Was ist esse, macht mich nicht mehr satt, schöne Gedanken machen mich krank.
Du hast mir alles weggenommen was ich hatte, jetzt habe ich ein großes nichts.
Der dunkle Schatten auf meiner Wand wo einst ein großes schönes buntes Bild gehongen hat. Es ist weg, doch die Tatsache daran dass es entgültig verloren ist, wird mich ewig verfolgen.
Ich sehe diesen Schatten jeden Tag, ich will etwas anderes sehen, jeden Tag ein ausgewaschenes grau, immer das selbe. Zeig mir etwas anderes. aber warum eigentlich? wer trauert wenn du weg bist? Sie weinen ein paar Tage, vielleicht auch Wochen und dann geht es weiter mit Ihnen und du bist mir noch ein Teil der Vergangenheit. Du bist für niemanden die Luft zum Atmen, du bist für niemanden lebensnotwendig. Du bist mir für dich selbst lebensnotwendig und denk niemals du bist mehr, denn sobald du denkst du bist mehr machst da dich angreifbar und das wird dich am Ende auseinander reißen.
Ich war vollkommen, doch ich löse mich langsam auf, ich löse mich in deinen Händen auf. Zwischen deinen Fingern gleite ich hinab und versuche einen Ausweg zu finden. Lass mich nicht fallen, bitte fang mich wieder auf bevor ich auf den Boden pralle. Helf mir.

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Babe
Poesíabrich mein Herz, zerbrech meine Seele Dämme das Licht, eine Hand um die Kehle, schließ deine Augen, lad das Geschoss Eine Handbewegung entfernt, der Schlüssel zum Schloss