Es ist 06:47
Ich denke an dich und muss die Tränen zurück halten, sonst verschmiert noch mein make up.
Ich starre auf mein Bildschirm, welcher die einzige Lichtquelle in meinem Zimmer ist, ich höre dieses Lied.
Immer wenn du glücklich bist wirst du die Musik genießen, aber wenn du traurig bist wirst du die Texte verstehen.
Jetzt ist mein Hals wie zugedrückt und in meinem Kopf ist die Hölle.
Du wirst niemals verstehen können wie ich mich fühle, was in mir vorgeht und welche schlimmen Gedanken und Versuchungen mich plagen.
Ich habe mich immer gefragt, wie man sich ohne einen bestimmten Menschen noch gut fühlt, doch wenn man ihn dann in seinem Leben begegnet aufeinmal leer fühlen kann.
Ich fühle mich nicht komplett, halb am Leben und zugleich auch halb tot.
Wenn schon tot, dann schon ganz.
Ich halte die Klinge in der Hand, wie schön sie doch glänzt und mich anlächelt.
Ich spüre wie sich meine linke Hand in Richtung meiner rechten bewegt.
Mein Arm wendet sich, langsam.
Ein letzter Atemzug und mit einem Ruck hindurch, literweise Blut und warum?
Denn Ein Leben ohne dich, ist ein Leben ohne mich.
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Babe
Poetrybrich mein Herz, zerbrech meine Seele Dämme das Licht, eine Hand um die Kehle, schließ deine Augen, lad das Geschoss Eine Handbewegung entfernt, der Schlüssel zum Schloss