfreude bestehend

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Auch am darauffolgenden Tag blieb die Vorfreude bestehend. Gerade machte ich mich fertig für das Laguna als jemand an meine Zimmertür anklopfte. »Herein«, sage ich unsicher während ich mir meine Haare zu einem einfachen Zopf band. Natürlich ist es Mom die ihren Kopf hereinsteckt. »Musst du wieder arbeiten?« »Mom du weisst das ich Samstags Abend immer arbeite«, seufze ich und schnappe mir meine Sporttasche in der ich Sachen zum Wechseln hatte. Sie nickt still schweigend ehe ich mich an ihr vorbeidränge. Ich entschied mich kurzerhand für meine Vans die bequemer nicht sein konnten. Gerade wollte ich die Tür aufschließen als sich eine Hand auf meine Schulter legt. Diese war anders als die Hand meiner Mutter. Fragend drehe ich mich zu Mike um. »Alyssa, wenn du mich nicht leiden kannst und es deshalb der Grund ist weshalb du deiner Mutter aus dem Weg gehst dann bitte sag es. Dann werde ich verschwinden. Ich will nicht das du dich wegen mir unwohl fühlst hörst du?«

Ich schlucke ehe ich den Kopf schüttle.
»Es liegt nicht an dir, bitte lass mich jetzt einfach in Ruhe. Ich muss zur Arbeit«, damit schloss ich die Tür auf und schloss sie kurzerhand wieder zu ehe ich die Treppe herunter rannte. Ich verbanne meine Mutter und Mike aus meinen Gedanken den ich wollte mich jetzt schlicht und einfach auf das Laguna heute Abend konzentrieren.

»Da bist du ja!«, lächelnd kamen Maya, Lis und Maggie auf mich zu. Ich erwidere das Lächeln und lasse meinen Blick schweifen. »Full House würde ich mal sagen« »Allerdings«, erwidert Maya und lässt ihren Blick grinsend über die Menge schweifen. »Jordan hat euch bereits die neuen Outfits hingelegt und macht schnell wir wollen pünktlich anfangen« Wir nicken ehe wir uns einen Weg durch die Menge bahnen Richtung Umkleide. »Omg!!«, kreischt Maggie als sie die neuen Outfits als erste erblickt. Auch ich pfeife anerkennend. Ein Bh in einem Orangen Ton wie wir es uns gewünscht hatten an dem Federn an der Seite hangen. Dann noch eine knappe Jeanshose, ein Netz und passende Schuhe. Zufrieden betrachte ich mich im Spiegel. Wer auch immer dieser Designer war, er hatte es ordentlich drauf.

Auch Lis und Maggie konnten sich sehen lassen. Wir schminkten uns passend zu dem Outfit und dieses Mal gab ich mir wirklich viel Mühe. Schließlich sollte alles perfekt sein. Nachdem wir fertig angezogen und geschminkt sind gehen wir nach draussen und begrüssen die anderen Stripperinnen welche auch sichtlich begeistert von den Outfits sind wie wir selber. Wir begeben uns Richtung Bühnen Eingang. Die Bühne war wie immer in der Farbe getunkt die wir trugen. Orange.

Wie immer gab ich Marc ein Zeichen das er loslegen konnte und kurz darauf ertönte ein knalliger Beat. Mit sicheren Schritten laufe ich vorab und lasse langsam aber sicher meinen Mantel fallen, Lis und Maggie taten es mir gleich. Grinsend lasse ich meinen Blick über die Menge schweifen und wie immer besteht der Grossteil aus Männern. Langsam bewegen wir uns zu den drei Stangen und performen die Performance. Scheine fliegen und ich gehe öfters an den Bühnenrand und lasse mir das Geld in den Slip oder in den Bh stecken. Mittlerweile sind die Seiten an meinem Slip voll und auch bei den anderen sieht es nicht anders aus. Ausserdem ist der Boden auch bereits mit Scheinen überhäuft und noch einmal legen wir uns so richtig ins Zeug. Wir fangen an Männer auf die Bühne zu holen an die wir uns schmiegen und reiben und was weiss ich noch alles.

Die Performance neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und wie immer verabschieden wir uns mit einem Luftkuss in die Menge während tosender Beifall das Laguna erfüllte. Erschöpft sinke ich auf das rote Sofa und atme tief ein und aus. Dann mache ich mich daran wie immer das Geld zu zählen. 200 Euro. Mit Abstand eins der höchsten Trinkgeldern Einnahmen die ich bis jetzt erworben hatte. Jordan kam direkt 5 Minuten später zu uns hinein gestürmt und gab uns je 700 Euro. »Die Arbeit hatte sich definitiv gelohnt«, grinst Jordan. Wir alle nicken uns zu. Wir entschieden uns noch ein bisschen im Laguna zu bleiben und behielten dafür auch unsere Sachen an sodass uns die Leute auch direkt erkannten.

Den Abend über hatten wir uns zu verschiedenen Männern gesellt und mit ihnen gefeiert.

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