Kapitel 13

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Überraschender Weise wache ich an diesem Morgen alleine in meinem eigenen Bett auf

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Überraschender Weise wache ich an diesem Morgen alleine in meinem eigenen Bett auf. Gestern Abend hatten wir es uns noch so richtig gut gehen lassen. Jordan hatte mich, Lis und Maggie dann nach Hause gefahren. Er wollte sich wirklich sicher sein das wir alle gut Zuhause ankamen weshalb er uns lieber gleich selber fuhr. Manchmal konnte er tatsächlich echt süss sein. Gähnend reibe ich mir über die Augen ehe ich aufstehe und mich fertigmache fürs Fitnessstudio. Einmal in der Woche versuchte ich ins Fitnessstudio zu gehen da ich meine Figur nicht vernachlässigen wollte. Das Fett ging schließlich nicht von selbst weg und um ehrlich zu sein machte ich gerne nebenbei etwas Sport. Summend packe ich mir meine Sportasche und binde nach dem meine Haare noch schnell zu einem einfachen Zopf.

In der Wohnung ist es still heisst meine Mutter schlief noch. Schnell streife ich mir meine bequemen Boots über ehe ich leise die Tür öffne und sie genauso wieder hinter mir schliesse. Ich musste zum Glück nur zwei Stationen mit dem Bus fahren. Das Fitnessstudio war gut befüllt aber so das es angenehm war zu trainieren. Josh der Chef des ganzen kam lächelnd auf mich zu gelaufen. »Na sie mal einer an, Alyssa! Du auch mal wieder hier?« Ich nicke grinsend während mein Blick kurz über seinen Körper gleitet. Josh hatte einen wirklich schönen Körper und wäre er nicht schwul dann hätte ich es mit ihm längstens schon getrieben. »Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun was meine Arbeit angeht deshalb komme ich erst jetzt« Josh nickte wissend da er wusste das ich sonst regelmäßiger vorbei kam.

»Du hast Glück das das Studio heute nicht so befüllt ist. Die letzten Tage hatten wir ordentlich Kundschaft gehabt« Ich nicke. Wir unterhielten uns noch kurz über dieses und jenes ehe ich mich auf den Weg zu den Umkleiden begebe um mich umzuziehen. Schließlich hatte ich nicht so viel Zeit da ich noch einiges für die Schule erledigen musste. Mrs. Cooper hatte uns bereits am Freitag vorgewarnt das wir ab nächste Woche in Partnerarbeit an einem bestimmten Thema arbeiten würden und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust. Am Ende komme ich noch mit irgendeiner einer Schlafnase in die Gruppe die nicht mal wusste wo oben und unten war da Mrs. Cooper es ja wie immer am klügsten fand wenn Schwache mit Guten zusammenarbeiteten.

Generell war Mrs. Cooper dafür bekannt schlechte Gruppen zu bilden. Oftmals hatte ich Glück und arbeitete mit jemandem zusammen der ungefähr wie ich stand aber nicht immer war das Glück auf meine Seite gewesen. Auch genannt: Billy Monte. Monte sowie wir ihn immer genannt hatten war der Dümmste schlechthin. Er konnte noch nicht einmal die Namen seiner Eltern, sowie seine Adresse und Telefonnummer und ich finde das bewies einfach schon Alles. Ausserdem war er in der Schule generell kein Ass gewesen da er die meiste Zeit schlief. Die Lehrer hatten nach langer Zeit aufgegeben ihn zurechtzuweisen da sie wussten das er es eh immer und immer wieder tat.

Doch nach kurzer Zeit zog Monte um nach Manhattan soviel ich wusste und besuchte dort weiter eine Privat Schule. Da sein Dad eine Bankkette besass wunderte es mich auch nicht wirklich. Aber die Freude die in mir aufstieg als ich erfuhr das Monte weg war machte mich so unfassbar glücklich. Und auch jetzt stahl sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Ich schiebe die Gedanken an Billy Monte schnell beiseite und mache mich stattdessen weiter fertig fürs Training.

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