Du warst blau

54 0 0
                                    

Die Art wie er mich anschaute, ließ mich alles vergessen, ich dachte nur noch an seine tiefen, traurigen Augen in denen man zu versinken schien und doch weiß  ich nicht was sich in ihnen befand. Er blickte mich an und es ist  so als würde er in mich hinein sehen und alles aber auch wirklich alles  was sich gutes in mir verbirgt herauslesen.
Er sah mich, so wie ich war, so wie mich niemand sah
Aber du warst traurig, du warst verletzt
Wer hat dir wehgetan. ich frage mich wie deine Augen vorher aussahen, wie hättest du glücklich ausgesehen, erzähl mir davon, denn das habe ich nie erfahren.
Ich schwimme in deinem Ozean aber ich finde dich nicht mehr, ich habe mich in dir verloren und meine Arme sind erschöpft
Egal wohin ich sehe, nur blau alles ist blau.
Du warst hellblau wenn du mit mir zusammen warst und manchmal warst du dunkelblau, du warst immer blau wie ein endloser Regen
Ich liege in meinem Bett, sehe aus dem Fenster und sehe dich tausend mal auf den Boden fallen, ich bin traurig aber dagegen etwas tun? Das kann ich nicht, es hört nicht auf durch dich entsteht ein Meer, in dem ich ertrinke aber auch ruhig sinke, du ziehst mich runter in die Nasse Traurigkeit, in dein Meer von Gefühlen, Gefühle die ich nicht verstehe, ich verstehe garnichts hier unten. Es ist still und schwerelos, doch Ironischerweise doch so schwer für mich.
Der Tod ist blau, diese eine Farbe die ich sehe bist du und ich kann niewieder etwas anderes sehen.

Babe Where stories live. Discover now