Und immer dann wenn du geschlafen hast, habe ich die Nacht genossen.
Wenn es draußen so schwarz war das man nur noch die Sterne erkennen konnte.
In meinem großen weißen T-Shirt habe ich mich immer auf die Veranda gesetzt, meine Füßen waren ganz kalt von dem Steinboden und meinen offenen Haaren durchzog sanfter Wind.
von hier aus konnte ich die Sterne und ihre Bilder am besten beobachten, die wunderbare Nachtluft durch meine Lungen strömen lassen und der Stimme zuzuhören.
Dazu zündete ich mir meine Zigarette an und sah raus in die Dunkelheit.
Was sich wohl in ihr verbirgt, ist sie endlos?
Sie ist still und ungebändigt, Rätsel tuhen sich in ihr auf und Emotionen werden verstärkt, denn wenn es um mich herum leise ist höre ich die Stimmen in meinem Kopf, die ich am Tag nicht hören kann, sie werden verdrängt von allem möglichen, nur die Nacht offenbart meine Gefühle, sie zwingt mich zu fühlen.
Du warst wie die Nacht, du warst dunkel und am Morgen verschwunden, du brachtest Geheimnisse mit dir die ich nicht entschlüsseln konnte und obwohl du mir Angst machtest, habe ich dich geliebt denn dich gab es jedes Mal aufs neue, wenn auch nur in dieser Dunkeln Version, du warst meine Nacht.
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Babe
Poetrybrich mein Herz, zerbrech meine Seele Dämme das Licht, eine Hand um die Kehle, schließ deine Augen, lad das Geschoss Eine Handbewegung entfernt, der Schlüssel zum Schloss